In rund 4 Wochen geht es beim Sparkassen-HeideRadCup rund. Drei vollabgesperrte Rennstrecken mit 40, 70 und 110 km, ein Eliterennen über 140 km und eine Familientour über 10 km stehen auf dem Programm.
Und das Beste: Anfeuern lohnt sich! All die treuen Fans an der Strecke können dieses Jahr beim Sparkassen-HeideRadCup so richtig absahnen. Die Organisatoren küren das kreativste Team, das am meisten Stimmung verbreitet und für Motivation der Rennfahrer sorgen kann. Zu gewinnen gibt es ein Grillpaket mit Verpflegung für alle im Fan-Team und das direkt noch während des Rennens. „Wir freuen uns auf den Einsatz der Zuschauer beim HeideRadCup und sind gespannt, welche Gemeinde oder welcher Streckenposten das Rennen macht“, so Henrik Wahlstadt, Vorstandsvorsitzender des Veranstalters Sportfreunde Neuseenland e. V. „Uns ist es wichtig, dass nicht nur die Rennfahrer von der tollen Kulisse der Strecke begeistert sind, sondern dass auch unsere an der Strecke liegenden Gemeinden Spaß haben und sich aktiv beteiligen. Dieses Engagement wollen wir dieses Jahr gerne belohnen“, freut sich Wahlstadt. All die treuen Fans an der Strecke können dieses Jahr beim Sparkassen-HeideRadCup so richtig absahnen. Die Organisatoren küren das kreativste Team, das am meisten Stimmung verbreitet und für Motivation der Rennfahrer sorgen kann. Zu gewinnen gibt es ein Grillpaket mit Verpflegung für alle im Fan-Team und das direkt noch während des Rennens. „Wir freuen uns auf den Einsatz der Zuschauer beim HeideRadCup und sind gespannt, welche Gemeinde oder welcher Streckenposten das Rennen macht“, so Henrik Wahlstadt, Vorstandsvorsitzender des Veranstalters Sportfreunde Neuseenland e. V. „Uns ist es wichtig, dass nicht nur die Rennfahrer von der tollen Kulisse der Strecke begeistert sind, sondern dass auch unsere an der Strecke liegenden Gemeinden Spaß haben und sich aktiv beteiligen. Dieses Engagement wollen wir dieses Jahr gerne belohnen“, freut sich Wahlstadt.
Der Startschuss für das erste Rennen fällt um 10:25 Uhr und bei insgesamt fünf Rennen ist genug Zeit, sich warmzuschreien oder zu trommeln. Unsere extra dafür ausgewählte Jury wird während des gesamten Rennens auf der Strecke unterwegs sein und die lauteste & verrückteste Fangemeinde küren. Schon mit dem Besenwagen am Ende des Trosses der zweiten Runde wird das Grillpaket an die Gewinner übergeben. Damit kann man dann den Sonntag noch so richtig schön ausklingen lassen. Na dann Sport frei!
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.sparkassen-heideradcup.de.
11.08.2017
Am Wochenende des 12./13. August 2017 begrüßt die Landeshauptstadt Dresden bereits zum fünften Mal ambitionierte Hobbyradsportler, Freizeitradler und Familien aus Deutschland und Europa. Zum zweiten Mal geht neben einer Mannschaft der tschechischen Partnerstadt Ostrava auch ein Team der Landeshauptstadt an den Start. Angeführt werden die Mannschaften dabei von Primátor Tomás Macura aus Ostrava und Dresdens Sportbürgermeister Dr.Peter Lames. Er freut sich besonders auf den sportlichen Wettstreit vor der tollen Dresdner Innenstadtkulisse: "Neben dem sportlichen Wert der Veranstaltung wird es auch in diesem Jahr wieder eine Freude sein, Dresden auf dem Rad zu präsentieren. Tausende Radsportfreunde von fern und nah werden die Schönheit der Stadt erfahren." Anfeuern können die Dresdner im bunten Peloton u. a. Spieler der Dresdner Eislöwen im ŠKODA Veloteam sowie das Team Olaf Ludwig-STEVENS Bikes und das Vapiano Genussteam.
Dabei trifft der Radsport unter Profibedingungen wieder auf ein vielfältiges und von Radio Dresden begleitetes Messe- und Aktionsprogramm am neuen Standort Neumarkt, wo die Starter im Rahmeneines „Meet & Greet“ u. a. mit Olaf Ludwig am Samstag von 19 bis 21 Uhr zusammenkommen. Weiterhin erwarten die Teilnehmer und Besucher Aktionen der ŠKODA Roadshow, Aussteller ausdem Radsportbereich wie Bike24 oder STEVENS Bikes, der Sporternährungsspezialist Nutrixxion oder der Radbekleidungshersteller Biehler Sportswear sowie zahlreiche Imbissstände.
Für die erfolgreiche und reibungslose Durchführung des zweitägigen Jedermann-Radsportfestes in der Dresdner Innenstadt werden in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden der Stadt Dresden, verkehrssichernden Dienstleistern sowie mit Unterstützung der Polizei umfangreiche Absperr- und Sicherungsmaßnahmen für den öffentlichen Individualverkehr vorgenommen. Dadurch wird es unter anderem möglich, eine architektonisch wie landschaftlich reizvolle Strecke durch die Innenstadt sowie entlang der Elbe freizusperren, die das Dresdner Jedermannradrennen zur attraktivsten und vielbesuchten Kultur-Tour Deutschlands macht.
„Wir danken ganz besonders allen Dresdnern, die uns bereits in den vergangenen Jahren und auch in diesem Sommer mit ihrer Geduld und ihrem Verständnis für die Verkehrseinschränkungen anlässlich des Jedermannradrennens unterstützt haben und unterstützen werden“, so Wolfgang Friedemann,Vizepräsident Sport des veranstaltenden Vereins.
Strecken für Jeden und Jedermann
Die Teilnehmer erwartet mit dem Cityradkurs eine flache, abwechslungsreiche und schnelle Strecke. Geprägt wird der Kurs vom imposanten Start- und Zielbereich mit der weltbekannten Altstadtkulisse. Auch die Querung der Waldschlösschenbrücke sowie die Strecke auf der Altstadtseite über fast fünf Kilometer entlang des Elbufers und im direkten Blickfeld der Elbschlösser gehört zu den Attraktionen. Die 63 Kilometer by STEVENS Bikes oder 105 Kilometer by ŠKODA können als Wertungsdistanzen des German Cycling Cup 2017 absolviert werden und die Serienteilnehmer in Dresden wieder wichtigeSerienpunkte für die Gesamtwertung des Cups einfahren.
Großer Beliebtheit erfreute sich in den letzten Jahren auch das „Dresdner Rennen“, welches außerhalb der German Cycling Cup-Wertung steht und sich für Jedermanneinsteiger und erfahrene Stadtradler anbietet. Auf zwei Streckenlängen können sich die Dresdner dem persönlichen Kampfgegen die Uhr stellen und entweder die DVB-Schnupperrunde über 21 Kilometer oder die 42 Kilometer by Radio Dresden in Angriff nehmen. Mitfahren kann dabei jeder, der Lust hat, über einfunktionstüchtiges Fahrrad verfügt und sich sicher auf dem Rad bewegt.
Sportliche Akzente setzen im bereits samstäglichen Rahmenprogramm die Kinder vom „Little JohnBikes Kids-Velorace“ des Sachsentour Fette Reifen Rennens für Teilnehmer im Alter von 6 bis 14Jahren sowie die 3 bis 5-jährigen bei ihrem Laufrad-Bobbycar-Rennen. Weiterhin steht das Lebenshilfe Specialrace für Menschen mit Behinderung inklusive Inklusions-Einzelzeitfahrens über zwei Kilometer für Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Programm.
Nachmeldungen sind seit dem 24. Juli 2017 online über den Zeitnehmer-Service oder am 12./13.August vor Ort im Verkehrsmuseum Dresden möglich.
Weitere Informationen zum Event- und Rahmenprogramm auf: www.skoda-velorace.de
10.08.2017
1000 Kilometer und fünf Alpenpässe im Velosattel. Solo oder im Team. (Fast) ohne Pause: Die TORTOUR, das grösste mehrtägige Ultracycling-Rennen der Welt, findet vom 17. bis 20. August 2017 statt. Start und Ziel befinden sich in Schaffhausen – die Strecke führt einmal rund um die Schweiz. Unter den Teilnehmenden finden sich zahlreiche Prominente. Auch Olympiasieger.
Bereits zum 9. Mal findet in diesem Jahr die TORTOUR Ultracycling statt und fordert sowohl Athleten als auch Crew-Mitgliedern einiges ab. Das schweisstreibende Abenteuer verspricht enorme Emotionen und ein Erlebnis, das kein Teilnehmer je vergessen wird. Gestartet wird auf drei unterschiedlich langen Rundkursen, welche alle durch beeindruckende Landschaften führen und bei Tag und Nacht nonstop abgestrampelt werden. Auftakt des Rennens bildet der Prolog am Rheinfall. Und: Neben dem TORTOUR-Titel werden dieses Jahr zum dritten Mal die offiziellen Ultracycling-Schweizermeisterschaften gefahren.
Prominenz im Starterfeld
Die TORTOUR Ultracycling zieht ambitionierte Freizeitsportler gleichwohl an wie aktuelle und ehemalige Radprofis oder prominente Vertreter der Wirtschaft. Der bekannteste Teilnehmer 2017 dürfte Olympiasieger und Weltmeister Fabian Cancellara sein, welcher dieses Jahr zum zweiten Mal am Start der TORTOUR Ultracycling steht. Er bestreitet das Rennformat CHALLENGE in einem 3er-Team und fährt unter der Flagge von Laureus. Ebenfalls unter den Startenden befindet sich der 14-fache Paralympics-Goldmedaillengewinner Heinz Frei, der die CHALLENGE zusammen mit seiner Frau bestreitet. Mit Lionel Poggio und Nicole Reist stehen die Titelverteidiger der Kategorien Solo der TORTOUR 2016 am Start. Und auch der Titelverteidiger des SPRINT 2016, Simon Zahner, wagt das Abenteuer erneut. Ebenfalls schon Tradition hat die TORTOUR bei zahlreichen CEOs und Topmanagern renommierter Konzerne. „Die TORTOUR vereint eine grosse sportliche Herausforderung und Abenteuer im Team mit Networking“, erklärt TOROTUR-Mitgründer Joko Vogel die grosse Nachfrage. Die TORTOUR bietet also nicht nur Emotionen pur, sondern auch das perfekte Umfeld für Wirtschaftsbosse wie TUI-CEO Martin Wittwer, Daniel Riediker, VR-Präsident von Phoenic Mecano Benedikt Goldkamp oder Morten Hannesbo, CEO der AMAG. Sie alle fahren ebenfalls bei TORTOUR Ultracycling mit.
