Am 10. September 2017 ist es endlich soweit. Der Sparkassen-HeideRadCup in Torgau steht vor der Tür und freut sich schon jetzt auf die zahlreichen Teilnehmer. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und für alle Teilnehmer und Besucher warten einige Überraschungen.
Für alle die sich beim HeideRadCup abkämpfen, gibt es in diesem Jahr Sonderwertungen. Auf den drei Distanzen werden jeweils der 40., 70. oder 110. Platz prämiert. Die drei Gewinner nehmen einen todschicken, superleichten "stuhl" Carbon Sattel von Lucky Bike Leipzig mit nach Hause. Neben anderen hochwertigen Preisen werden am Sonntag erstmalig Pokale aus alten Zahnkränzen an die Gewinner des Jedermannrennens vergeben.
Neben dem Lizenz- und Jedermannrennen sorgen die Partner KIA Wagner, Rothai Sports, AOK PLUS, Naturschutzstation Biberhof, Lichtenauer Mineralquellen, SC Hartenfels e.V. und Erdinger Alkoholfrei mit Angeboten und Aktionen für Kinder auf dem Veranstaltungsgelände für Unterhaltung. Für Kinder und Familien wird die kostenlose 10 Kilometer lange AOK PLUS Familientour angeboten. Die Anmeldung erfolgt online unter: www.sparkassen-heideradcup.de und auch direkt vor Ort.
Der Zeitplan mit den wichtigsten Etappen:
Samstag, 09. September 2017
16:00 - 19:00 Uhr Abholung der Startunterlagen / Nachmeldung
16:00 - 19:00 Uhr Pastaparty (jeder Teilnehmer erhält eine Portion Nudeln kostenfrei)
Sonntag, 10. September 2017
08:30 - 11:00 Uhr Abholung Startunterlagen der verschiedenen Strecken
10:25 - 11:45 Uhr Startschuss der einzelnen Radrennen und Lizenzrennen
11:00 Uhr Start AOK PLUS Familientour (kostenfrei)
12:15 - 15:30 Uhr Zielankunft und Siegerehrung
16:30 Uhr Ende des Renntages
Die Starter des Sparkassen-HeideRadCups durchfahren am Rennsonntag die Landkreise Nordsachsen und Leipzig. Dabei werden auch mehrere Gemeinden der Region-Torgau, Belgern-Schildau, Dahlen, Lossatal, Thallwitz, Mockrehna - durchquert
07.09.2017
Das sechstägige Mountainbike-Etappenrennen PERSKINDOL SWISS EPIC findet vom 11. bis 16. September 2017 zum vierten Mal statt und führt erneut durch die fantastische Walliser Bergwelt. Der Startschuss fällt am nächsten Montag mit dem Prolog in Grächen. Das Teilnehmerfeld, bestehend aus 30 Nationen, fährt in fünf Etappen von Grächen über Leukerbad nach Zermatt. Trotz der Mountainbike-WM, die unmittelbar zuvor in Australien stattfindet, starten verschiedene Weltklasseathleten aus der internationalen Profi-Mountainbike-Szene bei PERSKINDOL SWISS EPIC 2017. Verfolgen Sie das Rennen live!
Rund 350 Kilometer und 12'000 Höhenmeter legen die Zweierteams des Rennformats SWISS EPIC in der kommenden Woche zurück. Im Format SWISS EPIC FLOW, bei dem gewisse Aufstiege zeitneutralisiert mit Shuttles oder Bergbahnen überwunden werden, sind es ebenfalls beachtliche 280 Kilometer, 7500 Höhenmeter und 15'000 Meter abwärts.
Amtierende Cape-Epic-Sieger im Starterfeld
Auch bei dieser Austragung dürfen wir erneut einen spannenden Wettkampf erwarten. Die «ewigen Zweiten», der Deutsche Jochen Käss und der Österreicher Daniel Geismayr vom Team CENTURION VAUDE, die PERSKINDOL SWISS EPIC seit der Erstaustragung stets auf Platz 2 beendet haben, wollen diesmal endlich den längst fälligen Sieg. Dagegenhalten werden die Schweizer Matthias Stirnemann, amtierender Cape-Epic-Sieger, und Andri Frischknecht, zweifacher Etappensieger beim diesjährigen Cape Epic, vom SCOTT-SRAM MTB Racing Team. Auch die Spanier Francesc Guerra Carretero und Enrique Morcillo Vergara vom BUFF SCOTT MTB Team dürften ein Wörtchen mitreden.
Bei den Damen haben mit der ehemaligen Schweizer Marathon-Weltmeisterin Esther Süss und der Schwedin Jennie Stenerhag die überlegenen Gewinnerinnen des diesjährigen Cape Epic vom Team Meerendal CBC die Favoritenrolle inne. Die Schweizerin Ariane Lüthi und die Belgierin Alice Pirard, Team Spur-Wallonie, werden aber bestimmt auch vorne mitmischen.
Prominenz im FLOW-Format
Auch im Rennformat SWISS EPIC FLOW sind dieses Jahr einige Grössen aus dem Mountainbike-Sport dabei. So stehen hier zum Beispiel der Schweizer Enduro-Profi Ludo May aus dem BMC-Team oder Frans Claes aus Belgien, Sieger der UCI Marathon World Series 2017, am Start. «Ich habe noch nie während eines Rennens einen Lift benutzt!», meint Frans Claes verschmitzt. «Ich habe aber von vielen anderen PERSKINDOL SWISS EPIC Teilnehmern gehört, dass die Trails und die Abfahrten super schön sind. Das Rennformat FLOW zu fahren, wird für mich daher sicherlich eine Woche voller Mountainbike-Spass in einer wunderbaren Landschaft! Ich freue mich daher sehr auf meine erste Teilnahme bei PERSKINDOWL SWISS EPIC – und im FLOW Format auf meine erste Liftbenützung in einem Rennen!». Zudem startet der erfolgreichste Schweizer Enduro-Profi René Wildhaber zusammen mit dem ehemaligen Skicross-Weltcupsieger Alex Fiva für Red Bull.
Ein weiteres Highlight in der FLOW-Startliste sind die Schweizer Enduro-Profis Anita und Carolin Gehrig vom Ibis Cycles Enduro Team, auch bekannt als “Gehrig-Twins”, die zur Zeit in der Enduro World Series ganz vorne mit dabei sind. "Vor zwei Jahren habe ich bereits erste PERSKINDOL SWISS EPIC Erfahrungen sammeln können und die unglaublich schönen Trails und die super Atmosphäre haben mir sehr gefallen“, so Anita Gehrig, Gesamtdritte der Enduro World Series 2016. „Dieses Jahr werde ich das erste Mal mit meiner Zwillingschwester Caro in einem Zweierteam fahren und freue mich auf die Herausforderung." Auch Carolin Gehrig ist ab dem Abenteuer begeistert: "Die flowigen Singletrails im Wallis gehören zu meinen absoluten Lieblings-Strecken und ich bin sehr gespannt, wie ich mich mit Anita im Zweierteam schlagen werde. Bis jetzt bin ich nur immer alleine gegen die Uhr oder meine Konkurrenz gefahren, aber noch nie im Doppel!“ so die Fünftplatzierte der letztjährigen Enduro World Series. „PERSKINDOL SWISS EPIC ist zudem das einzige Rennen, das wir dieses Jahr in der Schweiz fahren. Auch deshalb wird es etwas Besonderes."
Ex-Fussballer Beni Huggel fährt Kurzformat
Eine weitere sehr bekannte Persönlichkeit aus dem Bikesport steht dank dem neuen Charity-Partner Laureus am Start: Der Schweizer Christoph Sauser, mehrfacher Weltmeister und Olympiamedaillengewinner und damit einer der erfolgreichsten Mountainbiker überhaupt, wird als Botschafter für die Laureus-Stiftung Schweiz im Kurzformat EPIC 2 DAY die zwei letzten Etappen mitfahren. Ebenfalls für Laureus startet Ex-Fussballer Beni Huggel im Kurzformat EPIC 2 DAY FLOW. Bis 2012 war der Basler sehr erfolgreicher Fussballprofi, holte zahlreiche Titel mit dem FC Basel, spielte zwei Jahre für Eintracht Frankfurt in der deutschen Bundesliga und absolvierte über 40 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft. «Dies ist mein erstes Mountainbike-Rennen – als Fussballprofi hatte ich für sowas ja nie Zeit», so Beni Huggel. «Ich liebe es aber nach wie vor, Sport zu treiben, und probiere sehr gerne Neues aus! Zudem habe ich eine Vorliebe für unsere Schweizer Berge». Auch für die letzten zwei Etappen setzen sich zum Beispiel die Schweizer Skitouren-Rennläuferin Sévérine Pont-Combe, vierfache Gewinnerin der Patrouille des Glaciers, oder der Südafrikaner Kevin Vermaak, Gründer des legendären Cape Epic, aufs Bike.
Flowige Strecke 2017
Auch 2017 dominieren wieder flowige Singeltrails die Strecke bei PERSKINDOL SWISS EPIC. Im 6-tägigen Format SWISS EPIC stehen rund 350 Kilometer und 12‘000 Höhenmeter auf dem Programm, bei SWISS EPIC FLOW, in dem verschiedene Anstiege mit Bergbahnen oder Shuttles zurückgelegt werden, sind es rund 280 Kilometer, 7500 Höhenmeter Aufstieg und rund 15‘000 Tiefenmeter flowigste Abfahrten. Die Kurzversion EPIC 2 DAY wartet mit rund 130 Kilometern und 4700 Höhenmetern auf, EPIC 2 DAY FLOW mit 100 Kilometern und 2500 Höhenmetern.
