Die TORTOUR, der grösste mehrtägige Nonstop-Ultracycling-Event der Welt, findet vom 18. bis 21. August 2016 zum achten Mal statt. Das Rennen mit Start und Ziel in Schaffhausen fordert Radsportlern und ihrer Crew alles ab: In nur zwei Tagen ist eine 1000 Kilometer lange Nonstop- Rennstrecke über vier Alpenpässe rund um die Schweiz zu meistern – solo oder im Team. Trotz Olympiade sind auch dieses Jahr wieder zahlreiche prominente Teilnehmer dabei. Manche von ihnen fahren auch an den zweiten offiziellen Ultracycling-Schweizermeisterschaften mit, welche die TORTOUR zugleich ist.
Das harte, schweisstreibende Abenteuer verspricht enorme Emotionen und eine einzigartige Erfahrung. Dies zieht nicht nur ambitionierte Freizeitsportler an – auch Radprofis und ehemalige Profifahrer sind am Start. So freut sich die TORTOUR über die Teilnahme des aktiven Schweizer Radprofis Martin Elmiger im Team Laureus-TUI 1 an der CHALLENGE oder des ehemaligen Zeitfahr-Weltmeisters Bert Grabsch im CHALLENGE-Team Laureus-TUI 3. Auch wagen sich an der TORTOUR Profiathleten aus anderen Disziplinen aufs Rad: Der ehemalige Skirennstar und Abfahrtsweltmeister Urs Lehmann, heute CEO von Similasan, fährt die TORTOUR im 6er-Team Laureus - Nahrin - Similasan.
Extremsportler aus ganz Europa
Das Langdistanzrennen zieht ebenfalls Ultracycling-Athleten und Extremsportler aus ganz Europa an. Besonders erfreulich ist die erneute Teilnahme des letztjährigen TORTOUR-Gewinners Ralph Diseviscourt aus Luxemburg, der damit zur Titelverteidigung antritt. Am diesjährigen Race across America (RAAM) erreichte er den starken 4. Rang. Ebenfalls wieder dabei ist der Slowene Marko Baloh im CHALLENGE-Team Laureus-TUI 2, mehrfacher RAAM-Teilnehmer und Ultracycling- Weltrekordhalter sowie TORTOUR-Sieger Solo – um nur einige seiner Ultra-Leistungen zu erwähnen. Im neu lancierten Format SPRINT steht mit Ronnie Schildknecht der stärkste Schweizer Triathlet überhaupt am Start. Die Stirn bieten wollen ihm Rafael Wyss, ebenfalls sehr erfolgreicher Schweizer Triathlet, sowie Simon Zahner, in den letzten Jahren vor allem als Radquerfahrer ganz vorne dabei, aber auch auf der Strasse stark. Ein ganz besonderer SPRINT-Teilnehmer ist auch Arnout Matthys: Der Belgier hat nur ein Bein und fährt dennoch an den verschiedensten Extremradrennen mit. Ebenso fahren die Paraplegiker Albert Marti und Walter Eberle als 2er-Team mit dem Handbike die grosse TORTOUR-Strecke. Bei den Solo-Fahrerinnen gilt Titelverteidigerin Nicole Reist aus der Schweiz erneut als Favoritin. Die Ultraradmarathon-Weltmeisterin und zweifache Gewinnerin des Race Around Austria hat sich dieses Jahr auch noch den Sieg am RAAM geholt.
Zahlreiche CEOs
Bezeichnend für dieses Rennen ist auch Jahr für Jahr die Anzahl von CEOs und Topmanagern renommierter Unternehmen und Konzerne unter den Teilnehmenden. „Diese Leute suchen im extremen Radsport ihren Ausgleich zur beruflichen Verantwortung, die sie im Alltag tragen“, erklärt TORTOUR-Mitgründer Joko Vogel, Mitinhaber der Agentur Compresso, der auch selbst am Ultracycling-Rennen mitfährt. „Die TORTOUR vereint grosse sportliche Herausforderung und Abenteuer im Team mit Networking – das perfekte Umfeld für die Wirtschaftskapitäne“, so Joko Vogel. „Viele Partnerschaften entstehen heute auf den Rennrad-Trainingsstrecken.“ An der achten Austragung der TORTOUR messen sich beispielsweise Martin Wittwer, CEO TUI, Stefan Pfister, CEO KPMG Schweiz, Daniel Riediker, CEO Alegra Capital, Jens Zimmermann, CEO Amcor, Michael Müller, CEO Valora, Patrick Hunger, CEO Saxo Bank Schweiz, Jürg Hügin, Verwaltungs- ratspräsident Audio Rent Clair AG sowie Markus Naef, CCOB Sunrise, oder Dario Casari, Sales Director Samsung Switzerland.