Drei Rennformate
Die Teilnehmenden haben die Qual der Wahl zwischen drei Rennformaten, welche alle Start und Ziel in Schaffhausen haben. Neben der eigentlichen TORTOUR-Strecke mit 1000 Kilometern und 13‘000 Höhenmetern (http://tortour.com/de/tortour/route) bietet die CHALLENGE eine verkürzte Distanz von 520 Kilometern und rund 6800 Höhenmetern (http://tortour.com/de/challenge/strecke/). Zum zweiten Mal wird dieses Jahr der SPRINT ausgetragen, welcher über 370 Kilometer und 4200 Höhenmeter führt (http://tortour.com/de/sprint/strecke/). Alle Rennen können Solo oder im Team absolviert werden. „Die schnellsten Teams der TORTOUR weisen erfahrungsgemäss eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 32 km/h auf und brauchen für die 1000 Kilometer damit lediglich gut 30 Stunden“, erklärt Rennleiter Hape Narr, welcher auch in diesem Jahr für eine schöne Streckenführung rund um die Schweiz gesorgt hat. Um die Strecke in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren, brauchen die Teilnehmenden nicht nur starke Beine, sondern auch eine grosse Portion Durchhaltewillen.
Pittoreske Strecke, spannende Titelkämpfe
Auch 2017 starten alle drei Rennformate zu den ersten Stationen Frauenfeld und via Toggenburg ins Rheintal. Der SPRINT zweigt bei Sargans ab. Über den Kerenzerberg geht’s ins Glarnerland, via Pragelpass ins Muotatal, von Schwyz aus über den Sattel und den Seedamm nach Rapperswil und schliesslich durchs Zürcher Ober- und Unterland nach Schaffhausen. Die CHALLENGE und die TORTOUR führen nach Chur durch die Surselva nach Disentis – dann folgen die Pässe Oberalp und Susten in der Königsetappe. In Meiringen trennen sich die Routen: Die CHALLENGE biegt über den Brünigpass in die Innerschweiz ab. Sachseln und Lenzburg sind die Stationen auf dem Weg zurück an den Rhein. Bei der TORTOUR geht’s hier erst richtig los: Auf dem Flughafen Interlaken befindet sich wiederum der TORTOUR-Hub mit der Schlaufe über Beatenberg zurück nach Interlaken, bevor dann die Pässe Jaun (nach Bulle) und Coll des Mosses (nach Aigle) wiederum Kletterfähigkeiten fordern. Im Mannschaftsfahren strampeln sich alle Teammitglieder dem Genfersee entlang bis nach Morges, wo anspruchsvolle Etappen über den Jura folgen – dies mehrheitlich in der Dunkelheit der Nacht. Doch nicht nur die schöne Streckenführung und der Kampf um den TORTOUR-Titel versprechen tolle Momente und Spannung: Seit 2015 ist die TORTOUR der offizielle Veranstalter der Ultracycling-Schweizermeisterschaften vom nationalen Radsportverband Swiss Cycling. Die Meisterschaft wird auf der 1000-Kilometer-TORTOUR-Strecke ausgetragen – in den Kategorien Solo (men/women), 2er-Team (men/women/mixed) und 4er-Team (men/women/mixed). Daneben gilt die TORTOUR als offizielles Qualifikationsrennen für das RAAM – Race Across America.
Live oder im Netz dabei
Interessierte haben die Möglichkeit, die TORTOUR Ultracycling online zu verfolgen auf www.tortour.com. Zudem sind alle Teilnehmer mit einem Tractalis-Tracker ausgerüstet und sind im Internet jederzeit sichtbar: http://live.tractalis.com/2017/tortour/default.html. „Das ist spannend für Zuschauer, nützlich für Crew-Mitglieder und essentiell für die Rennleitung“, erklärt Tractalis-Gründer Christian Fluri. Die Rennleitung kann dank der Tracker-Überwachung im Zweifelsfall nämlich überprüfen, ob ein Fahrer auch wirklich die korrekte Strecke absolviert hat. Auch auf der Facebook-Seite der TORTOUR wird regelmässig über das Renngeschehen berichtet: ttps://www.facebook.com/TortourNonstopCycling
10.08.2017
Zum ersten Mal wird in diesem Jahr in Deutschland eine Gravelbike Race & Tour Serie ausgetragen. Die Serie besteht aus 3 Veranstaltungen und wird von der Firma Gunsha Bikes in Zusammenarbeit mit den durchführenden Vereinen ausgetragen.
Der Auftakt zum ersten Rennen erfolgt am 17.09.17 in Schneckenlohe. Seit Jahren führt der RSV Schneckenlohe dort seinen Querfeldein MTB Marathon erfolgreich durch. In diesem Jahr wird erstmals zusätzlich ein Gravelrace angeboten. Die Streckenlänge beträgt 40 km.
Am Samstag, 23.09.17 richtet der SV Plößberg in Zusammenarbeit des RC Pfeil Hof und des Fördervereins Silberhütte ein Jedermann Fun Cyclocross Rennen aus. Am Sonntag, 24.09.17 findet dann der erste Stiftland Offroad Marathon statt. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich nicht um ein Rennen sondern um eine Radtour ohne Zeitnahme. Gestartet werden kann mit allen Rädern, sofern sie etwas geländetauglich sind. Angeboten werden 2 interessante Strecken über 85 bzw. 50 km sowie eine Family Tour über 17 km.
Das letzte Rennen findet am 03.10.17 in Günterleben im Rahmen des vom RSV Günterleben ausgerichteten Maintalmarathon statt. Die Strecke führt unter anderem durch die Weinberge und hat eine Länge von 40 km. Neben dem Race gibt es auch noch die Möglichkeit als CTF Teilnehmer (Tourenstarter) die Strecke relaxed und ohne Zeitnahme abzufahren. Im Anschluss an die Veranstaltung findet die Siegerehrung der Gesamtwertung der Gunsha Gravelbike Race & Tour Serie statt.
Weitere Informationen zur Serie sind unter http://www.gunsha-gravelrace-tour.de/ zu finden.
07.08.2017
Der Countdown läuft, in wenigen Tagen gehört die Motorsport Arena Oschersleben ganz den Radsportlerinnen und Radsportlern. Am 12. und 13. August findet die Premiere des 24 Stunden Radrennens VELOFONDO statt. Knapp 300 Anmeldungen liegen aktuell vor. Dabei sind zahlreiche Einzelstarter aber auch 2er-, 4er- und 8er-Teams aus ganz Deutschland gemeldet. Vor allem aus Hamburg, Wolfsburg und dem Erzgebirge stellen sich viele Radsportler der Herausforderung. Die weiteste Anreise werden dabei sicherlich die Teilnehmer aus Stralsund und Röhrmoss in Bayern auf sich nehmen.
24 Stunden mit dem Rad zu fahren ist schon eine Herausforderung für sich. Dies dann auf einer Motorsportrennstrecke mit der dort herrschenden Atmosphäre zu tun, ist noch einmal etwas ganz Besonderes. Die Rennstrecke in Oschersleben ist eine der schnellsten in ganz Europa, die Radfahrer werden auch deshalb gerade auf der 700 Meter langen Start-/Zielgerade teilweise mit 50 bis 60 km/h unterwegs sein. Los geht es am 12. August um 13 Uhr, das Rennen ist folglich am 13. August um 13 Uhr zu Ende. Wer sich noch anmelden möchte, allein oder als Team, kann dies noch bis 11. August online unter www.velofondo.de machen. Bisher sind noch 80 Plätze im Boxengebäude und 200 Wohnmobilstellplätze frei.
Über VELOFONDO 24h Oschersleben:
Das 24 Stunden Radrennen VELOFONDO ist das neue Rad-Highlight auf der Rennstrecke der Motorsport Arena Oschersleben. Der 3,7 Kilometer lange Rundkurs ist mit 14 Kurven und einem eher flachen Höhenprofil die perfekte Wettkampfstrecke für Radsportler aus ganz Deutschland. Anmelden kann sich jeder interessierte Radsportler. Gestartet wird alleine, als 2er-, 4er- oder 8er-Team. Am Ende gewinnt der Radsportler bzw. das Team, das in 24 Stunden die meisten Runden absolviert hat. Bei Rundengleichheit entscheidet die Dauer der letzten absolvierten Runde. Die Startgebühr kostet 120,- Euro pro Teilnehmer.
03.08.2017
2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter warten auf 170 Athleten aus elf verschiedenen Ländern beim Race Around Austria 2017. Europas härtestes Radrennen findet von 7. – 13. August statt. Nonstop geht es dabei vom Start- und Zielort St. Georgen im Attergau im Uhrzeigersinn rund um Österreich.
In der kommenden Woche blicken die Ultraradsportfans wieder nach Österreich zum Race Around Austria (RAA). Am Montag beginnt das mehrtägige Radabenteuer entlang der österreichischen Grenzstraßen. 170 Teilnehmer haben für die verschiedenen Strecken gemeldet. Ab Montagabend gehen die Athleten über die Startbühne in St. Georgen im Attergau. Begleitet von ihren Betreuern navigieren sich die Radsportler rund um Österreich. Weniger als vier Tage wird der Solosieger benötigen, um die 2.200 Kilometer und die 30.000 Höhenmeter abzuspulen. Die Schlafpausen wählen die Athleten dabei selbst, die schnellsten Fahrer schlafen nur wenige Stunden insgesamt.
Viele Favoriten auf den Solosieg bei den Herren
Spannend wird es im Kampf um den Solosieg, denn der Titelverteidiger Christoph Strasser hat nicht auf der Extremstrecke gemeldet. Der Steirer will die Race Around Austria CHALLENGE presented by Fever-Tree, welche rund um Oberösterreich führt, bestreiten. Allerdings steht hinter seiner Teilnahme noch ein Fragezeichen, da der aktuelle Race Across America (RAAM) – Sieger sich vor einem Monat eine schwere Schulterverletzung zugezogen hat.
Die letzten drei Jahre gewann er und damit egalisierte den Siegesrekord von seinem steirischen Landsmann Eduard Fuchs. Der 41-jährige Bad Radkersburger könnte 2017 seinen vierten Erfolg beim RAA feiern, nachdem er die Rennen 2010, 2011 und 2012 für sich entscheiden konnte. „Ich freue mich schon riesig auf das Rennen. Ich denke, dass es ein sehr knappes Rennen werden wird. Es stehen viele erfahrenen Namen in der Startliste“, erklärt Fuchs.