Die Details zu den einzelnen Etappen:
Prolog, Montag, 11.9.2017: Grächen
Der Aufwärmtag mit viel Flow im malerischen Grächen
EPIC & FLOW: 18 km, 650 hm, 1150 tm, Start am Berg
Etappe 1, Dienstag, 12.9.2017: Grächen - Leukerbad
Die Königsetappe mit Abfahrten der Superlative
EPIC: 92 km, 3000 hm, 3300 tm
FLOW: 72 km, 1600 hm, 4050 tm
Etappe 2, Mittwoch, 13.9.2017: Leukerbad - Leukerbad
Tag der Rebberge und der spektakulären Hängebrücke
EPIC: 70 km, 2500 hm
FLOW: 52 km, 1000 hm, 3550 tm
Etappe 3, Donnerstag, 14.9.2017: Leukerbad - Leukerbad
Der Flowtag mit reichlich mehr Abfahrtsmetern statt Aufstiegen
EPIC & FLOW: 44 km, 1500 hm, 2500 tm, Start am Berg
Etappe 4, Freitag, 15.9.2017: Leukerbad - Zermatt
Panoramreicher Transfer mit Streckenteilen der Marathon-WM 2019
EPIC: 85 km, 2800 hm, 2600 tm
FLOW: 65 km, 1300 hm, 3250 tm
Etappe 5, Samstag, 16.9.2017: Zermatt - Zermatt
Rollercoaster-Showdown im Angesicht des Matterhorns
EPIC: 45 km, 1900 hm
FLOW: 36 km, 1200 hm, 1900 tm
Die Highlights zu den einzelnen Etappen sowie die Streckenprofile sind zu finden unter www.swissepic.com/event/strecke
Internationalstes PERSKINDOL SWISS EPIC seit Beginn
PERSKINDOL SWISS EPIC ist das bedeutendste Etappenrennen Europas und dank seiner unschlagbaren alpinen Kulisse zugleich eines der imposantesten weltweit, mit einer ausgesprochen internationalen Community! Die Austragung 2017 wird die internationalste seit der Erstaustragung 2014 werden. Fahrer aus 30 verschiedenen Nationen und von allen Kontinenten dieser Welt sind angemeldet – das ist neuer Rekord. Es sind auch verschiedene Länder vertreten, aus denen bis jetzt noch nie Teilnehmer am Start waren, wie Argentinien, Kolumbien, Philippinen, Island oder Namibia. Auch verschiedenste Generationen sind vertreten: Der jüngste Teilnehmer 18 Jahre alt, der älteste Teilnehmer 68. Dies zeigt: Bei PERSKINDOL SWISS EPIC steht nicht das Rennen im Zentrum, sondern das abenteuerliche Bike-Erlebnis im Zweierteam.
05.09.2017
Auf der Wiese am Stockhof herrschte am Sonntag buntes Treiben. Hunderte Radfahrer und viele begeisterte Zuschauer verbrachten den Sonntag an der Rattenfängerhalle in Hameln.
Am Morgen sind im dichten Nebel und in mystischer Atmosphäre über 500 Radfahrer auf die Rennstrecke durchs Weserbergland gegangen. Auf zwei unterschiedlichen Distanzen wurde der Kurs unter die Räder genommen. Gewonnen hat den Gran Fondo nach über 164 km und 2.135 hm Christoph Mönig im Zielsprint in 04:38:56h. Der zweite Platz ging an den Vorjahressieger Christian Zucker mit der gleichen Zeit. Dritter wurde Lars Ditlev Mørck Ottosen aus Dänemark in 04:48:57h. Eine vierköpfige Spitzengruppe konnte sich im letzten Renndrittel absetzen und einen Vorsprung über den Lauensteiner Berg bis nach Hameln halten. Auch Lokalmatador Ralf Kropp war darin und wurde Tagesvierter.
Das Frauenrennen beim Gran Fondo gewann Lidia Fluhme aus New York City in 05:57:02h vor Kirsten Frank (05:38:40h) und Nadja Tröger (05:59:14). Die ersten 10% der Finisher jeder Altersklasse haben sich automatisch für die GFNY World Championship am 20.Mai 2018 in New York City qualifiziert.
Bei der kürzeren Medio Fondo Runde gewann das Männerrennen Dominik Keller mit 02:41:34 Uhr vor Gerrit Uber (gl. Zeit) und Christian Prüfert (02:42:01h). Das Damenrennen über die Medio Fondo Distanz gewann Patrizia Hagen in 03:06:40 vor Iris Böger (03:09:50h) und Petra Majewski (03:12:05).
„Es war ein fantastischer Radsporttag im Weserbergland. Nicht nur die Fahrer, auch die vielen Zuschauer in den Ortschaften und Dörfern feuerten die Radfahrer an“ so der Geschäftsführer Kenny Abel von AuL Eventmanagement. Gut angenommen wurden auch
die neuen und zusätzlichen Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und die Besetzung des Bürgertelefons. „Mit Plakaten an der Strecke, Flyer an die Haushalte und Bürgerinformationen wollten wir die Anwohner und Anlieger noch besser informieren“ erklärt
Karsten Langer vom Veranstalter. „Eine Sportgroßveranstaltung lebt auch vom Verständnis dieser Anwohner“ so Karsten Langer weiter.
Vielen Dank an alle Sponsoren, Partner, Städte und Gemeinden, Polizeidirektion Hameln und an über 400 Helfer, die wieder tolle Arbeit geleistet haben.
Der neue Termin für den GFNY Deutschland ist der 02. September 2018.
Weitere Informationen zum Gran Fondo New York Deutschland unter: www.gfnydeutschland.com
04.09.2017
Bereits zum vierten Mal haben die Radsportabteilung des WSV Oberwarmensteinach und das Team des Bullhead House die Mountainbikeserie Enduro One an den Ochsenkopf geholt. Teilnehmer, Helfer und Zuschauer verbrachten am 26./27. August 2017 wieder eine richtig gute Zeit.
Mit nun rund 400 Startern hat sich das Event seit der ersten Austragung im Jahr 2014 ordentlich weiterentwickelt. Gewohnt souverän war dabei die Organisation des Veranstalterteams um Peter Genser (WSV Oberwarmensteinach) und Peter Hanke (Bullhead House) und auch der Rahmen stimmte. Bestes Bikewetter, tolle Helfer, nette Teilnehmer, viele Zuschauer, dazu ein cooler Drink – Bikerherz was willst Du mehr. Ja, da wäre doch noch ein Wunsch offen: „Wer Oko fährt mag`s etwas rauer – da wäre noch mehr gegangen", so das Feedback von einigen Cracks vor Ort. Nach den Anregungen aus den Vorjahren, dass das Event eine Spur zu hart sei, haben die E1 Macher reagiert und das Streckenprofil in der 2017er Oko-Ausgabe deutlich entschärft. Für manchen Piloten dann aber wiederum doch etwas zu leicht, so dass für den 2018er E1 Tourstopp am Ochsenkopf die Stellschrauben für das Streckenprofil wieder deutlich angezogen werden. Serienmanager Christian Hens: „Da haben wir heuer scheinbar doch etwas zuviel Gas rausgenommen – ok, damit ist der Auftrag für 2018 klar und wir werden wieder ein paar Scheite nachlegen".
In drei Klassen eröffneten die E1 Wild Childs am Samstag das Rennwochenende, ehe es für das große Starterfeld beim Prolog um die ersten Zeiten ging.
Nichts anbrennen lies sowohl im Prolog als auch im Hauptrennen Raphaela Richter, amtierende Deutsche Meisterin im MTB-Enduro, die hier am Ochsenkopf das Biken gelernt hat. Bei den Männern hatte im Prolog zunächst noch Raphaelas Bruder Bastian Richter die Nase vorne, musste sich am Ende aber knapp Andre Kleindienst geschlagen geben, der immerhin dritter Deutscher Meister ist.
Dass der E1 Ochsenkopf Event nach wie vor ein MTB Magnet ist zeigen auch die vielen Feedbacks:
„Sehr geile Veranstaltung“
(Günter S. via Facebook)
„Super spaßiges Rennwochenende“
(Martin O. via Instagram)
„Danke! War mal wieder sehr geil“
(Todesmutige Stürzer Trail Ride Crew via Facebook)
Ergebnisse im Überblick
E1 Wild Childs U10: Kilian van de Haterd
E1 Wild Childs U13: Mika Raudies (RC Germania Weißenburg)
E1 Wild Childs U16: Tim Ratajczak (bestbike racing)
Spezialstage E1 E-Bike: Michael Tiegs (HaibikeEnduroCREW2K17)
Prolog ♀: Raphaela Richter (Radon Factory DH / BSB Bayreuth)
Prolog ♂: Bastian Richter (29er-Racing/BSB Bayreuth)
E1 Guest: Willi Lützeler (Cube)
E1 Beginner: Christian Rothenbach (Trailhouse / MSC-Fr.-Schweiz)
E1 Junior: Erik Wetzel (RSV Nordhausen)
E1 Senior: Sebastian Strehl
E1 Super Senior: Harald Krebs
E1 Sport: Maximilian Dörfer (Yeti Cycles DE)
E1 E-Bike: Sven Schreiber (Focus / Compana)
E1 Woman: Raphaela Richter (Radon Factory DH / BSB Bayreuth)
E1 Pro: Andre Kleindienst (Bergamont Hayes Faktory Team)
„Wir bedanken uns allen voran bei unseren Helfern, die hier an der Strecke oder Drumherum einen super Job gemacht haben sowie natürlich bei allen Teilnehmern. Nehmt ein paar schöne Eindrücke mit nach Hause! Wir würden uns freuen, wenn ihr wiederkommt.“, richtete Peter Hanke stellvertretend für das Orgateam an das Publikum.