Drei Rennformate für verschiedene Bedürfnisse
TORTOUR OK-Präsident Roy Bruderer freut sich über das hochkarätige Starterfeld: „Dass wir auch dieses Jahr, trotz Olympia, wieder grosse Namen unter den Teilnehmenden zählen dürfen, zeigt, wie etabliert die TORTOUR in der Ultracycling-Szene ist.“ Neben den Profi-Fahrern sind die Mehrzahl der Athleten ambitionierte Freizeitsportler. Das harte, schweisstreibende Abenteuer verspricht enorme Emotionen und eine einzigartige Erfahrung. Teilnehmende können zwischen drei Rennformaten wählen. Das Format TORTOUR startet in Schaffhausen und führt über 1‘000 Kilometer und rund 13’000 Höhenmeter über vier Alpenpässe einmal um die Schweiz wieder zurück in die historische Munotstadt. Das Rennformat CHALLENGE bietet alternativ eine verkürzte, aber nicht weniger spannende Distanz von 520 Kilometern mit rund 6‘800 Höhenmetern. Neu dazu kommt dieses Jahr das Format SPRINT, mit einer Distanz von 370 Kilometern und 4200 Höhenmetern, welches nur solo gefahren werden kann und quasi die Einsteigerkategorie ins Ultracycling darstellt. Alle Formate bieten auf jeden Fall ein bleibendes Wettkampferlebnis in einer beeindruckenden Landschaft über Tag und Nacht. Auftakt des Rennens bildet der Prolog am Rheinfall. Die Einzelfahrer und die Teams benötigen für die TORTOUR-Strecke zwischen 37 und 48 Stunden, für die CHALLENGE zwischen 18 und 24 Stunden und für SPRINT rund 11 bis 17 Stunden.
Attraktive Streckenführung
Die neue TORTO UR-Strecke hat sich 2015 definitiv bewährt und bleibt daher im Grundsatz auch für 2016 gleich. Diesmal führt die Route jedoch, wie ursprünglich schon für 2015 geplant aber wegen eines Felssturzes kurzfristig geändert, über den Sustenpass – ein Pass auf einer Nebenverkehrsachse in einer der urigsten und schönsten Gegenden der Schweiz, umgeben von hochalpinen Gipfeln und Gletschern. Damit sich die Fahrer wieder öfter begegnen, gibt es zudem dieses Jahr ab Interlaken wieder einen 53 Kilometer langen Loop, dem Nordufer des Thunersees entlang über Beatenberg und Sigriswil. Auch im Jura gab es nochmals kleinere Anpassungen. Die TORTOUR-Strecke im Detail: http://tortour.com/de/tortour/route/ Die CHALLENGE-Strecke bleibt für 2016 bis auf die Änderung mit dem Sustenpass weitgehend gleich: http://tortour.com/de/challenge/strecke/ Das Format SPRINT ist eine attraktive Voralpenrunde, von Schaffhausen über Sargans dem Walensee entlang, dann via Klöntal über den Pragelpass und den Seedamm, und via Tösstal zurück nach Schaffhausen: http://tortour.com/de/sprint/strecke/
TORTOUR erneut Ultracycling-Schweizermeisterschaft
2015 hat der nationale Radsportverband Swiss Cycling die TORTOUR für mehrere Jahre zur offiziellen Austragung der Ultracycling-Schweizermeisterschaften erklärt. Die Meisterschaft wird auf der 1000 km-TORTOUR-Strecke in den Kategorien Solo (men/women), 2er- (men/women/mixed) und 4er-Teams (men/women/mixed) unter dem Namen TORTOUR Schweizermeisterschaft Ultracycling durchgeführt. Zudem ist die TORTOUR offizielles Qualifikationsrennen für das RAAM – Race Across America.
03.08.2016
Wenige Tage nachdem die BIKE Transalp powered by Sigma im italienischen Arco mit dem Sieg von Hermann Pernsteiner (AUT) und Daniel Geismayr (AUT) zu Ende gegangen ist, haben die Veranstalter des Mountainbike-Klassikers über den Alpenhauptkamm den Termin für die Jubiläumsausgabe bekannt gegeben.