Drei Steirer mit Siegchancen
Aus dem vergangenen Jahr kann Markus Hager das beste Resultat vorweisen. Der deutsche Ultraradsportler wurde Dritter 2016 hinter Strasser und dem Tiroler Patric Grüner. Bei den Zweierteams war der Steirer Lukas Kienreich gemeinsam mit Severin Zotter erfolgreich. 2017 probiert es Kienreich, der beruflich in Graz als Fahrradkurier unterwegs ist, solo. Gemeinsam mit Fuchs und Thomas Mauerhofer, der 2017 einen neuen Höhenmeterweltrekord (31.000 hm) in 48 Stunden aufstellte, stellen sich vor allem wieder Athleten aus der Steiermark der internationalen Konkurrenz in den Weg. Ein weiterer Favorit ist der Luxemburger Ralph Diseviscourt, der schon zahlreiche Ultrarennen für sich entscheiden konnte. Er gilt vor allem auf den ersten 1.000 Kilometern als einer der schnellsten Zeitfahrer der Welt.
Drei Damen wagen sich auf die Extremstrecke. Sie gehen bereits am Montagabend über die Startbühne in St. Georgen im Attergau. Vor einer schwierigen Aufgabe steht die Tirolerin Cornelia Tschenet. Mit der Brasilianerin Daniela Genovesi und der Schweizerin Isabelle Pulver tritt sie gegen zwei ehemalige Race Across America Siegerinnen an. Pulver gewann auch schon einmal in Österreich, 2014.
02.08.2017
Im Herbst lädt Rügen wieder zu einem Radsportereignis der besonderen Art - die 23. Auflage der "Tour d`Allée". Das Wochenende am 14. und 15. Oktober bietet für jeden etwas: Radeln in Familie über ruhige Straßen und Wege, längere Strecken für den anspruchsvollen Radsportbegeisterten und schließlich auch das scharfe Radrennen "8. RügenChallenge 2017".
Am Samstag, 14. Oktober, geht es beim "Radfahren mit Prominenten" auf drei Touren ins schöne Ostseebad Sellin:
Tour 1: 20 km "Radeln" im familienfreundlichen Tempo.
Start: 10.00 Uhr am Cliff Hotel in Sellin.
Tour 2: „AOK Tour - Brückenfahrt" (ca. 50 km) führt über die Strelasundbrücke und die schönen Alleen in 2 Etappen nach Sellin.
Start: 9.00 Uhr vor dem Restaurant "Fischermann`s" am Hafen Stralsund.
Tour 3: "ME-LE Tour" (ca. 60 km)
für alle, die etwas schneller fahren möchten.
Start: 10.00 Uhr Leuchtturm Kap Arkona.
Ziel für die drei Touren: Wilhelmstraße in Sellin.
Danach treffen sich alle Teilnehmer in der Wilhelmstraße in Sellin zum fröhlichen Ausklang.
Auch in diesem Jahr werden neben Olympiasieger Olaf Ludwig weitere prominente Sportler teilnehmen. Eingeladen wurden ehemalige Olympiasieger und Weltmeister.
Am Sonntag, 15. Oktober, folgt mit dem Jedermann-Rennen "8. RügenChallenge 2017" ein weiteres Radsport-Highlight. Inzwischen nehmen jährlich mehr als 300 "Jedermänner" aus ganz Deutschland teil. Auch für das diesjährige Rennen sind wieder anspruchsvolle Strecken geplant.
"Aufgrund von Baumaßnahmen auf der B96 zwischen Bergen und Saßnitz wird in diesem Jahr eine komplette Streckenänderung auf der 107-km-Distanz notwendig", informiert Olaf Ludwig, sportlicher Leiter des Rennens. "Gestartet wird wie immer im Ostseebad Sellin, dann geht es weiter über Zirkow, Putbus, Garz und Sehlen nach Bergen. Damit ergibt sich ein interessantes Profil mit 620 Höhenmetern. Die Route für die 54-km-Tour bleibt die gleiche wie in den Jahren zuvor, geht über Zirkow, Putbus, Bergen, Putbus nach Sellin zurück."
Strecken: 54 km (210 Höhenmeter) und 107 km (620 Höhenmeter).
Start/Ziel: Wilhelmstraße in Sellin.
Startzeit Rennen 54 km: 11.00 Uhr.
Startzeit Rennen 107 km: 11.10 Uhr
Die Veranstaltung wird erneut von vielen Sponsoren tatkräftig unterstützt - dem Ostdeutschen Sparkassenverband und der Sparkasse Vorpommern, Kuchenmeister, AOK, ME-LE, dem Cliff Hotel Sellin und anderen. Sie wird präsentiert vom Ostseebad Sellin.
Weitere Informationen unter:
01.08.2017
Das Finale des Radsportwochenendes Rad am Ring war eine einzige große Siegerparty. Tausende 24h-Fahrer feierten sich bei ihrer Zieleinfahrt, wobei bei den Solofahrern Ralph Schwörer und Marion Wittler die meisten Runden sammelten. Bei den Profis, die wenig später auf die Strecke gingen, holte sich Huub Duijn vom Team Veranda’s Willems-Crelan den Sieg im zweiten UCI 1.1-Rennen Rudi Altig Race. Ein Wochenende, bei dem rund 8.500 Teilnehmer in die Pedale traten – und Petrus den Einsatz mit bestem, wenn auch sehr windigem, Radfahrwetter belohnte.
Wer auf dem Nürburgring gewinnen will, muss seine volle Leistung abrufen und halten. Am besten gelang dies bei den Profis im Peloton des zweiten Rudi Altig Race Huub Duijn vom Team Veranda’s Willems-Crelan in 3:27:57 Stunden.
Obwohl sich das Profi-Rennen am Ring terminlich mit drei UCI-Veranstaltungen überschnitt, versammelte sich ein starkes Feld mit 13 Continental Teams und drei Pro Continental Teams an der Startlinie. Nachdem Willi Altig, Bruder des 2016 verstorbenen Namensgebers und ehemaligen Radprofis Rudi Altig, den Startschuss gegeben hatte, ging es gleich zur Sache. Schon auf der ersten Runde des für mehr Zuschauerfreundlichkeit leicht veränderten Kurses (5 Runden Gesamtstrecke, 5 Runden Grand Prix-Kurs) mit 140 Kilometern und mehr als 3.000 Höhenmetern war der Wind zu spüren und zwang die Fahrer, noch besser mit ihren Kräften zu haushalten als es der Ring ohnehin schon erfordert. Trotzdem war eine Menge Bewegung im Feld: Zunächst bildete sich eine Ausreißergruppe mit acht Fahrern in der auch Christopher Hatz vom deutschen Team Lotto-Kern-Haus mitfuhr, die zeitweise rund eine Minute Vorsprung auf das große Verfolgerfeld hatte. Sie wurden später vom Feld wieder eingeholt, was Sebastian Baldauf, ein Routinier des Team Vorarlberg und hervorragender Bergfahrer für eine Soloflucht vor der letzten Runde über die Gesamtstrecke nutzte, der den Vorsprung aber ebenfalls nicht halten konnte. Am Ende setzte sich bei der letzten Bergwertung vor der Hohen Acht eine Gruppe von vier Fahrern ab, aus der sich auf der finalen Grand Prix-Runde Huub Duijn aus den Niederlanden vom Team Veranda’s Willems-Crelan löste und einen Solosieg vor seinem Teamkollegen, den amtierenden Cyclocross-Weltmeister Wout van Aert aus Belgien einfuhr. Die Sprint- und die Bergwertung, beide präsentiert von Gazprom, holten sich ebenfalls Huub Duijn und Wout van Aert.
Vor den Profis, genauer: seit Samstagmittag, waren die Fahrer der 24-Stunden-Rennen unterwegs. Das Langstreckenevent für Rennrad und Mountainbike ist das Herzstück von Rad am Ring. Mit knapp 5.100 Teilnehmern 2017 dürfte es im Hinblick auf die Teilnehmerzahlen eines der größten Veranstaltungen auf dem Nürburgring sein. Und eine Herausforderung, die Emotionen schürt. Nicht nur beim (nächtlichen) Kampf hinauf zur Hohen Acht oder beim Radeln in den Sonnenaufgang hinein, sondern vor allem auch bei der emotionalen Zieleinfahrt, bei der die Fahrer feiernd, lachend und teils Arm in Arm als Team durch den Bogen auf der Zielgeraden rollten.
Nach einer sternenklaren Nacht setzte sich bei den Einzelfahrern Ralph Schwörer mit 26 Runden – jede mit über 500 Höhenmetern und rund 25 Kilometern – die 24-Stunden-Krone auf. Bei den Frauen gewann Marion Wittler mit 21 Runden. Im 2er-Team siegte bei den Frauen das Team Bergbeisser Rennrad 2 mit 24 Runden, bei den Männern milc ct mit 30 Runden. Die Mannschaften Bike Market 1 und AVIA Racing 1 drehten in der Wertung der 4er- beziehungsweise 8er-Teams Männer die meisten Runden (33 bzw. 31). Ihre Pendants bei den Frauen: d.velop Cycle Café Ladies 2 (27 Runden) und AVIA Racing 3 (22 Runden). Damit machten die d.velop Cycle Café Ladies (ehem. Koga Ladies) das Triple voll.
Mit zirka acht Kilometern war die Strecke der 24-Stunden-Mountainbiker zwar etwas kürzer als die der Rennradfahrer, aber nicht weniger anspruchsvoll. Sie führte nach einem kurzem Abstecher über die Grand Prix-Strecke hoch zur historischen Nürburg und teilweise über Single Trails wieder zurück zur Rennstrecke. Mit 51 Runden gewann hier Nico Mausch die Einzelwertung der Herren. Die Damen-Wertung entschied Christin Becker mit 29 Runden für sich. Bei den 2er-Teams Herren erradelte sich das Team Firebike-Droessiger-Muttis tolle Burschen (63 Runden), bei den Damen X-Sport Kastellaun MTB-Ladies (36 Runden). Im 4er-Team schaffte Nicolai Bikebauer-NBB die meisten Runden (68) bei den Herren und Dextro Energy Burn Babies Damen bei den Damen (52). Die 8er-Team Wertung entschied bei den Herren Team NRT Protective mit 70 Runden für sich. Die beste Damen-8er-Mannschaft war Rockhopperz mit 53 Runden.