Es war ein schönes Wochenende. Ausführliche Ergebnisse, eine umfangreiche Bildergalerie und den offiziellen Videoclip zum Event gibt es auf der Internetseite www.enduro-one.com.
Nächster Tourstopp: Wipperfürth
Für Serienpromoter BABOONS und die E1-Fangemeinde steht nun in sechs Wochen schon das große Serienfinale in Wipperfürth bei Köln an. Infos zu verfügbaren Startplätzen wird es ebenfalls unter www.enduro-one.com geben.
28.08.2017
Beim Sparkassen-HeideRadCup am 10. September geht es rasanter zu denn je. Auf drei Distanzen über 40, 70 & 110 km führt die voll abgesperrte Strecke quer durch die Dahlener Heide. Eine Baumaßnahme auf der Strecke zwingt die Organisatoren den Kurs auf rund fünf Kilometern zu ändern. „Wir bekommen durch diese Änderung einen waldigen, kurvenreichen neuen Abschnitt dazu, der ein paar kleine, feine Anstiege und dadurch eine Menge mehr Fahrspaß mit sich bringt“, schwärmt Henrik Wahlstadt, Vorsitzender des Sportfreunde Neuseenland e.V. Auf die Fahrer wartet ein spannendes Jedermannrennen vor den Toren Leipzigs, unter professionellen Wettkampfbedingungen mit einem abwechslungsreichen Streckenprofil.
Für alle Familienangehörigen der Radrenner steht, wie bereits im letzten Jahr, die AOK PLUS Familientour auf dem Programm. Hier können alle die Natur rund um Torgau mit dem Rad erkunden. Auf einem 10 km Rundkurs, der nicht nur autofrei und abgesichert ist, sondern auch von erfahrenen Tourguides betreut wird, geht’s auf Entdeckertour. Unterwegs warten knifflige Rätsel und tolle Aufgaben. Alle Kinder erhalten nach erfolgreicher Zielüberquerung eine Medaille und können an einer Verlosung teilnehmen, bei der zahlreiche Sachpreise verlost werden. Jeder kann mitmachen und das kostenfrei.
Am 26. August wird der traditionelle Streckentest mit Start und Ziel in Torgau auf der 70 km Strecke stattfinden. Alle Anmeldungen erfolgen online auf www.sparkassen-heideradcup.de.
Bereits von Beginn an unterstützt mit der Sparkasse Leipzig der Titelsponsor des HeideRadCups die Radsportveranstaltung, seit 2012 tritt sie als Namensgeber auf. Das Jedermannrennen ist Teil der Sparkassen-Challenge, bei der man sich in 18 verschiedenen Sportevents messen kann. Die Ergebnisse des HeideRadCups gehen somit auch in die Wertung dieser Wettkampfserie ein.
Weitere Informationen unter www.sparkassen-heideradcup.de.
23.08.2017
Bei strahlendem Sonnenschein fand heute der Prolog der 9. Austragung der TORTOUR statt – dem grössten, mehrtägigen Nonstop-Ultracycling-Event der Welt. Der Prolog bildet den Auftakt zum 1000-Kilometer-Nonstop-Radrennen über mehrere Alpenpässe rund um die Schweiz und zählte auch dieses Jahr wieder zahlreiche begeisterte Zuschauer am Streckenrand. Die schnellste Zeit für die 1km-lange Prologstrecke fuhr mit 1 min 24,6 sec Simon Zahner, Titelverteidiger und Favorit in der Kategorie SPRINT Solo Men.
Die nächsten zwei Tage versprechen ununterbrochene Spannung und sportliche Höchstleitungen während Tag und Nacht. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, starten um 0:30 Uhr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1000-km-Formats TORTOUR mit 13‘000 Höhenmetern aus der Schaffhauser IWC-Arena in ihr Rennradabenteuer rund um die Schweiz. Eine halbe Stunde später gehen die Athletinnen und Athleten des verkürzten Formats CHALLENGE mit 525 Kilometern und 7000 Höhenmetern an den Start. Die Fahrer des noch jungen Formats SPRINT mit 370 Kilometern und 4200 Höhenmetern starten ab 4:15 Uhr und werden am Freitag bereits ab ca. 15.00 Uhr zurückerwartet. Die ersten Finisher der CHALLENGE werden ab 18.00 Uhr in der IWC-Arena einfahren, die ersten Finisher der TORTOUR am Samstag ab 10.30 Uhr.
Dritte offizielle Ultracycling-Schweizermeisterschaft
An der TORTOUR werden dieses Jahr zum dritten Mal offiziell Schweizermeisterschaften im Ultracycling ausgetragen. Die Schweizer Meister werden auf der 1000 km-TORTOUR-Strecke in den Kategorien Solo Men, Solo Master Men, Solo Women, 2er Men, 4er Men und 4er Mixed gekürt. Im Teilnehmerfeld sind neben grösstenteils ambitionierten Amateuren auch zahlreiche CEOs, Radprofis und Extremsportler, von denen viele auch an der Ultracycling-Schweizermeisterschaft mitfahren.
Ranglisten
Alle Ranglisten zu allen Rennformaten TORTOUR, CHALLENGE und SPRINT, zum Prolog sowie vom Hauptrennen, finden Sie hier: https://sites.google.com/view/tortour2017
17.08.2017
Die Premiere des 24h Radrennens VELOFONDO in der Motorsport Arena Oschersleben endet mit einem Paukenschlag. Rainer Steinberger (41) aus Pösing (Bayern) hat das Rennen als Einzelstarter nach 245 Runden und damit 906,50 Kilometern beendet. Dies sind 10 Kilometer mehr als der Österreicher Christoph Strasser (36) bei seinem Weltrekord im Jahr 2015, wo er auf dem Flughafen Berlin Tempelhof 896,17 Kilometer absolvierte.
Bei der Erstaustragung des VELOFONDO nahmen knapp 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus der Schweiz teil. Die Rennstrecke in Oschersleben bot den Teilnehmern optimale Bedingungen, die Wetterbedingungen waren speziell in der Nacht schon fast herbstlich. Umso bemerkenswerter die Leistung aller Teilnehmer bzw. Teams, 24 Stunden im Sattel und oft am Maximum.
Insgesamt absolvierten alle Teilnehmer zusammen 18.610 Runden, was 68.857 Kilometern entspricht, Dimensionen welche unglaublich sind.
Organisationsleiter Ronny Winkler zum VELOFONDO 2017: " Es freut uns, dass die Premiere in allen Punkten sehr gut gelungen ist. Mein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen und dem Team der Motorsport Arena Oschersleben, welche uns sehr unterstützt und professionell begleitet haben. Eine Fortsetzung 2018 soll es geben, am Ende müssen allerdings alle Parameter passen - Partner, Sponsoren, Teilnehmer - wenn alle wollen, kann etwas Großes und Tolles entstehen."
Über VELOFONDO 24h Oschersleben:
Das 24 Stunden Radrennen VELOFONDO ist das neue Rad-Highlight auf der Rennstrecke der Motorsport Arena Oschersleben. Der 3,7 Kilometer lange Rundkurs ist mit 14 Kurven und einem eher flachen Höhenprofil die perfekte Wettkampfstrecke für Radsportler. Gestartet wurde allein, als 2er-, 4er- oder 8er-Team.
Alle Ergebnisse im Überblick - HIER
13.08.2017
Am 16. September 2017 findet in Breitnau im Hochschwarzwald die 1. Gravel Rallye Black Forest statt.
Die Gravel Rallye Black Forest ist eine genehmigte Radtouristikveranstaltung ohne offizielle Zeitnahme und wird innerhalb eines Tages inmitten des wundervollen Hochschwarzwaldes ausgetragen.
Die Strecken führen über knackige Schotterpisten, legalisierte Trailabschitte sowie Straßen, Feld- und Waldwege. Eine Teilnahme ist für jedermann möglich.
Zur Auswahl stehen folgende 3 Streckenlängen:
- Rallye Bronze: ca. 80 km / 2.000 hm
- Rallye Silber: ca.105 km / 2.900 hm
- Rallye Gold: ca.120 km / 3.500 hm
Die Veranstaltung ist auf 99 Teilnehmer limitiert.
Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.hirsch-sprung.com/gravel-rallye/
12.08.2017
Der Countdown zur Bike Night Flachau läuft: Morgen, 12. August (20.00 Uhr), geht bei Sonnenuntergang mit dem Flutlicht-Mountainbike-Marathon der Höhepunkt des Ausnahme-Events über die Bühne. Neben Profis wie Leisling, Federspiel, Putz und Co. ist dabei mit Laura Feiersinger auch eine der Besten eines anderen Metiers anzutreffen. Mit einer Streckenbesichtigung durch das KTM Pro Team und der "European Outdoor Film Tour" startet das Mountainbike-Festival bereits heute (ab 18.00 Uhr) in seine siebte Auflage.
Während an diesem Wochenende in Spielberg die MotoGP startet, macht in Flachau die Formel 1 Halt - jene der Mountainbiker nämlich: Angelehnt an den Rennmodus der Königsklasse des Motorsports gilt es auch bei der Bike Night Flachau über eine Renndauer von zwei Stunden so viele Runden wie möglich zu bewältigen. Diese haben es mit 4,5 Kilometern und 200 Höhenmetern pro Schleife in sich. Gestartet wird auch in Flachau mit einem Qualifying, das über die Startaufstellung des Mountainbike Marathons bestimmt. Um 20 Uhr gehen an die 300 Teilnehmer aus neun Nationen auf eine herausfordernde Reise über die Hermann-Maier-Weltcupstrecke.