Vom 16. bis 22. Juli 2017 findet das wohl berühmteste MTB-Etappenrennen für Zweierteams zum 20. Mal statt.
Die genaue Routenführung sowie der Termin zum Anmeldestart wird in den kommenden Wochen und Monaten kommuniziert.
Weitere News und Hintergründe zum Jedermann-Rennen stehen auf bike-transalp.de zur Verfügung.
BIKE Transalp powered by Sigma
Die BIKE Transalp powered by Sigma ist das wohl berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt. Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route in acht Etappen, seit 2014 in sieben Tagen von Deutschland quer über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
02.08.2016
Der erste Sieger des Rudi Altig Race steht fest: Paul Voss vom Team Bora-Argon 18. Die Rückkehr der Profis, 50 Jahre nach dem Sieg von Rudi Altig bei der Weltmeisterschaft 1966 in der „Grünen Hölle“, rundete das umfangreiche Radsportangebot bei Rad am Ring eindrucksvoll ab. Sieger bei den Einzelfahrern im 24-Stunden-Rennen, das heute endete: Rainer Steinberger und Jamie Kelleher. Ein gelungenes Wochenende mit weit über 10.000 Teilnehmern – und Radsport in all seinen Facetten.
Es ging hoch her, Sonntagmittag auf dem Nürburgring. Während die Fahrer der 24-Stunden-Rennen ihre letzten Kilometer absolvierten, stellten sich die Profis in den Startblock des ersten Rudi Altig Race. Dieses Profi-Rennen der UCI-Kategorie 1.1., das zu einem großen Teil durch das Engagement unseres Partners GROFA® - House of Brands erst möglich gemacht wurde, stellte die Profis auf eine harte Probe: Nicht nur wegen der insgesamt 3.500 Höhemeter, die sich auf fünf Runden auf der Nordschleife und fünf Runden auf dem Grand-Prix-Kurs verteilten (140 km), sondern auch, weil die Strecke durch einen Regenschauer nass und rutschig war.
Schon auf der ersten Runde zog sich das Feld auseinander. Es setzte sich eine Gruppe von 15 bis 20 Fahrern um etwa 20 Sekunden ab. Darunter auch der beste Deutsche im Tour-de-France-Gesamtklassement, Emanuel Buchmann (Bora-Argon 18), der nach diesem Rennen zu den Olympischen Spielen nach Rio aufbrechen wird. Nach einer weiteren Runde hatte sich die Spitze auf wenige Fahrer dezimiert, von denen sich Paul Voss vom Team Bora-Argon 18, um zirka eine Minute absetzen konnte. Eine gewagte Flucht, denn in der Verfolgergruppe lauerten starke Fahrer wie Emanuel Buchmann und Routinier Davide Rebellin (CCC Sprandi Polkowice), der in seiner langen Karriere unter anderem den Flèche Wallonne, Lüttich-Bastogne-Lüttich und das Amstel Gold Race gewann. Buchmann und Rebellin finishten als Vierter und Fünfter.
Voss, der bei der diesjährigen Tour de France auf der ersten Etappe das gepunktete Trikot des Führenden in der Bergwertung erobert hatte, hielt jedoch nicht nur den Vorsprung, sondern baute ihn auf eineinhalb Minuten aus. Als Solist fuhr er über die fünf verbleibenden Runden auf dem 5,1 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs und ungefährdet nach 3:36:38 Stunden als Sieger ins Ziel. Voss holte sich neben dem Gesamtsieg auch die Sprint- und Bergwertung. Auf den Plätzen zwei und drei: Voss’ Teamkollege Gregor Mühlberger (3:37:59 Std.) und der slowenische Straßenmeister Jan Tratnik von Amplatz BMC (3:38.10 Std.).
Vor den Profis waren die Fahrer der 24-Stunden-Rennen, des Herzstücks von Rad am Ring, auf der Strecke. Über 5.000 abgekämpfte, aber glückliche Fahrer rollten gegen Mittag – teils Arm in Arm mit ihren Teamkollegen – durch den Zielbogen vor der Boxengasse des Fahrerlagers. In selbiger feierten Mannschaften und Supporter ausgelassen ihre Fahrer, und glichen mit ihrem Strahlen das Verschwinden der Sonne, die bisher ausdauernd über dem Nürburgring geschienen hatte, sich nun aber hinter grauen Wolken versteckte, mehr als aus.