Mit mehreren Premieren hat sich Rad am Ring auch dieses Jahr wieder weiter in Richtung 360 Grad Radsport entwickelt: Durch den Bike-Components Mountainbike-Marathon über 25, 50 und 75 Kilometer wurde das Angebot für Cross-Country-Fahrer aller Leistungsstufen erweitert. Beim Dextro Energy Kids Race über vier und acht Kilometer hatten die 8- bis 10- und 11- bis 14-jährigen Nachwuchsfahrer die Gelegenheit auf dem Grand Prix-Kurs zu radeln und eine spektakuläre Freestyle-Competition sowie ein Live-Stream von der Rennstrecke ergänzten das erweiterte Rahmenprogramm.
Nach wie vor im Programm: die beliebten Jedermannrennen über 25, 75 und 150 Kilometer, die auch Teil der Jedermann-Rennserie German Cycling Cup sind, sowie das Profile Design Zeitfahren am Freitagabend. Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas zeigte sich zufrieden: „Es ist toll zu sehen, wie die verschiedenen Disziplinen ineinandergreifen und sich ergänzen. Es war eine Herausforderung, aber wir sind unserem Ziel, Radsport in all seinen Facetten zu bieten, wieder ein Stück näher gekommen. Zu einem großen Teil auch dank der Unterstützung unseres Partners Grofa – House of Brands.“
Weitere Informationen zur gesamten Rad am Ring-Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 fand darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, statt. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event wurden bei Rad am Ring diverse Jedermannrennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermannrennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
30.07.2017
Wer Abwechslung auf dem Rad mag, wird den Samstag bei Rad am Ring lieben. Dieses Jahr umso mehr als dass die Radsportpalette um einige Premieren erweitert wurde, genauer: um einen MTB-Marathon, ein Kids Race und eine Freestyle Competition. Nicht zu vergessen das bunte Rahmenprogramm, das für 2017 ebenfalls ausgebaut wurde. Herzstück bleibt aber nach wie vor das 24h-Rennen auf der Straße und im Gelände, das heute um kurz vor halb 12 startete.
„Wer aufhört zu treten, der fällt um“ – dieses Sprichwort passt aufs Fahrradfahren ebenso wie auf das Festival Rad am Ring. Jedes Jahr entwickelt es sich weiter in Richtung 360 Grad Radsport. 2017 wurde zum Beispiel das Angebot für Cross-Country-Fans erweitert. Erstmals rollte ein Mountainbike-Marathon über die Grand Prix-Strecke und das an den Nürburgring angrenzende Gelände; je nach Lust und Leistungsstand über 25, 50 oder 75 Kilometer. Auf der kurzen Distanz lagen Corinna Faeser (1:44:21 Std.) und Torben Fibich (1:11:12 Std.) vorn. Über 50 Kilometer siegten Daniela Gerhards (2:33:38 Std.) und Niklas Weiß (2:07:25 Std.). Über die lange Strecke waren Theresa Schwenk in 3:38:08 Stunden und MTB-Profi Karl Platt in 2:55:19 Stunden am schnellsten. Platt nutzte das Rennen auch gleich als Warm-up für das 24h-Rennen auf Asphalt, das er in der Achter-Mannschaft für das Team Ledschends bestreitet. Das Charity-Team, das jedes Jahr in starker Besetzung für einen guten Zweck antritt, ist Stammgast am Ring. Auch der letztjährige Sieger des Profi-Rennens, Paul Voß und der ehemalige Radprofi René Haselbacher treten für die Ledschends in die Pedale – ebenso wie US-Marine Armando Espinoza aus Maui, Hawaii (siehe Pressemitteilung vom 20. Juli).
Die Fahrer, von denen heute erneut mehrere tausend auf die Strecke gingen, machen das 24h-Rennen zu dem, was es ist: das Herzstück von Rad am Ring und ein einmaliges Erlebnis für jeden, der mitradelt, zuschaut und supportet. Nach dem Startschuss am Samstag um kurz vor halb zwölf haben die Teilnehmer nun noch bis Sonntagmittag Zeit, um im Team oder als Solofahrer möglichst viele Runden zu sammeln.
Eine oder zwei Grand Prix-Streckenrunden haben auch die Nachwuchs-Fahrer gesammelt: beim ersten Kids Race, bei dem die 8- bis 10-Jährigen vier Kilometer, die 11- bis 14-Jährigen acht Kilometer hinter einem original Streckenfahrzeug zurücklegten. Finisher-Medaille natürlich inklusive. Gewonnen haben Asano Koki in 7:52 Minuten und Cosima Jungfer in 9:44 Minuten über vier Kilometer sowie Milan Franken in 13:44 Minuten und Nele von der Ruhren in 16:42 Minuten über acht Kilometer.
Immer wieder kamen über den Tag und Abend verteilt auch die Freestyler zum Zug. Als dritter neuer Programmpunkt zeigten die Radakrobaten auf einem eigens aufgebauten Parcours auf dem Expo-Areal zunächst beim Übungslauf ihr Können, bevor es abends im Rahmenprogramm der großen Partynacht in eine Competition mit zwei Durchgängen ging, das Tom Pfeiffer gewann. Außerdem: Livemusik, Experteninterviews und ein Live-Stream von der Strecke um den (momentan) nicht aktiven Besuchern die Zeit am Ring so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. „Dank Grofa – House of Brands, die seit letztem Jahr unser Partner sind, konnten wir nochmals einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung machen und viele Ideen umsetzen“, so Organisations-Leiter Hanns-Martin Fraas.
Ein besonderer Gast hat seinen Herzensauftritt dann am Sonntag: Willi Altig wird den Startschuss für das nach seinem Bruder Rudi Altig benannte Profirennen geben, dessen Premiere die Radlegende 2016 leider nicht mehr miterleben durfte. Für die Profis des stark besetzten Feldes mit Teams wie der russischen Equipe Gazprom RusVelo, der deutschen Mannschaft Lotto-Kern-Haus, Veranda's Willems-Crelan und WB Veranclassic Aqua Protect aus Belgien sowie dem Team Vorarlberg aus Österreich wird es ein harter Tag: rund 140 Kilometer und mehr als 3.000 Höhenmeter warten, auf denen sie keine Sekunde lang die Beine hängen lassen können.
Die Teilnehmer der Jedermannrennen können derweil die Beine schon hochlegen. Gewonnen haben hier über 25 Kilometer Julia Voss (51:40 Min.) bei den Frauen und Michael Hahn (42:09 Min.) bei den Männern, über 75 Kilometer Franziska Leuchter (2:17:47 Std.) und Nicolas Starosta (1:59:52 Std.) sowie über 150 Kilometer Janine Meyer (4:25:48 Std.) und Bart van Damme (4:02:04 Std.).
Weitere Informationen zu diesen Events und der gesamten Rad am Ring-Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 wird darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
29.07.2017
22 Kilometer, mehr als 500 Höhenmeter, bis zu 17 Prozent Steigung und 11 Prozent Gefälle: Die Starter beim Profile Design Zeitfahren, dem traditionellen Auftakt des Radsportfestivals Rad am Ring, hatten ordentlich zu treten. Herausgekommen sind dennoch flotte Zeiten. Bei den Männern gewann Team Vorarlberg-Fahrer Manuel Bosch in 32:44 Minuten, bei den Damen war Bianca Lust vom Team d.velop Cycle Café Ladies in 39:58 Minuten die Schnellste – und für beide war es erst das Warmfahren.
Zeitfahrstrecken zeichnen für gewöhnlich zwei Eigenschaften aus: Sie sind flach und haben wenig Kurven, damit die schnellen Jungs und Mädels ordentlich aufs Gas drücken können. Bei Rad am Ring sieht die Sache etwas anders aus: auf den 22 Kilometern der legendären Nordschleife ballen sich mehr als 500 Höhenmeter und über 70 Kurven. Drücken konnten die Teilnehmer des Profile Design Zeitfahrens bei Rad am Ring also auch. Nur ein bisschen anders. Und das haben sie in eindrucksvoller Manier getan.
144 Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlichster Alters- und Leistungsklassen wurden von Fritz Langenhorst, Vorsitzender des Sportkreis Ahrweiler, zum Rad am Ring-Auftakt am heutigen Freitag auf die Strecke geschickt – und zündeten dort ein Wattfeuerwerk. Die schnellsten Beine hatte am Ende Manuel Bosch. Der Allrounder vom österreichischen Continental Team Vorarlberg schoss nach 32:44 Minuten durch den Zielbogen – und blieb damit nicht weit hinter dem ehemaligen Vorarlberg-Fahrer Victor de la Parte zurück, der 2015 in 31:12 Minuten den bis heute gültigen Streckenrekord aufstellte. „Ich bin da erste Mal hier und kannte die Strecke nicht“, sagte Bosch im Ziel. „Es war ziemlich windig und der Kurs ist sehr unrhythmisch. Die einzige Orientierung, die man hat, sind die Kilometer – und die haben sich am Ende ganz schön gezogen.“ Seine ersten Nürburgring-Erfahrungen kann Manuel Bosch gleich am Sonntag anwenden: dann startet er mit seinem Team bei der zweiten Ausgabe des Rudi Altig Race, einem Profi-Rennen der UCI-Kategorie 1.1. „Wir peilen als Team einen Podestplatz an“, so der Spezialist für schwere Eintagesrennen. „Dieses Ziel und der Sieg heute beim Zeitfahren verleihen natürlich noch einmal zusätzlich Motivation.“ Zumal das gesamte Zeitfahrpodium vom Team Vorarlberg „besetzt“ war: Zweiter wurde Lukas Meiler in 33:18 Minuten, Dritter Patrick Jäger in 34:14 Minuten.
Bei den Frauen siegte Bianca Lust vom Team d.velop Cycle Café Ladies. In 39:58 Minuten fegte sie über die Strecke und ließ ihre Teamkollegin Lisa Brömmel (40:34 Min.) sowie die Profi-Triathletin und zweifache Ironman-Siegerin Astrid Stienen (41:16 Min.) hinter sich. „Ich kannte die Strecke schon vom 24-Stunden-Rennen in den letzten beiden Jahren“, so Bianca Lust. „Was auf mich zukommt wusste ich also, aber mit dem Zeitfahrrad ist es doch nochmal etwas anderes. Die Hohe Acht ist mit dem normalen Rennrad einfacher, ich hätte nicht gedacht, dass ich hier gewinnen könnte.“ Eine weitere Chance auf einen Sieg hat sie am morgigen Samstag ab 11:15 Uhr. Dann startet sie im Vierer-Team beim 24h-Rennen: „Das haben wir schon zweimal gewonnen – und dieses Jahr wollen wir das natürlich auch“, kündigt sie an.