Duell Vorjahressieger gegen Weltmeister?
Auf dem Papier scheinen bei den Herren Vorjahressieger Matthias Leisling (GER) und der frischgebackene Vizeeuropameister Daniel Federspiel (AUT) die besten Chancen auf den Titelgewinn zu haben. Aber auch österreichische Routiniers wie die KTM Pro Team-Fahrer David Schöggl oder Moritz Bscherer, sowie Silvio Wieltschnig (Amateurweltmeister Marathon, Sieger Bike Night Flachau 2016,Ü40) und wollen in Flachau besten Mountainbike-Sport zeigen. Geliebäugelt wird natürlich einmal mehr mit dem Etappenziel „schnellste Runde“, die mit 1000 Euro extra Preisgeld dotiert ist.
Unter die teilnehmenden Damen mischen sich in diesem Jahr wieder die Vorjahreszweite Lena Putz (GER) und Verena Krenslehner-Schmid (AUT), die sich 2016 den Titel in der Kategorie Ü40 sicherte.
ÖFB-Dame Laura Feiersinger fiebert mit
Neben den Profis auf dem Bike ist bei der Bike Night Flachau auch eine Meisterin auf dem Rasen vertreten: Laura Feiersinger, Spielerin der zuletzt so erfolgreichen österreichischen Damen-Nationalmannschaft, nimmt gemeinsam mit Snowboard-Weltmeisterin Claudia Riegler, Alex Maier und Daniel Federspiel den "Ehrenanstoß" beim internationalen Quietschentenrennen vor.
Das Programm abseits des Rennens bietet aber nicht nur rasante Enten. Heute, Freitag, wartet die Movie Night mit Grillfest, am morgigen Samstag kann unter anderem bei der Expo-Area gestöbert und bei der Bike Night Sommerparty gechillt werden. Am Sonntag, 13. August, wartet das Familienfest mit Kidsrace.
11.08.2017
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In rund 4 Wochen geht es beim Sparkassen-HeideRadCup rund. Drei vollabgesperrte Rennstrecken mit 40, 70 und 110 km, ein Eliterennen über 140 km und eine Familientour über 10 km stehen auf dem Programm.
Und das Beste: Anfeuern lohnt sich! All die treuen Fans an der Strecke können dieses Jahr beim Sparkassen-HeideRadCup so richtig absahnen. Die Organisatoren küren das kreativste Team, das am meisten Stimmung verbreitet und für Motivation der Rennfahrer sorgen kann. Zu gewinnen gibt es ein Grillpaket mit Verpflegung für alle im Fan-Team und das direkt noch während des Rennens. „Wir freuen uns auf den Einsatz der Zuschauer beim HeideRadCup und sind gespannt, welche Gemeinde oder welcher Streckenposten das Rennen macht“, so Henrik Wahlstadt, Vorstandsvorsitzender des Veranstalters Sportfreunde Neuseenland e. V. „Uns ist es wichtig, dass nicht nur die Rennfahrer von der tollen Kulisse der Strecke begeistert sind, sondern dass auch unsere an der Strecke liegenden Gemeinden Spaß haben und sich aktiv beteiligen. Dieses Engagement wollen wir dieses Jahr gerne belohnen“, freut sich Wahlstadt. All die treuen Fans an der Strecke können dieses Jahr beim Sparkassen-HeideRadCup so richtig absahnen. Die Organisatoren küren das kreativste Team, das am meisten Stimmung verbreitet und für Motivation der Rennfahrer sorgen kann. Zu gewinnen gibt es ein Grillpaket mit Verpflegung für alle im Fan-Team und das direkt noch während des Rennens. „Wir freuen uns auf den Einsatz der Zuschauer beim HeideRadCup und sind gespannt, welche Gemeinde oder welcher Streckenposten das Rennen macht“, so Henrik Wahlstadt, Vorstandsvorsitzender des Veranstalters Sportfreunde Neuseenland e. V. „Uns ist es wichtig, dass nicht nur die Rennfahrer von der tollen Kulisse der Strecke begeistert sind, sondern dass auch unsere an der Strecke liegenden Gemeinden Spaß haben und sich aktiv beteiligen. Dieses Engagement wollen wir dieses Jahr gerne belohnen“, freut sich Wahlstadt.
Der Startschuss für das erste Rennen fällt um 10:25 Uhr und bei insgesamt fünf Rennen ist genug Zeit, sich warmzuschreien oder zu trommeln. Unsere extra dafür ausgewählte Jury wird während des gesamten Rennens auf der Strecke unterwegs sein und die lauteste & verrückteste Fangemeinde küren. Schon mit dem Besenwagen am Ende des Trosses der zweiten Runde wird das Grillpaket an die Gewinner übergeben. Damit kann man dann den Sonntag noch so richtig schön ausklingen lassen. Na dann Sport frei!
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.sparkassen-heideradcup.de.
11.08.2017
Am Wochenende des 12./13. August 2017 begrüßt die Landeshauptstadt Dresden bereits zum fünften Mal ambitionierte Hobbyradsportler, Freizeitradler und Familien aus Deutschland und Europa. Zum zweiten Mal geht neben einer Mannschaft der tschechischen Partnerstadt Ostrava auch ein Team der Landeshauptstadt an den Start. Angeführt werden die Mannschaften dabei von Primátor Tomás Macura aus Ostrava und Dresdens Sportbürgermeister Dr.Peter Lames. Er freut sich besonders auf den sportlichen Wettstreit vor der tollen Dresdner Innenstadtkulisse: "Neben dem sportlichen Wert der Veranstaltung wird es auch in diesem Jahr wieder eine Freude sein, Dresden auf dem Rad zu präsentieren. Tausende Radsportfreunde von fern und nah werden die Schönheit der Stadt erfahren." Anfeuern können die Dresdner im bunten Peloton u. a. Spieler der Dresdner Eislöwen im ŠKODA Veloteam sowie das Team Olaf Ludwig-STEVENS Bikes und das Vapiano Genussteam.
Dabei trifft der Radsport unter Profibedingungen wieder auf ein vielfältiges und von Radio Dresden begleitetes Messe- und Aktionsprogramm am neuen Standort Neumarkt, wo die Starter im Rahmeneines „Meet & Greet“ u. a. mit Olaf Ludwig am Samstag von 19 bis 21 Uhr zusammenkommen. Weiterhin erwarten die Teilnehmer und Besucher Aktionen der ŠKODA Roadshow, Aussteller ausdem Radsportbereich wie Bike24 oder STEVENS Bikes, der Sporternährungsspezialist Nutrixxion oder der Radbekleidungshersteller Biehler Sportswear sowie zahlreiche Imbissstände.
Für die erfolgreiche und reibungslose Durchführung des zweitägigen Jedermann-Radsportfestes in der Dresdner Innenstadt werden in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden der Stadt Dresden, verkehrssichernden Dienstleistern sowie mit Unterstützung der Polizei umfangreiche Absperr- und Sicherungsmaßnahmen für den öffentlichen Individualverkehr vorgenommen. Dadurch wird es unter anderem möglich, eine architektonisch wie landschaftlich reizvolle Strecke durch die Innenstadt sowie entlang der Elbe freizusperren, die das Dresdner Jedermannradrennen zur attraktivsten und vielbesuchten Kultur-Tour Deutschlands macht.
„Wir danken ganz besonders allen Dresdnern, die uns bereits in den vergangenen Jahren und auch in diesem Sommer mit ihrer Geduld und ihrem Verständnis für die Verkehrseinschränkungen anlässlich des Jedermannradrennens unterstützt haben und unterstützen werden“, so Wolfgang Friedemann,Vizepräsident Sport des veranstaltenden Vereins.
Strecken für Jeden und Jedermann
Die Teilnehmer erwartet mit dem Cityradkurs eine flache, abwechslungsreiche und schnelle Strecke. Geprägt wird der Kurs vom imposanten Start- und Zielbereich mit der weltbekannten Altstadtkulisse. Auch die Querung der Waldschlösschenbrücke sowie die Strecke auf der Altstadtseite über fast fünf Kilometer entlang des Elbufers und im direkten Blickfeld der Elbschlösser gehört zu den Attraktionen. Die 63 Kilometer by STEVENS Bikes oder 105 Kilometer by ŠKODA können als Wertungsdistanzen des German Cycling Cup 2017 absolviert werden und die Serienteilnehmer in Dresden wieder wichtigeSerienpunkte für die Gesamtwertung des Cups einfahren.
Großer Beliebtheit erfreute sich in den letzten Jahren auch das „Dresdner Rennen“, welches außerhalb der German Cycling Cup-Wertung steht und sich für Jedermanneinsteiger und erfahrene Stadtradler anbietet. Auf zwei Streckenlängen können sich die Dresdner dem persönlichen Kampfgegen die Uhr stellen und entweder die DVB-Schnupperrunde über 21 Kilometer oder die 42 Kilometer by Radio Dresden in Angriff nehmen. Mitfahren kann dabei jeder, der Lust hat, über einfunktionstüchtiges Fahrrad verfügt und sich sicher auf dem Rad bewegt.
Sportliche Akzente setzen im bereits samstäglichen Rahmenprogramm die Kinder vom „Little JohnBikes Kids-Velorace“ des Sachsentour Fette Reifen Rennens für Teilnehmer im Alter von 6 bis 14Jahren sowie die 3 bis 5-jährigen bei ihrem Laufrad-Bobbycar-Rennen. Weiterhin steht das Lebenshilfe Specialrace für Menschen mit Behinderung inklusive Inklusions-Einzelzeitfahrens über zwei Kilometer für Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Programm.
Nachmeldungen sind seit dem 24. Juli 2017 online über den Zeitnehmer-Service oder am 12./13.August vor Ort im Verkehrsmuseum Dresden möglich.
Weitere Informationen zum Event- und Rahmenprogramm auf: www.skoda-velorace.de
10.08.2017
1000 Kilometer und fünf Alpenpässe im Velosattel. Solo oder im Team. (Fast) ohne Pause: Die TORTOUR, das grösste mehrtägige Ultracycling-Rennen der Welt, findet vom 17. bis 20. August 2017 statt. Start und Ziel befinden sich in Schaffhausen – die Strecke führt einmal rund um die Schweiz. Unter den Teilnehmenden finden sich zahlreiche Prominente. Auch Olympiasieger.
Bereits zum 9. Mal findet in diesem Jahr die TORTOUR Ultracycling statt und fordert sowohl Athleten als auch Crew-Mitgliedern einiges ab. Das schweisstreibende Abenteuer verspricht enorme Emotionen und ein Erlebnis, das kein Teilnehmer je vergessen wird. Gestartet wird auf drei unterschiedlich langen Rundkursen, welche alle durch beeindruckende Landschaften führen und bei Tag und Nacht nonstop abgestrampelt werden. Auftakt des Rennens bildet der Prolog am Rheinfall. Und: Neben dem TORTOUR-Titel werden dieses Jahr zum dritten Mal die offiziellen Ultracycling-Schweizermeisterschaften gefahren.
Prominenz im Starterfeld
Die TORTOUR Ultracycling zieht ambitionierte Freizeitsportler gleichwohl an wie aktuelle und ehemalige Radprofis oder prominente Vertreter der Wirtschaft. Der bekannteste Teilnehmer 2017 dürfte Olympiasieger und Weltmeister Fabian Cancellara sein, welcher dieses Jahr zum zweiten Mal am Start der TORTOUR Ultracycling steht. Er bestreitet das Rennformat CHALLENGE in einem 3er-Team und fährt unter der Flagge von Laureus. Ebenfalls unter den Startenden befindet sich der 14-fache Paralympics-Goldmedaillengewinner Heinz Frei, der die CHALLENGE zusammen mit seiner Frau bestreitet. Mit Lionel Poggio und Nicole Reist stehen die Titelverteidiger der Kategorien Solo der TORTOUR 2016 am Start. Und auch der Titelverteidiger des SPRINT 2016, Simon Zahner, wagt das Abenteuer erneut. Ebenfalls schon Tradition hat die TORTOUR bei zahlreichen CEOs und Topmanagern renommierter Konzerne. „Die TORTOUR vereint eine grosse sportliche Herausforderung und Abenteuer im Team mit Networking“, erklärt TOROTUR-Mitgründer Joko Vogel die grosse Nachfrage. Die TORTOUR bietet also nicht nur Emotionen pur, sondern auch das perfekte Umfeld für Wirtschaftsbosse wie TUI-CEO Martin Wittwer, Daniel Riediker, VR-Präsident von Phoenic Mecano Benedikt Goldkamp oder Morten Hannesbo, CEO der AMAG. Sie alle fahren ebenfalls bei TORTOUR Ultracycling mit.
Drei Rennformate
Die Teilnehmenden haben die Qual der Wahl zwischen drei Rennformaten, welche alle Start und Ziel in Schaffhausen haben. Neben der eigentlichen TORTOUR-Strecke mit 1000 Kilometern und 13‘000 Höhenmetern (http://tortour.com/de/tortour/route) bietet die CHALLENGE eine verkürzte Distanz von 520 Kilometern und rund 6800 Höhenmetern (http://tortour.com/de/challenge/strecke/). Zum zweiten Mal wird dieses Jahr der SPRINT ausgetragen, welcher über 370 Kilometer und 4200 Höhenmeter führt (http://tortour.com/de/sprint/strecke/). Alle Rennen können Solo oder im Team absolviert werden. „Die schnellsten Teams der TORTOUR weisen erfahrungsgemäss eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 32 km/h auf und brauchen für die 1000 Kilometer damit lediglich gut 30 Stunden“, erklärt Rennleiter Hape Narr, welcher auch in diesem Jahr für eine schöne Streckenführung rund um die Schweiz gesorgt hat. Um die Strecke in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren, brauchen die Teilnehmenden nicht nur starke Beine, sondern auch eine grosse Portion Durchhaltewillen.
Pittoreske Strecke, spannende Titelkämpfe
Auch 2017 starten alle drei Rennformate zu den ersten Stationen Frauenfeld und via Toggenburg ins Rheintal. Der SPRINT zweigt bei Sargans ab. Über den Kerenzerberg geht’s ins Glarnerland, via Pragelpass ins Muotatal, von Schwyz aus über den Sattel und den Seedamm nach Rapperswil und schliesslich durchs Zürcher Ober- und Unterland nach Schaffhausen. Die CHALLENGE und die TORTOUR führen nach Chur durch die Surselva nach Disentis – dann folgen die Pässe Oberalp und Susten in der Königsetappe. In Meiringen trennen sich die Routen: Die CHALLENGE biegt über den Brünigpass in die Innerschweiz ab. Sachseln und Lenzburg sind die Stationen auf dem Weg zurück an den Rhein. Bei der TORTOUR geht’s hier erst richtig los: Auf dem Flughafen Interlaken befindet sich wiederum der TORTOUR-Hub mit der Schlaufe über Beatenberg zurück nach Interlaken, bevor dann die Pässe Jaun (nach Bulle) und Coll des Mosses (nach Aigle) wiederum Kletterfähigkeiten fordern. Im Mannschaftsfahren strampeln sich alle Teammitglieder dem Genfersee entlang bis nach Morges, wo anspruchsvolle Etappen über den Jura folgen – dies mehrheitlich in der Dunkelheit der Nacht. Doch nicht nur die schöne Streckenführung und der Kampf um den TORTOUR-Titel versprechen tolle Momente und Spannung: Seit 2015 ist die TORTOUR der offizielle Veranstalter der Ultracycling-Schweizermeisterschaften vom nationalen Radsportverband Swiss Cycling. Die Meisterschaft wird auf der 1000-Kilometer-TORTOUR-Strecke ausgetragen – in den Kategorien Solo (men/women), 2er-Team (men/women/mixed) und 4er-Team (men/women/mixed). Daneben gilt die TORTOUR als offizielles Qualifikationsrennen für das RAAM – Race Across America.
Live oder im Netz dabei
Interessierte haben die Möglichkeit, die TORTOUR Ultracycling online zu verfolgen auf www.tortour.com. Zudem sind alle Teilnehmer mit einem Tractalis-Tracker ausgerüstet und sind im Internet jederzeit sichtbar: http://live.tractalis.com/2017/tortour/default.html. „Das ist spannend für Zuschauer, nützlich für Crew-Mitglieder und essentiell für die Rennleitung“, erklärt Tractalis-Gründer Christian Fluri. Die Rennleitung kann dank der Tracker-Überwachung im Zweifelsfall nämlich überprüfen, ob ein Fahrer auch wirklich die korrekte Strecke absolviert hat. Auch auf der Facebook-Seite der TORTOUR wird regelmässig über das Renngeschehen berichtet: ttps://www.facebook.com/TortourNonstopCycling
10.08.2017
Zum ersten Mal wird in diesem Jahr in Deutschland eine Gravelbike Race & Tour Serie ausgetragen. Die Serie besteht aus 3 Veranstaltungen und wird von der Firma Gunsha Bikes in Zusammenarbeit mit den durchführenden Vereinen ausgetragen.
Der Auftakt zum ersten Rennen erfolgt am 17.09.17 in Schneckenlohe. Seit Jahren führt der RSV Schneckenlohe dort seinen Querfeldein MTB Marathon erfolgreich durch. In diesem Jahr wird erstmals zusätzlich ein Gravelrace angeboten. Die Streckenlänge beträgt 40 km.
Am Samstag, 23.09.17 richtet der SV Plößberg in Zusammenarbeit des RC Pfeil Hof und des Fördervereins Silberhütte ein Jedermann Fun Cyclocross Rennen aus. Am Sonntag, 24.09.17 findet dann der erste Stiftland Offroad Marathon statt. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich nicht um ein Rennen sondern um eine Radtour ohne Zeitnahme. Gestartet werden kann mit allen Rädern, sofern sie etwas geländetauglich sind. Angeboten werden 2 interessante Strecken über 85 bzw. 50 km sowie eine Family Tour über 17 km.
Das letzte Rennen findet am 03.10.17 in Günterleben im Rahmen des vom RSV Günterleben ausgerichteten Maintalmarathon statt. Die Strecke führt unter anderem durch die Weinberge und hat eine Länge von 40 km. Neben dem Race gibt es auch noch die Möglichkeit als CTF Teilnehmer (Tourenstarter) die Strecke relaxed und ohne Zeitnahme abzufahren. Im Anschluss an die Veranstaltung findet die Siegerehrung der Gesamtwertung der Gunsha Gravelbike Race & Tour Serie statt.
Weitere Informationen zur Serie sind unter http://www.gunsha-gravelrace-tour.de/ zu finden.