Neben dem 24h-Rennen und den Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer findet morgen eine im Wortsinne kleine Premiere am Ring statt: Das Dextro Energy Kids Race auf der original Rennstrecke inklusive Fahrtechniktraining mit Ex-Radprofi Gerrit Glomser.
Weitere Informationen zu diesen beiden Events und der gesamten Rad am Ring-Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 wird darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
28.07.2017
Wenn am 03. September 2017 wieder zahlreiche Hobbyradfahrer beim 2. GFNY Deutschland auf die Strecke durch das Weserbergland starten, gibt es neben dem Renngeschehen auch viele kleine Einzelgeschichten und Erwähnenswertes.
Mit am Start wird, wie auch bereits 2016, der 30-jährige Sebastian Koch sein. Koch leidet ander Stoffwechselerkrankung „Mukoviszidose“ und will mit dem Sport auf diese Krankheit aufmerksam machen. Im Gespräch erklärt er: „Mukoviszidose ist eine bis heute unheilbare Erbkrankheit, an der immer noch viele Kinder sterben. Die Lebenserwartung für Mukoviszidose-Patienten liegt derzeit durchschnittlich bei 32 Jahren.“ Sebastian hat es sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen von Sportevents auf diese Krankheit aufmerksam zu machen. Er möchte anderen Patienten Mut machen, nicht aufzugeben und stellt sich verschiedenen sportlichen Herausforderungen, so auch dem GFNY Deutschland in Hameln. Sebastian sammelt Spenden, unterstützt durch sein Projekt „laufend Gutes tun“ auch andere Spendenprojekte und möchte auf diese aufmerksam machen. Sebastian Koch wird den GranFondo mit 164 km und 2135 hm absolvieren.
Der Lions Club feiert seinen 100. Geburtstag und Lionsmitglieder starten beim GFNY Deutschland für einen guten Zweck. Am 03. September werden deutsche und internationale Lions sportlich unterwegs sein und den Gran Fondo oder Medio Fondo fahren. Gemeinsammit dem Lions Club Hameln Weserbergland werden Spenden gesammelt und die Aktivitäten der Jugendfeuerwehren im Weserbergland und Hameln unterstützt. Neben vielen Einzelhelfern, der Polizei und dem Rettungsdienst bilden die Feuerwehren einen Großteil der Helfer an der Strecke.
Sportlich gibt es in diesem Jahr auch wieder eine Wertung der besonderen Art - die Sonderwertung Er+Sie. Hierbei müssen eine weibliche Teilnehmerin und ein männlicher Teilnehmer mit gleichem Teamnamen innerhalb von 30 Sekunde die Ziellinie überqueren. „Wir haben uns für diese Wertung, wie auch für andere Wertungen einen schönen Siegerpreis überlegt.“ so Kenny Abel. Neben der Er+Sie-Wertung werden auch die Altersklassensieger, die besten Teams und die Gesamtsieger beim Gran Fondo und MedioFondo geehrt. GFNY Deutschland gehört zur weltweiten Rennserie Gran Fondo New York mit über 30.000 Teilnehmern bei 20 Rennen auf der ganzen Welt. Es ist ein internationales Jedermannrennen über 95km oder 164km mit Start und Ziel in Hameln. Die ersten 10% jederAltersgruppe qualifizieren sich automatisch für die GFNY Championships am 20. Mai 2018 in New York.
Weitere Informationen und Anmeldung zum Gran Fondo New York Deutschlandunter: www.gfnydeutschland.com
24.07.2017
Am 26. August 2017 wird in Elters bei Hofbieber in der Rhön die Deutsche Bergmeisterschaft für Jedermann ausgetragen. Organisiert wird die Meisterschaft vom RC07 Fulda. Für den Traditionsverein aus der Barockstadt Fulda, der 2017 sein 110-jähriges Jubiläum feiert, sind diese Meisterschaften ein absolutes Highlight.
DM Berg Jedermann
Bevor es am Sonntag, den 27. August in Nidda um den Deutschen Titel auf der Straße geht, haben die Jedermänner auf der Strecke in der Rhön die Möglichkeit, sich mit dem Titel des Deutschen Meisters am Berg zu krönen. Start ist um 8:30 Uhr.Für die Jedermänner von 18 – 40 Jahren und Ü40 (1 Rennen, 2 Wertungen) werden auf der 17 Kilometer langen Runde mit 400 Höhenmetern die deutschen Meister am Berg ermittelt. Die prominenteste Steigung auf der Strecke durch das UNESCO Biosphärenreservat Rhön ist dabei die Milseburg, eine rund drei Kilometer lange Steigung mit 7 % Durchschnittssteigung und maximal 15 %. Die beiden folgenden Anstiege sind einen bzw. 2,5 Kilometer lang, jedoch weniger steil. Aber nicht nur das bergige Profil der Runde, sondern auch der für die Rhön typische Wind dürfte für ein anspruchsvolles Rennen sorgen, das für die Jedermänner über zwei Runden ausgefahren wird.
DM Berg & Bundesliga für Junioren U19 sowie Männer Elite/U23
Einen Tag vor dem Bundesliagrennen Sauerland-Rundfahrt trifft sich Deutschlands Radsportelite in Elters in der Gemeinde Hofbieber, um im Rahmen der Lila Logistik Radbundesliga auch den Deutschen Bergmeister zu ermitteln. Zudem nutzt der BDR die Meisterschaften auch als Sichtungsrennen für die einen Monat später stattfindende Weltmeisterschaft in Norwegen. Start bei den Junioren ist gegen 10 Uhr, gegen 13 Uhr werden die Männer ins Rennen geschickt. Abgerundet wird der Renntag mit dem Titelkampf der Senioren 2 und 3 um 17 Uhr.
Alle Infos sowie die Anmeldung für die Jedermänner gibt es auf www.rc07.de. Die Angaben auf der Website werden laufend aktualisiert.
Link zur Strecke: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qdujfxzlpofesrrk
21.07.2017
Rad am Ring hat eine großartige Entwicklung hinter sich: 15 Jahre nach der ersten Austragung 2003, bei der lediglich 73 Athleten beim 24h-Radrennen antraten, ist das Radsport-Wochenende am Ring zu einem Klassiker mit mehr als 8.500 Teilnehmern aus ganz Deutschland und immer mehr auch aus der ganzen Welt geworden: Armando Espinoza hat vermutlich den weitesten Anreiseweg, um beim 24h-Radrennen am Start zu stehen. Der ehemalige Kampfhubschrauber-Pilot der US-Marine, achtfacher Ironman-Finisher und leidenschaftliche Radsportler kommt von Maui, Hawaii. Als er von Rad am Ring und den “24h-Stammgästen”, dem Charity-Team Ledschends, hörte, war für ihn klar, dass er um die halbe Welt reisen würde, um teilzunehmen.
Im Leben von Armando Espinoza geschahen viele Dinge nicht durch Zufall, sondern durch harte Arbeit, Hingabe und auch mit ein bisschen Glück: Pilot bei der US-Marine zu werden, zum Beispiel, an Ironman-Triathlons und Radrennen teilzunehmen oder Team Ledschends-Gründer Sascha Poth in seiner Heimat Maui kennenzulernen. Sie trafen sich, als sie den Haleakala, Mauis 3,500-Meter hohen Vulkan, hochradelten, der auch „Haus der Sonne“ genannt wird. „Sascha hat mir von dieser Veranstaltung, dem 24h-Radrennen und dem Charity-Team erzählt, das für bedürftige Kinder fährt und ich wusste sofort, dass ich das machen möchte“, erinnert sich Espinoza. „Ich habe noch nie ein 24h-Rennen gemacht –und es auf einem Formel 1-Kurs zu absolvieren ist etwas ganz Besonderes.“
Für sein 24h-Debüt hat sich Espinoza gleich eine der größten Herausforderungen ausgesucht, die es auf dem Ring gibt: Er geht als Einzelstarter in das Langstreckenrennen. Aber Espinoza liebt Herausforderungen, besonders, wenn er sie aus einem guten Grund annimmt: „Jeder hat eine Leidenschaft“, sagt er. „Meines ist Radfahren, und wenn ich es nutzen kann, um jemandem zu helfen dann ist das umso besser. Ich bin manchmal zu sehr darauf fixiert zu gewinnen und vergesse, warum ich Rennen fahre. Rad am Ring ist ein echtes Bekenntnis zur Liebe zu diesem Sport.“
Espinoza kommt aber trotzdem weder unvorbereitet noch ohne Ambitionen an den Ring. Er fährt pro Woche zwischen 25 und 30 Stunden, wobei durchschnittlich rund 550 Radkilometer zusammenkommen. Weil er in seinem Beruf als Privatpilot viel reist, kurbelt er viele davon auf dem Indoor-Trainer ab, da er sein Rad nicht überall hin mitnehmen kann und es „in einigen Regionen zu riskant und nicht fahrradfreundlich genug ist, um draußen zu fahren.“ Für sein 24h-Debüt am Ring bekommt er ein Rad unseres Partners Felt mit speziellen Profile Design-Laufrädern, auf deren Felgen sein Name sowie die US-Flagge abgebildet sind – und Armando Espinoza freut sich, beides Ende Juli in Betrieb zu nehmen. Denn höhenmeterreiche Radrunden ist er gewohnt. „Zuhause in Maui kann man keine Tour fahren, die weniger als 750 bis 1.000 Höhenmeter hat“, sagt er. „Natürlich wird der Nürburgring nochmals eine ganz andere Hausnummer, da sich über die Renndauer die Höhenmeter beträchtlich addieren werden.“ Der US-Marine wird mit seinem Sohn Alex anreisen, der ihn vor Ort unterstützen wird. Aber Espinoza ist überzeugt, das die beiden nicht lange für sich bleiben werden: „Ich habe schon andere Team Ledschends-Mitglieder kennengelernt, zum Beispiel James Early, ein früherer Radprofi, der letztes Jahr die Vierer-Team-Wertung (Master 1-Kategorie) gewonnen hat. Bei einem Event wie diesem geht es um Kameradschaft und darum, diese Erlebnis mit Freunden, Familie und Mitfahrern zu teilen. Und ich freue mich darauf, auf der gleichen Strecke wie erfahrene 24h-Fahrer unterwegs zu sein.“
Unter diesen werden unter anderem der frühere Mountainbike-Champion Karl Platt, der letztjährige Rudi Altig Race-Sieger Paul Voß und der Ex-Radprofi René Haselbacher sein.
„Wir sind stolz, dass Rad am Ring immer mehr Menschen mit unterschiedlichem sportlichen und privatem Hintergrund anzieht, die alle in ihrer Leidenschaft für den Radsport vereint sind. Der Anteil an Athleten, die von außerhalb Deutschlands kommen, ist zwar noch klein. Aber wir haben 2003 ja auch mit nur einer Handvoll 24h-Fahrern angefangen. Deshalb sind wir optimistisch, dass die Veranstaltung weiterhin über die Landesgrenzen hinaus wachsen wird. Die Teilnahme von Armando Espinoza bei 24h-Radrennen zeigt, dass das Konzept für Radsportler auf der ganzen Welt attraktiv ist”, freut sich Orga-Chef Hanns-Martin Fraas.
Weitere Informationen zu diesen beiden Events und der gesamten Rad am Ring-Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 wird darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
20.07.2017
In 35 Tagen startet die 21. Auflage der legendären Mountainbike Vier-Hübel-Tour (4HT). Die traditionsreiche Radsportveranstaltung hatte im letzten Jahr, zum 20sten Jubiläum, erstmals eine Spendenaktion durchgeführt und konnte zusammen mit der KREUSCH Stiftung aus Dresden knapp 7000 Euro an den Elternverein Krebskranker Kinder Chemnitz e.V. überweisen. Zusätzlich konnten weitere 1000 Euro, im Rahmen einer Tombola, für die Kindertagesstätte Regenbogen in Oberwiesenthal gesammelt werden.
An diesen Erfolg möchte der Projektverantwortliche - Erik Schulze - auch in diesem Jahr anknüpfen. Mit einem neuen Spendenkonzept und gleich drei guten Zwecken geht das Team der Vier-Hübel-Tour (4HT) zusammen mit Schirmherr Richard Freitag erneut auf Spendenjagd. Um für einen passenden Rahmen zur Tombola zu sorgen, bieten die Veranstalter in diesem Jahr noch ein zusätzliches Event am Samstag (26.8.17) vor der Vier-Hübel-Tour (4HT) an. Hierfür gibt es erstmals eine Mini-4HT für die kleinsten Radsportler. Gestartet wird in 3 Wertungsklassen. Dazu verspricht der Veranstalter ein umfangreiches Programm für die ganze Familie. Für die Tombola organisieren die Veranstalter wertvolle Preise.
Das neue Spendenkonzept begünstigt in diesem Jahr das Kinderhospiz Bärenherz in Leipzig und den Sonnenstrahl e.V. - einen Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche aus Dresden. Beide Einrichtungen erhalten jeweils 25 Prozent der Spendensumme.
50 Prozent der Spendensumme fließen erstmals in ein eigenes Projekt im Erzgebirge. Erik Schulze hat hierzu verschiedene Partner der Vier-Hübel-Tour angesprochen und bündelt nun das Engagement in einem eigenen Projekt namens „Kids aufs Bike“.
Kids aufs Bike ist ein Jugendförderprojekt und soll sozial schwachen Familien, Kinderheimen, Kindergärten und sonstigen sozialen Einrichtungen den Weg aufs Bike ermöglichen.
Zusammen mit starken Projektpartnern werden mit den gesammelten Geldern Kinderfahrräder und Laufräder der Marke Scott angeschafft. Diese können über die Projektwebsite (www.huebeltour.com/kids-aufs-bike) beantragt werden. Zusammen mit den Projektpartnern wird dann eine Auswahl getroffen. Der gesamte Prozess verzichtet auf Bürokratie und lange Entscheidungswege. Die ersten Fahrräder könnten so bereits im September ausgeliefert werden.
Der Spendentopf füllt sich mit freiwilligen Spenden welche jeder Starter bei der Anmeldung als Spendenpaket buchen kann. Der Anmelde- und Spendenzeitraum läuft bereits und endet am 26.8.2017. Das kleinste Spendenpaket kostet 2 Euro, die Obergrenze liegt bei 50 Euro. Auch in diesem Jahr unterstützt die KREUSCH-STIFTUNG aus Dresden diese Aktion. Zu jedem, generierten Spendeneuro kommen 50 Cent von der Stiftung. Auch unabhängig von einer Anmeldung kann gespendet werden. Ebenso sucht Schulze weiterhin, aktiv nach Projektpartnern und Förderern.
Hintergrundinformationen:
Die Mountainbike Vier-Hübel-Tour (4HT) ist eine Mountainbiketour mit einer Historie über zwei Jahrzehnte. Die Veranstaltung wird mit einem Familienfest und der ersten Mini-4HT, einem Rennen für die Kleinsten, am 26.8.2017 eröffnet. Offizieller Tourstart ist am Sonntag, den 27.08.2017 um 10 Uhr. Die maximal 700 Teilnehmer bezwingen am 27.8.2017 die ca. 90 Kilometer lange Strecke über vier Gipfel (Hübel) im Erzgebirge. Knapp 2300 Höhenmeter sind dabei zu bewältigen.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Oberwiesenthaler Sportverein 1990 e.V. Neben dem 10 köpfigen ORGA-Team tragen ca. 100 freiwillige Helfer Jahr für Jahr zum Gelingen der Mountainbike Vier-Hübel-Tour (4HT) bei.
Mit dem neuen Spendenkonzept und insbesondere mit dem Projekt „Kids aufs Bike“ sorgen die Organisatoren zum einen für Nachwuchs, fördern den Mountainbikesport im Erzgebirge und bieten Kindern, welche keinen uneingeschränkten Zugang zu dieser Sportart haben, die Möglichkeit sich aktiv in der wunderschönen, erzgebirgischen Heimat zu bewegen.
Details zum Spendenprojekt gibt es auf der Projektwebsite http://www.huebeltour.com/spenden
Schirmherr Richard Freitag sagt dazu:
"Sport fasziniert und verbindet - schafft Ausgleich, Ansporn und Freundschaften. Freude und Trauer liegen oft genauso nah beieinander wie Endorphine und Schmerz. Und dennoch, es geht nicht immer nur um Zeiten und Platzierungen. Ich bin sehr froh und stolz, ein Teil dieses Events sein zu dürfen. Hier liegen sportlicher Ehrgeiz und wohltätiger Zweck ungefähr so nah beieinander wie früher Felge und Dynamo. ;-) Genial!“
20.07.2017
Am Samstag startet das BDR Bundes-Radsport-Treffen 2017 in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Der Radsportbezirk Hannover freut sich auf viele Radsport-Gäste aus Nah und Fern. Seit Monaten wird intensiv an den Strecken und am Programm gefeilt und fleißig organisiert. Die Organisation eines Bundestreffens ist eine Mammut-Aufgabe, die nur auf viele Schultern verteilt werden kann. Zum Glück stehen den Hauptorganisatoren Jürgen Wohlgemuth und Günter Aschoff ein großes Team und von den Vereinen viele Helfer zur Verfügung.
Bereits knapp 500 Radsportler haben sich vorangemeldet, spontane Teilnahmen sind erwünscht. Am Samstag geht es mit der Landesverbands-Zielfahrt und der großen Brevet-Sternfahrt aus den Startorten Dortmund, Hamburg, Kassel und Leipzig los. Am Sonntag gibt es schon den ersten Höhepunkt, den „Zweirad-Stadler-Marathon Weserbergland über 212 km mit über 2.000 hm, der zum BDR Radmarathon-Cup Deutschland und zum NordCup-Radmarathon gehört. Ab 9.00 Uhr starten die Begleittouren über 40, 70 und 110 km und eine Klassiker-Radtour. Ab Montag geht es Schlag auf Schlag. Jeden Tag gibt es ein buntes Sportprogramm aus Radtouren, Radwanderungen, speziellen Kinder-Radtouren und am Freitag sogar eine Abend-Countrytourenfahrt. Am Donnerstag- Abend gibt es ein besonderes Highlight, die Velo City Night, eine Abend-Radtour über 25 km, quer durch die Stadt auf abgesperrten Straßen und mit Musik – der Veranstalter heißt die Teilnehmer des Bundestreffens herzlich willkommen. Mit allen Touren werden die reizvolle Umgebung Hannovers und die schönsten Plätze der Stadt ausgiebig erkundet, Streckenchef André Kayser hat keine Ecke ausgelassen.
Zentraler Startort ist das Gelände des Landes Sport Bundes Niedersachsen. Während der ganzen Radsportwoche gibt es dort auf der BRT-Bühne ein buntes Programm aus Show, Moderation und Information. Am Freitag wird schon das Ende eingeläutet, die BDR-Sternfahrer treffen ein und die Vereine rechnen ihre gesammelten Kilometer ab – welcher Verein hat innerhalb der Radsport-Woche die meisten Kilometer zusammengeradelt?
Gleichzeitig führt die Bundes-Ehren-Gilde ihren Jahreskongress in Hannover durch und die BDR-Kommission Breitensport trifft sich zu ihrer Sommer-Tagung. Am Samstag wollen alle noch Mal gemeinsam Rad fahren, bevor es um 15.00 Uhr zur Abschlussparty mit der Siegerehrung und der Staffelübergabe kommt. Spätestens dann freuen sich alle auf das nächste Bundes-Radsport-Treffen 2018 im hessischen Langenselbold.
Alle Infos gibt es auf www.brt2017.de. Ein herzliches Dankeschön an den Radsportbezirk Hannover für die Ausrichtung dieses großartigen Radsport-Events.
BDR-Koordinator Bernd Schmidt wird täglich vom Bundes-Radsport-Treffen berichten, Stimmen und Stimmungen einfangen, die Macher vorstellen und natürlich selbst in die Pedalen treten.
AUF NACH HANNOVER!
20.07.2017
Insgesamt 5.062 Teilnehmer machten am vergangenenen Wochenende die Welterberegion zum Hotspot der Mountainbike-Szene!
Bei strömenden Regen wurde die Extremdistanz der Salzkammergut-Trophy am Samstag um 5 Uhr früh von 768 Bikern in rasantem Tempo eröffnet.
Es war ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen über weite Teile der Strecke, dass sich der Schweizer Konny Looser, der amtierende spanische MTB-Meister Joseba Albiuzu Lizaso und Ondřej Fojtík (CZE), Trophy Sieger 2012, lieferten. Am Ende entschied nach 210 Kilometer und 7.119 Höhenmeter der Zielsprint das Rennen, wobei sich der Schweizer mit zwei Sekunden Vorsprung und einer Zeit von 10:24:32 den Sieg sicherte.
Sabine Sommer verteidigte den Titel bei den Damen!