07.08.2017
Der Countdown läuft, in wenigen Tagen gehört die Motorsport Arena Oschersleben ganz den Radsportlerinnen und Radsportlern. Am 12. und 13. August findet die Premiere des 24 Stunden Radrennens VELOFONDO statt. Knapp 300 Anmeldungen liegen aktuell vor. Dabei sind zahlreiche Einzelstarter aber auch 2er-, 4er- und 8er-Teams aus ganz Deutschland gemeldet. Vor allem aus Hamburg, Wolfsburg und dem Erzgebirge stellen sich viele Radsportler der Herausforderung. Die weiteste Anreise werden dabei sicherlich die Teilnehmer aus Stralsund und Röhrmoss in Bayern auf sich nehmen.
24 Stunden mit dem Rad zu fahren ist schon eine Herausforderung für sich. Dies dann auf einer Motorsportrennstrecke mit der dort herrschenden Atmosphäre zu tun, ist noch einmal etwas ganz Besonderes. Die Rennstrecke in Oschersleben ist eine der schnellsten in ganz Europa, die Radfahrer werden auch deshalb gerade auf der 700 Meter langen Start-/Zielgerade teilweise mit 50 bis 60 km/h unterwegs sein. Los geht es am 12. August um 13 Uhr, das Rennen ist folglich am 13. August um 13 Uhr zu Ende. Wer sich noch anmelden möchte, allein oder als Team, kann dies noch bis 11. August online unter www.velofondo.de machen. Bisher sind noch 80 Plätze im Boxengebäude und 200 Wohnmobilstellplätze frei.
Über VELOFONDO 24h Oschersleben:
Das 24 Stunden Radrennen VELOFONDO ist das neue Rad-Highlight auf der Rennstrecke der Motorsport Arena Oschersleben. Der 3,7 Kilometer lange Rundkurs ist mit 14 Kurven und einem eher flachen Höhenprofil die perfekte Wettkampfstrecke für Radsportler aus ganz Deutschland. Anmelden kann sich jeder interessierte Radsportler. Gestartet wird alleine, als 2er-, 4er- oder 8er-Team. Am Ende gewinnt der Radsportler bzw. das Team, das in 24 Stunden die meisten Runden absolviert hat. Bei Rundengleichheit entscheidet die Dauer der letzten absolvierten Runde. Die Startgebühr kostet 120,- Euro pro Teilnehmer.
03.08.2017
2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter warten auf 170 Athleten aus elf verschiedenen Ländern beim Race Around Austria 2017. Europas härtestes Radrennen findet von 7. – 13. August statt. Nonstop geht es dabei vom Start- und Zielort St. Georgen im Attergau im Uhrzeigersinn rund um Österreich.
In der kommenden Woche blicken die Ultraradsportfans wieder nach Österreich zum Race Around Austria (RAA). Am Montag beginnt das mehrtägige Radabenteuer entlang der österreichischen Grenzstraßen. 170 Teilnehmer haben für die verschiedenen Strecken gemeldet. Ab Montagabend gehen die Athleten über die Startbühne in St. Georgen im Attergau. Begleitet von ihren Betreuern navigieren sich die Radsportler rund um Österreich. Weniger als vier Tage wird der Solosieger benötigen, um die 2.200 Kilometer und die 30.000 Höhenmeter abzuspulen. Die Schlafpausen wählen die Athleten dabei selbst, die schnellsten Fahrer schlafen nur wenige Stunden insgesamt.
Viele Favoriten auf den Solosieg bei den Herren
Spannend wird es im Kampf um den Solosieg, denn der Titelverteidiger Christoph Strasser hat nicht auf der Extremstrecke gemeldet. Der Steirer will die Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree, welche rund um Oberösterreich führt, bestreiten. Allerdings steht hinter seiner Teilnahme noch ein Fragezeichen, da der aktuelle Race Across America (RAAM) – Sieger sich vor einem Monat eine schwere Schulterverletzung zugezogen hat.
Die letzten drei Jahre gewann er und damit egalisierte den Siegesrekord von seinem steirischen Landsmann Eduard Fuchs. Der 41-jährige Bad Radkersburger könnte 2017 seinen vierten Erfolg beim RAA feiern, nachdem er die Rennen 2010, 2011 und 2012 für sich entscheiden konnte. „Ich freue mich schon riesig auf das Rennen. Ich denke, dass es ein sehr knappes Rennen werden wird. Es stehen viele erfahrenen Namen in der Startliste“, erklärt Fuchs.
Drei Steirer mit Siegchancen
Aus dem vergangenen Jahr kann Markus Hager das beste Resultat vorweisen. Der deutsche Ultraradsportler wurde Dritter 2016 hinter Strasser und dem Tiroler Patric Grüner. Bei den Zweierteams war der Steirer Lukas Kienreich gemeinsam mit Severin Zotter erfolgreich. 2017 probiert es Kienreich, der beruflich in Graz als Fahrradkurier unterwegs ist, solo. Gemeinsam mit Fuchs und Thomas Mauerhofer, der 2017 einen neuen Höhenmeterweltrekord (31.000 hm) in 48 Stunden aufstellte, stellen sich vor allem wieder Athleten aus der Steiermark der internationalen Konkurrenz in den Weg. Ein weiterer Favorit ist der Luxemburger Ralph Diseviscourt, der schon zahlreiche Ultrarennen für sich entscheiden konnte. Er gilt vor allem auf den ersten 1.000 Kilometern als einer der schnellsten Zeitfahrer der Welt.
Drei Damen wagen sich auf die Extremstrecke. Sie gehen bereits am Montagabend über die Startbühne in St. Georgen im Attergau. Vor einer schwierigen Aufgabe steht die Tirolerin Cornelia Tschenet. Mit der Brasilianerin Daniela Genovesi und der Schweizerin Isabelle Pulver tritt sie gegen zwei ehemalige Race Across America Siegerinnen an. Pulver gewann auch schon einmal in Österreich, 2014.
02.08.2017
Im Herbst lädt Rügen wieder zu einem Radsportereignis der besonderen Art - die 23. Auflage der "Tour d`Allée". Das Wochenende am 14. und 15. Oktober bietet für jeden etwas: Radeln in Familie über ruhige Straßen und Wege, längere Strecken für den anspruchsvollen Radsportbegeisterten und schließlich auch das scharfe Radrennen "8. RügenChallenge 2017".
Am Samstag, 14. Oktober, geht es beim "Radfahren mit Prominenten" auf drei Touren ins schöne Ostseebad Sellin:
Tour 1: 20 km "Radeln" im familienfreundlichen Tempo.
Start: 10.00 Uhr am Cliff Hotel in Sellin.
Tour 2: „AOK Tour - Brückenfahrt" (ca. 50 km) führt über die Strelasundbrücke und die schönen Alleen in 2 Etappen nach Sellin.
Start: 9.00 Uhr vor dem Restaurant "Fischermann`s" am Hafen Stralsund.
Tour 3: "ME-LE Tour" (ca. 60 km)
für alle, die etwas schneller fahren möchten.
Start: 10.00 Uhr Leuchtturm Kap Arkona.
Ziel für die drei Touren: Wilhelmstraße in Sellin.
Danach treffen sich alle Teilnehmer in der Wilhelmstraße in Sellin zum fröhlichen Ausklang.
Auch in diesem Jahr werden neben Olympiasieger Olaf Ludwig weitere prominente Sportler teilnehmen. Eingeladen wurden ehemalige Olympiasieger und Weltmeister.
Am Sonntag, 15. Oktober, folgt mit dem Jedermann-Rennen "8. RügenChallenge 2017" ein weiteres Radsport-Highlight. Inzwischen nehmen jährlich mehr als 300 "Jedermänner" aus ganz Deutschland teil. Auch für das diesjährige Rennen sind wieder anspruchsvolle Strecken geplant.
"Aufgrund von Baumaßnahmen auf der B96 zwischen Bergen und Saßnitz wird in diesem Jahr eine komplette Streckenänderung auf der 107-km-Distanz notwendig", informiert Olaf Ludwig, sportlicher Leiter des Rennens. "Gestartet wird wie immer im Ostseebad Sellin, dann geht es weiter über Zirkow, Putbus, Garz und Sehlen nach Bergen. Damit ergibt sich ein interessantes Profil mit 620 Höhenmetern. Die Route für die 54-km-Tour bleibt die gleiche wie in den Jahren zuvor, geht über Zirkow, Putbus, Bergen, Putbus nach Sellin zurück."
Strecken: 54 km (210 Höhenmeter) und 107 km (620 Höhenmeter).
Start/Ziel: Wilhelmstraße in Sellin.
Startzeit Rennen 54 km: 11.00 Uhr.
Startzeit Rennen 107 km: 11.10 Uhr
Die Veranstaltung wird erneut von vielen Sponsoren tatkräftig unterstützt - dem Ostdeutschen Sparkassenverband und der Sparkasse Vorpommern, Kuchenmeister, AOK, ME-LE, dem Cliff Hotel Sellin und anderen. Sie wird präsentiert vom Ostseebad Sellin.
Weitere Informationen unter:
01.08.2017
Das Finale des Radsportwochenendes Rad am Ring war eine einzige große Siegerparty. Tausende 24h-Fahrer feierten sich bei ihrer Zieleinfahrt, wobei bei den Solofahrern Ralph Schwörer und Marion Wittler die meisten Runden sammelten. Bei den Profis, die wenig später auf die Strecke gingen, holte sich Huub Duijn vom Team Veranda’s Willems-Crelan den Sieg im zweiten UCI 1.1-Rennen Rudi Altig Race. Ein Wochenende, bei dem rund 8.500 Teilnehmer in die Pedale traten – und Petrus den Einsatz mit bestem, wenn auch sehr windigem, Radfahrwetter belohnte.