Bei den Damen verteidigte Sabine Sommer (AUT) ihren Erfolg aus dem Vorjahr und sicherte sich mit 12:50:12 den legendären „Trophy-Teufel“. Hinter ihr auf Platz 2 die Trophy-Siegerin der Jahre 2014 und 2015, Milena Cesnaková (CZE). Dritte wurde die Lokalmatadorin Irina Krenn (AUT) aus Bad Goisern. 22 Damen wagten sich übrigens auf die Extremdistanz, aber nur 14 kamen ins Ziel.
B-Strecke: Siege für Matouš Ulman (CZE) und Barbara Mayer (AUT)
Bei den Herren gab es einen tschechischen Doppelsieg, gefolgt von vier Österreichern. Matouš Ulman gewann die 119,5 km-Strecke mit einer Laufzeit von 5:03:59. Dicht gefolgt von seinen Landsmann Jiří Novák (5:06:46) und einem weiteren Lokalmatador Lukas Islitzer (AUT/5:14:14) aus Gosau.
Barbara Mayer (AUT) setzte sich als beste Dame durch und schaffte die 119,5 km in 6:04:58. Jana Pichlíková (CZE) sicherte sich mit 6:24:54 Platz 2 vor Cemile Trommler (GER/ 6:48:31).
2.Auflage der Bosch eMTB-Trophy!
Auch heuer wurde im Rahmen der Salzkammergut-Trophy die Bosch eMTB-Trophy ausgetragen. Über 32,5 Kilometer und 1.180 Höhenmeter wurden einzelne Bereiche im "Section-Control-Modus" gewertet und addiert. Die Sportler mussten ihr Rennen also taktisch anlegen und sich die Energie einteilen. Natürlich war aber auch die entsprechende Fahrtechnik notwendig. Den Sieg sicherten sich Greta Weithaler (ITA) und Kurt Mitgutsch (AUT).
NEU: Gravel-Marathon powered by Dachstein-Salzkammergut!
Die Salzkammergut-Trophy ist bekannt für die vielen Sonderwertungen wie Tandem, Fatbike, E-Bike und Einrad. Heuer gab es erstmals eine Gravel-Wertung: auf der C-Strecke über 74 Kimometer konnten die Teilnehmer erstmals mit Cross- und Querfeldein-Rädern das Rennen bestreiten. Dabei siegten Monika Trista vom RC Neulengbach und der schweizer Christian Heule.
Zum Trophy-Sonntag wurde das Rennwochenende mit dem spektakulären Einrad-Downhill und mit der SCOTT-Junior-Trophy abgerundet.
Junior-Trophy – kleine Biker ganz GROSS!
Bei der ASVÖ SCOTT Junior-Trophy waren 465 Kids dabei. Die Kleinsten drehten - manche auf dem Laufrad und mit Schnuller ausgerüstet - eine wirklich sehenswerte Runde auf dem Parcours, wobei Spaß, Koordination und Bewegung im Vordergrund stand.
Die Größeren lieferten sich auf den schon anspruchsvolleren Strecken richtig hitzige Duelle und so manchen actionreichen Zielsprint! Zum Abschluss bekamen alle Kids und Teens ein eigenes Trophy-Shirt sowie eine Erinnerungsmedaille aus Lebkuchen!
Einrad-Downhill: Südtiroler dominieren!
Pünktlich um 9 Uhr früh stürzten sich am Sonntag früh über 73 Downhiller über die besonders selektive und spektakuläre Strecke vom Predigstuhl ins Goiserer Tal, wo am Marktplatz die Sieger gefeiert wurden.
Der schnellste Einrad-Downhiller war der Südtiroler Michael Rabensteiner vor seinem Bruder Florian. Auf Rang 3 landete mit Lukas Huber ebenfalls ein Italiener.
Wie bei den Herren sind auch bei den Damen die Italienerinnen eine Klasse für sich. Laura Baumgartner gewinnt vor Vera Hofer und Sarah Baumgartner.
Ö-Meister: Cornelia Panozzo und Johannes Baumkirchner!
Im Rahmen des Einrad-Downhill´s wurde auch die Österreichische Meisterschaft austragen. Lena Maierhofer aus Hirm (Bgld) und Johannes Baumkirchner aus Gallspach (OÖ) sind Österreich´s Einrad-DH-Champ´s des Jahres 2017!
5.062 Teilnehmer – 43 Nationen – 11 Bewerbe!
Insgesamt starteten bei den 11 verschiedenen Bewerben der Salzkammergut-Trophy 5.062 Teilnehmer aus 43 Nationen und machten die Welterbregion rund um den Hallstättersee zum Hotspot der Mountainbike-Szene. Neben den sportlichen Highlights gab es auch ein sehenswertes Trophy-Rahmenprogramm: die Bike-Expo mit über 90 Ausstellern, das Festzelt und Hubschrauberrundflüge ließen das Wochenende auch für die Zuseher zum Erlebnis werden. Beim Jubiläumsabend am Trophy-Abend konnten das Trophy-Team um Martin Huber und Bernhard Höll viele ehemalige Trophy-Sieger, Ehrengäste und Unterstützer der vergangenen Jahre begrüßen.
Die gesamten Ergebnisse aller Bewerbe, aktuelle News und Fotos findet man im Internet unter www.trophy.at
Gleich notieren – 21. Auflage der Salzkammergut-Trophy 2018: 13.-15. Juli 2018!!!!
18.07.2017
Am kommenden Sonntag feiert die BIKE Transalp powered by Sigma mit dem Start zur 2017er Auflage in Mayrhofen runden Geburtstag. Vom 16. bis 22. Juli 2017 findet das siebentägige Mountainbike-Etappenrennen über den Alpenhauptkamm bereits zum 20. Mal statt. Kein anderer Klassiker für Zweierteams begeistert Mountainbiker auf der ganzen Welt bereits so lange wie der Mythos Transalp.
Knapp 1.000 Teilnehmer stehen am 16. Juli bei der ErlebnisSennerei Mayrhofen bereit, um ab 9:00 Uhr die erste Etappe des legendären Abenteuers in Angriff zu nehmen.
Das startet direkt mit der Königsetappe, denn bis nach Brixen sind nicht nur 104,79 km und 3.119 Höhenmeter zu meistern, sondern auch das Pfitscherjoch, das bereits beim Premierenrennen 1998 Teil der Routenführung war sowie das Valser Jöchl.
Bis nach Riva del Garda, ebenfalls vor 20 Jahren bereits Zielort der Hatz durch die Alpen, müssen die Amateure sowie die besten Marathon-Spezialisten der Welt insgesamt 544,80 km und 17.987 Höhenmeter bewältigen.
Zu den Favoriten zählen neben den Titelverteidigern aus Österreich, Daniel Geismayr und Hermann Pernsteiner, auch deren deutschen Centurion Vaude-Kollegen Jochen Käß und Markus Kaufmann, die 2013, 2014 und 2015 erfolgreich waren sowie die österreichisch-tschechische Paarung von Topeak Ergon Racing mit dem frischgebackenen MTB-Marathon Weltmeister Alban Lakata und Kristian Hynek.
Darüber hinaus schickt das Team Bulls mit dem siebenfachen Transalp-Sieger Karl Platt (GER) und dem Schweizer Meister Urs Huber ebenfalls ein Top-Duo ins Rennen.
Und auch die Italiener Diego Cargnelutti und Johnny Cattaneo von Wilier Force Squadra Corse machen sich berechtigte Hoffnungen aufs Podium.
Außerdem zählen Luis Mejia (COL) und Joseph Chavarria (CRC) von 7C sowie Matthias Leisling (GER) und Christoph Soukup (AUT) von Texpa-Simplon zum erweiterten Favoritenkreis.
Bei den Damen ist vor allem ein Team zu nennen: Esther Süss (SUI) und Jennie Stenerhag (SWE).
Die Schweizerin und ihre schwedische Mitstreiterin von Meerendal CBC schicken sich an, nach dem Cape Epic im Frühjahr, mit der Transalp das zweite große Rennhighlight des Jahres für sich zu entscheiden.
Buntes Teilnehmerfeld
Das Gros der Starter kommt aus Deutschland (273). Allerdings sind auch Italien (77), die Schweiz (71), Belgien (69), Holland (64) und Österreich (54) traditionell stark vertreten.
Die weiteste Anreise haben die Sportler aus Neuseeland, Australien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ecuador, Kolumbien, Nigeria, Mexiko, Südafrika, den USA, Kolumbien, Costa Rica, Bolivien oder Peru auf sich genommen.
Die meisten Zweierteams starten in der Männer- wie Masters-Wertung (jeweils knapp 150). Bei den Grand Masters sind es rund 75 Paarungen, nahezu 50 in der Mixed-Kategorie und 15 Duos in der Damen-Wertung.
Weitere Informationen stehen auf der Event-Homepage zur Verfügung.
15.07.2017
Halbrundes Jubiläum beim ŠKODA Velorace Dresden: Bereits zum fünften Mal lockt das Jedermann-Rennen am Wochenende 12./13. August 2017 ambitionierte Hobbyradsportler, Freizeitradler und Familien in die sächsische Landeshauptstadt. Erneut trifft Radsport unter Profibedingungen dabei auf ein vielfältiges Messe- und Aktionsprogramm begleitet von Radio Dresden am neuen Standort am Neumarkt, wo die Starter im Rahmen eines „Meet & Greet“ von 19 bis 21 Uhr zusammenkommen. Erstmals erhalten die Teilnehmer mit ihrer Startnummer kostenfreien Eintritt in das Verkehrsmuseum.
German Cycling Cup 2017 & Strecken für Jeden und Jedermann
Die Teilnehmer erwartet mit dem Cityradkurs eine flache, abwechslungsreiche und schnelle Strecke. Geprägt wird der Kurs vom imposanten Start- und Zielbereich mit der weltbekannten Altstadtkulisse. Auch die Querung der Waldschlösschenbrücke sowie die Strecke auf der Altstadtseite über fast fünf Kilometer entlang des Elbufers und im direkten Blickfeld der Elbschlösser gehören zu den Attraktionen. Die 63 Kilometer by STEVENS Bikes oder 105 Kilometer by ŠKODA können als Wertungsdistanzen des German Cycling Cup 2017 absolviert werden. Großer Beliebtheit erfreute sich in den letzten Jahren auch das „Dresdner Rennen“, welches außerhalb der German Cycling Cup-Wertung steht und sich für Jedermanneinsteiger und erfahrene Stadtradler anbietet. Auf zwei Streckenlängen können sich die Dresdner dem persönlichen Kampf gegen die Uhr stellen und entweder die DVB-Schnupperrunde über 21 Kilometer oder die 42 Kilometer by Radio Dresden in Angriff nehmen. Mitfahren kann dabei jeder, der Lust hat, über ein funktionstüchtiges Fahrrad verfügt und sich sicher auf dem Rad bewegt.