Wer auf dem Nürburgring gewinnen will, muss seine volle Leistung abrufen und halten. Am besten gelang dies bei den Profis im Peloton des zweiten Rudi Altig Race Huub Duijn vom Team Veranda’s Willems-Crelan in 3:27:57 Stunden.
Obwohl sich das Profi-Rennen am Ring terminlich mit drei UCI-Veranstaltungen überschnitt, versammelte sich ein starkes Feld mit 13 Continental Teams und drei Pro Continental Teams an der Startlinie. Nachdem Willi Altig, Bruder des 2016 verstorbenen Namensgebers und ehemaligen Radprofis Rudi Altig, den Startschuss gegeben hatte, ging es gleich zur Sache. Schon auf der ersten Runde des für mehr Zuschauerfreundlichkeit leicht veränderten Kurses (5 Runden Gesamtstrecke, 5 Runden Grand Prix-Kurs) mit 140 Kilometern und mehr als 3.000 Höhenmetern war der Wind zu spüren und zwang die Fahrer, noch besser mit ihren Kräften zu haushalten als es der Ring ohnehin schon erfordert. Trotzdem war eine Menge Bewegung im Feld: Zunächst bildete sich eine Ausreißergruppe mit acht Fahrern in der auch Christopher Hatz vom deutschen Team Lotto-Kern-Haus mitfuhr, die zeitweise rund eine Minute Vorsprung auf das große Verfolgerfeld hatte. Sie wurden später vom Feld wieder eingeholt, was Sebastian Baldauf, ein Routinier des Team Vorarlberg und hervorragender Bergfahrer für eine Soloflucht vor der letzten Runde über die Gesamtstrecke nutzte, der den Vorsprung aber ebenfalls nicht halten konnte. Am Ende setzte sich bei der letzten Bergwertung vor der Hohen Acht eine Gruppe von vier Fahrern ab, aus der sich auf der finalen Grand Prix-Runde Huub Duijn aus den Niederlanden vom Team Veranda’s Willems-Crelan löste und einen Solosieg vor seinem Teamkollegen, den amtierenden Cyclocross-Weltmeister Wout van Aert aus Belgien einfuhr. Die Sprint- und die Bergwertung, beide präsentiert von Gazprom, holten sich ebenfalls Huub Duijn und Wout van Aert.
Vor den Profis, genauer: seit Samstagmittag, waren die Fahrer der 24-Stunden-Rennen unterwegs. Das Langstreckenevent für Rennrad und Mountainbike ist das Herzstück von Rad am Ring. Mit knapp 5.100 Teilnehmern 2017 dürfte es im Hinblick auf die Teilnehmerzahlen eines der größten Veranstaltungen auf dem Nürburgring sein. Und eine Herausforderung, die Emotionen schürt. Nicht nur beim (nächtlichen) Kampf hinauf zur Hohen Acht oder beim Radeln in den Sonnenaufgang hinein, sondern vor allem auch bei der emotionalen Zieleinfahrt, bei der die Fahrer feiernd, lachend und teils Arm in Arm als Team durch den Bogen auf der Zielgeraden rollten.
Nach einer sternenklaren Nacht setzte sich bei den Einzelfahrern Ralph Schwörer mit 26 Runden – jede mit über 500 Höhenmetern und rund 25 Kilometern – die 24-Stunden-Krone auf. Bei den Frauen gewann Marion Wittler mit 21 Runden. Im 2er-Team siegte bei den Frauen das Team Bergbeisser Rennrad 2 mit 24 Runden, bei den Männern milc ct mit 30 Runden. Die Mannschaften Bike Market 1 und AVIA Racing 1 drehten in der Wertung der 4er- beziehungsweise 8er-Teams Männer die meisten Runden (33 bzw. 31). Ihre Pendants bei den Frauen: d.velop Cycle Café Ladies 2 (27 Runden) und AVIA Racing 3 (22 Runden). Damit machten die d.velop Cycle Café Ladies (ehem. Koga Ladies) das Triple voll.
Mit zirka acht Kilometern war die Strecke der 24-Stunden-Mountainbiker zwar etwas kürzer als die der Rennradfahrer, aber nicht weniger anspruchsvoll. Sie führte nach einem kurzem Abstecher über die Grand Prix-Strecke hoch zur historischen Nürburg und teilweise über Single Trails wieder zurück zur Rennstrecke. Mit 51 Runden gewann hier Nico Mausch die Einzelwertung der Herren. Die Damen-Wertung entschied Christin Becker mit 29 Runden für sich. Bei den 2er-Teams Herren erradelte sich das Team Firebike-Droessiger-Muttis tolle Burschen (63 Runden), bei den Damen X-Sport Kastellaun MTB-Ladies (36 Runden). Im 4er-Team schaffte Nicolai Bikebauer-NBB die meisten Runden (68) bei den Herren und Dextro Energy Burn Babies Damen bei den Damen (52). Die 8er-Team Wertung entschied bei den Herren Team NRT Protective mit 70 Runden für sich. Die beste Damen-8er-Mannschaft war Rockhopperz mit 53 Runden.
Mit mehreren Premieren hat sich Rad am Ring auch dieses Jahr wieder weiter in Richtung 360 Grad Radsport entwickelt: Durch den Bike-Components Mountainbike-Marathon über 25, 50 und 75 Kilometer wurde das Angebot für Cross-Country-Fahrer aller Leistungsstufen erweitert. Beim Dextro Energy Kids Race über vier und acht Kilometer hatten die 8- bis 10- und 11- bis 14-jährigen Nachwuchsfahrer die Gelegenheit auf dem Grand Prix-Kurs zu radeln und eine spektakuläre Freestyle-Competition sowie ein Live-Stream von der Rennstrecke ergänzten das erweiterte Rahmenprogramm.
Nach wie vor im Programm: die beliebten Jedermannrennen über 25, 75 und 150 Kilometer, die auch Teil der Jedermann-Rennserie German Cycling Cup sind, sowie das Profile Design Zeitfahren am Freitagabend. Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas zeigte sich zufrieden: „Es ist toll zu sehen, wie die verschiedenen Disziplinen ineinandergreifen und sich ergänzen. Es war eine Herausforderung, aber wir sind unserem Ziel, Radsport in all seinen Facetten zu bieten, wieder ein Stück näher gekommen. Zu einem großen Teil auch dank der Unterstützung unseres Partners Grofa – House of Brands.“
Weitere Informationen zur gesamten Rad am Ring-Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 fand darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, statt. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event wurden bei Rad am Ring diverse Jedermannrennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermannrennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
30.07.2017
Wer Abwechslung auf dem Rad mag, wird den Samstag bei Rad am Ring lieben. Dieses Jahr umso mehr als dass die Radsportpalette um einige Premieren erweitert wurde, genauer: um einen MTB-Marathon, ein Kids Race und eine Freestyle Competition. Nicht zu vergessen das bunte Rahmenprogramm, das für 2017 ebenfalls ausgebaut wurde. Herzstück bleibt aber nach wie vor das 24h-Rennen auf der Straße und im Gelände, das heute um kurz vor halb 12 startete.
„Wer aufhört zu treten, der fällt um“ – dieses Sprichwort passt aufs Fahrradfahren ebenso wie auf das Festival Rad am Ring. Jedes Jahr entwickelt es sich weiter in Richtung 360 Grad Radsport. 2017 wurde zum Beispiel das Angebot für Cross-Country-Fans erweitert. Erstmals rollte ein Mountainbike-Marathon über die Grand Prix-Strecke und das an den Nürburgring angrenzende Gelände; je nach Lust und Leistungsstand über 25, 50 oder 75 Kilometer. Auf der kurzen Distanz lagen Corinna Faeser (1:44:21 Std.) und Torben Fibich (1:11:12 Std.) vorn. Über 50 Kilometer siegten Daniela Gerhards (2:33:38 Std.) und Niklas Weiß (2:07:25 Std.). Über die lange Strecke waren Theresa Schwenk in 3:38:08 Stunden und MTB-Profi Karl Platt in 2:55:19 Stunden am schnellsten. Platt nutzte das Rennen auch gleich als Warm-up für das 24h-Rennen auf Asphalt, das er in der Achter-Mannschaft für das Team Ledschends bestreitet. Das Charity-Team, das jedes Jahr in starker Besetzung für einen guten Zweck antritt, ist Stammgast am Ring. Auch der letztjährige Sieger des Profi-Rennens, Paul Voß und der ehemalige Radprofi René Haselbacher treten für die Ledschends in die Pedale – ebenso wie US-Marine Armando Espinoza aus Maui, Hawaii (siehe Pressemitteilung vom 20. Juli).
Die Fahrer, von denen heute erneut mehrere tausend auf die Strecke gingen, machen das 24h-Rennen zu dem, was es ist: das Herzstück von Rad am Ring und ein einmaliges Erlebnis für jeden, der mitradelt, zuschaut und supportet. Nach dem Startschuss am Samstag um kurz vor halb zwölf haben die Teilnehmer nun noch bis Sonntagmittag Zeit, um im Team oder als Solofahrer möglichst viele Runden zu sammeln.
Eine oder zwei Grand Prix-Streckenrunden haben auch die Nachwuchs-Fahrer gesammelt: beim ersten Kids Race, bei dem die 8- bis 10-Jährigen vier Kilometer, die 11- bis 14-Jährigen acht Kilometer hinter einem original Streckenfahrzeug zurücklegten. Finisher-Medaille natürlich inklusive. Gewonnen haben Asano Koki in 7:52 Minuten und Cosima Jungfer in 9:44 Minuten über vier Kilometer sowie Milan Franken in 13:44 Minuten und Nele von der Ruhren in 16:42 Minuten über acht Kilometer.
Immer wieder kamen über den Tag und Abend verteilt auch die Freestyler zum Zug. Als dritter neuer Programmpunkt zeigten die Radakrobaten auf einem eigens aufgebauten Parcours auf dem Expo-Areal zunächst beim Übungslauf ihr Können, bevor es abends im Rahmenprogramm der großen Partynacht in eine Competition mit zwei Durchgängen ging, das Tom Pfeiffer gewann. Außerdem: Livemusik, Experteninterviews und ein Live-Stream von der Strecke um den (momentan) nicht aktiven Besuchern die Zeit am Ring so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. „Dank Grofa – House of Brands, die seit letztem Jahr unser Partner sind, konnten wir nochmals einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung machen und viele Ideen umsetzen“, so Organisations-Leiter Hanns-Martin Fraas.
Ein besonderer Gast hat seinen Herzensauftritt dann am Sonntag: Willi Altig wird den Startschuss für das nach seinem Bruder Rudi Altig benannte Profirennen geben, dessen Premiere die Radlegende 2016 leider nicht mehr miterleben durfte. Für die Profis des stark besetzten Feldes mit Teams wie der russischen Equipe Gazprom RusVelo, der deutschen Mannschaft Lotto-Kern-Haus, Veranda's Willems-Crelan und WB Veranclassic Aqua Protect aus Belgien sowie dem Team Vorarlberg aus Österreich wird es ein harter Tag: rund 140 Kilometer und mehr als 3.000 Höhenmeter warten, auf denen sie keine Sekunde lang die Beine hängen lassen können.
Die Teilnehmer der Jedermannrennen können derweil die Beine schon hochlegen. Gewonnen haben hier über 25 Kilometer Julia Voss (51:40 Min.) bei den Frauen und Michael Hahn (42:09 Min.) bei den Männern, über 75 Kilometer Franziska Leuchter (2:17:47 Std.) und Nicolas Starosta (1:59:52 Std.) sowie über 150 Kilometer Janine Meyer (4:25:48 Std.) und Bart van Damme (4:02:04 Std.).
Weitere Informationen zu diesen Events und der gesamten Rad am Ring-Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 wird darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
29.07.2017
22 Kilometer, mehr als 500 Höhenmeter, bis zu 17 Prozent Steigung und 11 Prozent Gefälle: Die Starter beim Profile Design Zeitfahren, dem traditionellen Auftakt des Radsportfestivals Rad am Ring, hatten ordentlich zu treten. Herausgekommen sind dennoch flotte Zeiten. Bei den Männern gewann Team Vorarlberg-Fahrer Manuel Bosch in 32:44 Minuten, bei den Damen war Bianca Lust vom Team d.velop Cycle Café Ladies in 39:58 Minuten die Schnellste – und für beide war es erst das Warmfahren.
Zeitfahrstrecken zeichnen für gewöhnlich zwei Eigenschaften aus: Sie sind flach und haben wenig Kurven, damit die schnellen Jungs und Mädels ordentlich aufs Gas drücken können. Bei Rad am Ring sieht die Sache etwas anders aus: auf den 22 Kilometern der legendären Nordschleife ballen sich mehr als 500 Höhenmeter und über 70 Kurven. Drücken konnten die Teilnehmer des Profile Design Zeitfahrens bei Rad am Ring also auch. Nur ein bisschen anders. Und das haben sie in eindrucksvoller Manier getan.
144 Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlichster Alters- und Leistungsklassen wurden von Fritz Langenhorst, Vorsitzender des Sportkreis Ahrweiler, zum Rad am Ring-Auftakt am heutigen Freitag auf die Strecke geschickt – und zündeten dort ein Wattfeuerwerk. Die schnellsten Beine hatte am Ende Manuel Bosch. Der Allrounder vom österreichischen Continental Team Vorarlberg schoss nach 32:44 Minuten durch den Zielbogen – und blieb damit nicht weit hinter dem ehemaligen Vorarlberg-Fahrer Victor de la Parte zurück, der 2015 in 31:12 Minuten den bis heute gültigen Streckenrekord aufstellte. „Ich bin da erste Mal hier und kannte die Strecke nicht“, sagte Bosch im Ziel. „Es war ziemlich windig und der Kurs ist sehr unrhythmisch. Die einzige Orientierung, die man hat, sind die Kilometer – und die haben sich am Ende ganz schön gezogen.“ Seine ersten Nürburgring-Erfahrungen kann Manuel Bosch gleich am Sonntag anwenden: dann startet er mit seinem Team bei der zweiten Ausgabe des Rudi Altig Race, einem Profi-Rennen der UCI-Kategorie 1.1. „Wir peilen als Team einen Podestplatz an“, so der Spezialist für schwere Eintagesrennen. „Dieses Ziel und der Sieg heute beim Zeitfahren verleihen natürlich noch einmal zusätzlich Motivation.“ Zumal das gesamte Zeitfahrpodium vom Team Vorarlberg „besetzt“ war: Zweiter wurde Lukas Meiler in 33:18 Minuten, Dritter Patrick Jäger in 34:14 Minuten.
Bei den Frauen siegte Bianca Lust vom Team d.velop Cycle Café Ladies. In 39:58 Minuten fegte sie über die Strecke und ließ ihre Teamkollegin Lisa Brömmel (40:34 Min.) sowie die Profi-Triathletin und zweifache Ironman-Siegerin Astrid Stienen (41:16 Min.) hinter sich. „Ich kannte die Strecke schon vom 24-Stunden-Rennen in den letzten beiden Jahren“, so Bianca Lust. „Was auf mich zukommt wusste ich also, aber mit dem Zeitfahrrad ist es doch nochmal etwas anderes. Die Hohe Acht ist mit dem normalen Rennrad einfacher, ich hätte nicht gedacht, dass ich hier gewinnen könnte.“ Eine weitere Chance auf einen Sieg hat sie am morgigen Samstag ab 11:15 Uhr. Dann startet sie im Vierer-Team beim 24h-Rennen: „Das haben wir schon zweimal gewonnen – und dieses Jahr wollen wir das natürlich auch“, kündigt sie an.
Neben dem 24h-Rennen und den Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer findet morgen eine im Wortsinne kleine Premiere am Ring statt: Das Dextro Energy Kids Race auf der original Rennstrecke inklusive Fahrtechniktraining mit Ex-Radprofi Gerrit Glomser.
Weitere Informationen zu diesen beiden Events und der gesamten Rad am Ring-Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 wird darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
28.07.2017
Wenn am 03. September 2017 wieder zahlreiche Hobbyradfahrer beim 2. GFNY Deutschland auf die Strecke durch das Weserbergland starten, gibt es neben dem Renngeschehen auch viele kleine Einzelgeschichten und Erwähnenswertes.
Mit am Start wird, wie auch bereits 2016, der 30-jährige Sebastian Koch sein. Koch leidet ander Stoffwechselerkrankung „Mukoviszidose“ und will mit dem Sport auf diese Krankheit aufmerksam machen. Im Gespräch erklärt er: „Mukoviszidose ist eine bis heute unheilbare Erbkrankheit, an der immer noch viele Kinder sterben. Die Lebenserwartung für Mukoviszidose-Patienten liegt derzeit durchschnittlich bei 32 Jahren.“ Sebastian hat es sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen von Sportevents auf diese Krankheit aufmerksam zu machen. Er möchte anderen Patienten Mut machen, nicht aufzugeben und stellt sich verschiedenen sportlichen Herausforderungen, so auch dem GFNY Deutschland in Hameln. Sebastian sammelt Spenden, unterstützt durch sein Projekt „laufend Gutes tun“ auch andere Spendenprojekte und möchte auf diese aufmerksam machen. Sebastian Koch wird den GranFondo mit 164 km und 2135 hm absolvieren.
Der Lions Club feiert seinen 100. Geburtstag und Lionsmitglieder starten beim GFNY Deutschland für einen guten Zweck. Am 03. September werden deutsche und internationale Lions sportlich unterwegs sein und den Gran Fondo oder Medio Fondo fahren. Gemeinsammit dem Lions Club Hameln Weserbergland werden Spenden gesammelt und die Aktivitäten der Jugendfeuerwehren im Weserbergland und Hameln unterstützt. Neben vielen Einzelhelfern, der Polizei und dem Rettungsdienst bilden die Feuerwehren einen Großteil der Helfer an der Strecke.
Sportlich gibt es in diesem Jahr auch wieder eine Wertung der besonderen Art - die Sonderwertung Er+Sie. Hierbei müssen eine weibliche Teilnehmerin und ein männlicher Teilnehmer mit gleichem Teamnamen innerhalb von 30 Sekunde die Ziellinie überqueren. „Wir haben uns für diese Wertung, wie auch für andere Wertungen einen schönen Siegerpreis überlegt.“ so Kenny Abel. Neben der Er+Sie-Wertung werden auch die Altersklassensieger, die besten Teams und die Gesamtsieger beim Gran Fondo und MedioFondo geehrt. GFNY Deutschland gehört zur weltweiten Rennserie Gran Fondo New York mit über 30.000 Teilnehmern bei 20 Rennen auf der ganzen Welt. Es ist ein internationales Jedermannrennen über 95km oder 164km mit Start und Ziel in Hameln. Die ersten 10% jederAltersgruppe qualifizieren sich automatisch für die GFNY Championships am 20. Mai 2018 in New York.
Weitere Informationen und Anmeldung zum Gran Fondo New York Deutschlandunter: www.gfnydeutschland.com
24.07.2017