Sportliche Akzente setzen im bereits samstäglichen Rahmenprogramm die Kinder vom „Little John Bikes Kids-Velorace“ des Sachsentour Fette Reifen Rennens für Teilnehmer im Alter von 6 bis 14 Jahren sowie die 3-5jährigen bei ihrem Laufrad-Bobbycarrennen. Weiterhin steht das Lebenshilfe Specialrace für Menschen mit Behinderung inklusive Inklusions-Einzelzeitfahrens über zwei Kilometer für Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Programm.
Joachim Breuninger, Direktor Verkehrsmuseum Dresden: "Gerade im Jahr seines 200. Geburtstags nehmen wir die Zusammenarbeit mit dem ŠKODA Velorace sehr gern auf. Das Fahrrad nimmt in unseren Ausstellungen ohnehin eine bedeutende Position ein. Außerdem widmen wir dem Rad ab dem 30. September zusätzlich eine Sonderausstellung mit dem Titel 'Ich.Fahr.Rad'."
Michael Tempes, Gebietsleiter ŠKODA: "ŠKODA bewegt die Menschen – auf zwei & vier Rädern! Die Begeisterung für das Fahrrad hat bei ŠKODA Tradition. Die Wurzeln liegen in der Gründungsphase des Unternehmens im Jahr 1895. Auf nationaler und internationaler Ebene unterstützen wir zahlreiche bekannte Radsportveranstaltungen. In Deutschland sind wir dabei Namenspartner von drei Klassikern, sind bei weiteren Rennen mit Fahrzeugen für die Organisation und Rennleitung dabei. Nicht zuletzt gingen im Rahmen des ŠKODA Veloteams bei den unterstützten Jedermann-Rennen im vergangenen Jahr mehr als 200 regionale Handelspartner mit fast 1.600 ŠKODA-Kunden und Fans an den Start."
Dr. Peter Lames, Bürgermeister Landeshauptstadt Dresden: "Das ŠKODA Velorace ist ein fester Bestandteil unseres Dresdner Sportkalenders. Es freut mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr mit dem interessanten Cityradkurs den Jedermännern die Schönheiten unserer Stadt nahe bringen können."
Silke Friedemann, Administration ŠKODA Velorace: "Der Umzug auf den Neumarkt aufgrund der Bauarbeiten rund um die Augustusbrücke stellt in diesem Jahr für uns eine Herausforderung, aber auch eine Möglichkeit dar, wieder an den Ort zurückzukehren, wo einst schon die historische Sachsen-Tour gastierte. Wir freuen uns auf den neuen Rahmen, einen neuen Start- und Zielbereich am Anleger 4 der Sächsischen Dampfschiffahrt und viele begeisterte Radsportfreunde."
Die offizielle Anmeldung ist noch bis zum 23. Juli 2017 möglich. Nachmeldungen können ab dem 24. Juli 2017 online über den Zeitnehmer-Service oder am 12./13. August vor Ort im Verkehrsmuseum Dresden vorgenommen werden.
Olaf Ludwig sucht Mitstreiter für sein Team „Olaf Ludwig – Team STEVENS Bikes“
Für alle Radsportfans ist allein die Teilnahme von Rad-Weltcup- und Olympia-Sieger Olaf Ludwig beim ŠKODA Velorace ein Highlight. Ein paar Glückliche dürfen auch in diesem Jahr darauf hoffen, mit dem Publikumsliebling in einem Team an den Start zu gehen. Denn für die 63 Kilometer-Distanz sucht der gebürtige Geraer vom 1. Juli bis 8. Juli gemeinsam mit Radsportspezialist STEVENS Bikes und dem ŠKODA Velorace Dresden noch drei Mitstreiter für sein Team. Finden will Olaf Ludwig seine Partner über ein einfaches Bewerbungsverfahren, bei dem sich Interessierte per E-Mail an
Weitere Informationen zum Event- und Rahmenprogramm sowie zu weiteren Aktionen wie dem Vapiano Genussteam auf: www.skoda-velorace.de
27.06.2017
Die beiden Topfavoriten auf den diesjährigen TOUR Transalp-Sieg Frederic Glorieux und Bob Michels haben die erste Etappe der siebentägigen Rundfahrt für Jedermänner im Zielsprint für sich entschieden. Das Team Prostyle-Grinta! absolvierte die erste Etappe von Sonthofen nach Imst (136,15 km; 2.352 Hm), bei der die Zeit bereits auf dem Gipfel des Hahntennjoch gestoppt wurde, in 3:51.24 Stunden.
Die beiden Belgier, die vor zwei Jahren nur um 7,2 Sekunden am Gesamtsieg vorbeigeschrammt waren, verwiesen damit die Masters-Sieger aus Österreich, Mathias Nothegger und Hans Peter Obwaller von www.nom-training.com, auf den zweiten Gesamtplatz (3:51.29).
Rang zwei und drei der Männerwertung ging an die Italiener Stefano Cecchini und Guiseppe Savio vom Team Privée (3:51.43) sowie das Team Imst Tourismus 2 mit den Österreichern Daniel Pechtl und Thomas Gschnitzer (3:52.01).
Schon früh hatte sich ein knapper Rennentscheid angekündigt, nachdem eine große Gruppe mit rund 30 Teams den mit mit insgesamt vier Pässen gespickten Weg von der südlichsten Stadt Deutschlands über das Tannheimer Tal nach Österreich gemeinsam an der Spitze gestaltet hatte.
Erste Attacken in der Abfahrt hinab vom Gaichtpass, bei der sich das später zweitplatzierte Männer-Duo aus Italien kurz hatte absetzen können, läuteten dann aber den Schlussakkord ein, der seinen Höhepunkt auf der zähen Rampe auf das 1.894 Meter hohe Hahntennjoch fand.
„Wir haben den Etappenerfolg nicht erwartet. Aber wenn sich einem die Chance bietet, dann muss man zuschlagen. Das haben wir heute getan“, erklärte Bob Michels, der sich gemeinsam mit seinem Mitstreiter auf den letzten Metern zum Gipfel vom besten Mastersduo des Tages hatte absetzen können.
Trotz der knappen Niederlage überwog auch bei Hans Peter Obwaller die Freude über das gute Ergebnis: „Wir sind vom Start bis ins Ziel im Regen gefahren. Das war nach den letzten Wochen schon ein wenig gewöhnungsbedürftig. Für uns war es aber ein toller Auftakt“.
Aber nicht nur für die erfahrenen TOUR Transalp-Athleten, die schon 2015 die Kategorie der Teams mit einem kombinierten Gesamtalter von mehr als 80 Jahren dominiert hatten. Auch für Daniel Pechtl vom Etappenortteam aus Imst war der dritte Platz bei der Fahrt in die Heimat ein ganz besonderes Erlebnis: „Es ist natürlich immer ein super Gefühl. Man kennt die Strecke und bekommt viel Zuspruch vom Streckenrand. Gottseidank war am Hahntennjoch schon Schluss, den die Abfahrt runter ist bei einem solchen Wetter nicht lustig.“
Für Pechtl war es zudem ein gelungenes Comeback beim weltweit größten Straßenrad-Etappenrenen für Jedermänner. Im Vorjahr war der Tiroler auf der letzten Etappe schwer gestürzt und hatte sch dabei das Schlüsselbein gebrochen. Nun ist er wieder zurück und steht gemeinsam mit seinem Partner Thomas Gschnitzer schon wieder auf dem Herrenpodium.
Das wurde in der Mastersklasse vom Team corratec 1 mit Stefan Oettl (GER) und Bart Bury (BEL) als Zweiter (3:53.29) bzw. den drittplatzierten Belgiern Bart Bruynickx und Philippe Van Laethem vom Team Smallings #GFTbe (4:03.17) abgerundet.
Der Sieg bei den Grand Masters ging an die Franzosen Michel Roux und Stephane Cheylan von Scott vélo101 Risoul (3:56.39). In der Mixed-Wertung siegten die Titelverteidiger aus Österreich, Daniela Pintarelli und Andreas Traxl vom Team MooserWirt – traxlradsport.at (3:58.45).
Die Italienerinnen Letizia Grottoli und Marcellina Dossi vom Team montura garda trentino wurden bei den Damen ihrer Favoritenrolle in 4:34.57 Stunden gerecht.
25.06.2017
Über 650 Jederfrauen- und männer starteten heute beim Jedermann-Klassiker am „Dreieck“. Bei besten Bedingungen feierten Hobbyradsportler, Fans und Zuschauer wieder ein Radsportfest in Thüringen.
Nils Kessler vom Team Strassacker sichert sich nach 3:41:41 Std./Min./Sek. und drei schweren Runden am Schleizer Dreieck den Sieg vor Benjamin Ahrendt / merkur-druck.com und Martin Lensing / Leezebiehler-Xplova. Die Führung in der GCC-Wertung hat Daniel Knyss, der heute in Schleiz 10. wird.
Bei den 141 km-Damen heißt die Siegerin Helena Bieber / Team Deutsche Kinderkrebsstiftung vor Manuela Freund vom Team Lübbering und Anna Ottle ebenfalls Team Lübbering. Helena Bieber heißt auch die Führende in der GCC-Wertung der Damen.
Der Tages-Teamsieg geht an das Team Leeze - Biehler – Xplova vor Strassacker und merkurdruck.com. Das Team Strassacker sind nach dem heutigen GCC-Rennen Spitzenreiter in derTeamwertung des German Cycling Cups 2017. Auch erwähnt werden soll, dass das Team Deutsche Kinderkrebsstiftung Platz 4 in der Teamwertung von Schleiz belegt.
Das Rennen auf der 95 km-Strecke dominiert Nicolas Starosta vom Team Drinkuth. Der zweite Platz geht an Matthias Hahn vom Team Bachus Bike. Der Teamkamerad von Hahn Karsten Heß wird Dritter auf der 95-km Strecke.
Auch auf der 44 km-Strecke – der kleinsten Strecke rund um die älteste Naturrennstrecke Deutschlands – gewinnt ein Fahrer vom Team ILB GRAAKJAER CYCLING TEAM. Danny Kober belegt Platz 1 vor Steffen Reiße auch vom ILB GRAAKJAER CYCLING TEAM – Dritter wird Thomas Schmalz vom Radsport-Team Celinger.
Bei den Damen siegt Kerstin Genderjahn auf der 44 km-Strecke vor Jessica Poller und Jessica Liphardt.
www.schleizer-dreieck-jedermann.de
25.06.2017