Nach einer sternenklaren Nacht setzte sich bei den Einzelfahrern Rainer Steinberger mit 28 Runden – jede mit 580 Höhenmetern und 25 Kilometern – die 24-Stunden-Krone auf. Bei den Frauen gewann Jamie Kelleher mit 20 Runden. Im 2er-Team siegte bei den Frauen das Team Maledetta Bicicletta mit 24 Runden, bei den Männern beziehungsweise im Mixed-Team Philipps Bike Team mit 28 Runden. Die Mannschaften Ledschends1 (32 Runden) und Moskovskaya Cycling Crew (30 Runden) siegten in der Wertung der 4er- beziehungsweise 8er-Teams Männer. Ihre Pendants bei den Frauen: Koga Ladies 1 powered by Profile Design (29 Runden) und Team DTAF - Doc Tom and Girlfriends (20 Runden). Damit blieben die Koga Ladies auch dieses Jahr ungeschlagen.
Auch einige prominente Fahrer hatten sich unter die 24-Stunden-Racer gemischt. Ex-Radprofi René Haselbacher trat beispielsweise bei der Straßenversion für „Ledschends“ an, eine Organisation, die benachteiligte Kinder und Familien unterstützt. Sein 8er-Team finishte auf Platz zwei. Und auch Mountainbike-Profi Karl Platt wechselte für den guten Zweck auf schmale Reifen und gewann die Wertung im 4er-Team. Neben der Straßenversion gab es auch wieder eine Cross-Country-Variante für 24-Stunden-Fahrer.
Die zirka acht Kilometer lange Strecke des 24-Stunden-Mountainbike-Rennens führte, wie auch vergangenes Jahr, nach einem kurzem Abstecher über die Grand Prix-Strecke, hoch zur historischen Nürnburg und teilweise über Single Trails wieder zurück zur Rennstrecke. Hier gewann mit 51 Runden Lars Messerschmidt die Einzelwertung der Herren. Die Damen-Wertung entschied Tina Junghanns mit 32 Runden für sich. Bei den 2er-Teams Herren siegte das 24h Team Northwave (61 Runden), bei den Damen die X-Sport Ladies MTB (32 Runden). Die 4er-Team Kategorien holte sich das Team Bischibike-kopierpapier.ch powered by Protec mit 69 Runden bei den Herren und die Dextro Energy Burn Babies Damen in 51 Runden bei den Damen. Die 8er-Team Wertung entschied bei den Herren das Team Focus Rapiro Racing (72 Runden) für sich. Die beste Damen-8er-Mannschaft war Rockhopper Z in 50 Runden.
Das seit 2014 in 4er-Teams ausgetragene 24h-eBike-Rennen powered by Bosch gewann das Team Moustache Bikes in 35 Runden. Die Streckenführung für die eBikes wird variiert. Anstatt durch „Klostertal“ und „Karussell“ müssen die bis 25 km/h elektrounterstützten eBikes die 27-prozentige Steigung der „Steilstrecke“ bewältigen.
Darüber hinaus fanden bei Rad am Ring dieses Jahr einige weitere Premieren statt: Mit dem Giro Classico (Tourenfahren, Rennen, Teilemarkt) kamen Fans historischer Fahrräder auf ihre Kosten, mit dem eBike-Enduro-Race debütierte eine neue Disziplin für Kenner und Neulinge im Bereich eMountainbike und mit einem Lauf der KMC MTB-Bundesliga statteten auch die Cross-Country-Profis dem Ring beziehungsweise dem nahegelegenen Off-road Park erstmals einen Besuch ab.
Nach wie vor im Programm: die beliebten Jedermannrennen über 25, 75 und 150 Kilometer sowie das Profile Design Zeitfahren am Freitagabend. „Die Veranstaltung hat 2016 noch einmal einen ordentlichen Entwicklungsschritt gemacht. Begonnen bei der stark gewachsenen Expo, über die zusätzlichen Disziplinen bis hin zu den Profirennen“, resümiert Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. „Das war eine echte Herausforderung, aber wir sind glücklich, dass wir uns unserem Ziel, mit Rad am Ring 360 Grad Rasport zu bieten, jedes Jahr ein bisschen weiter nähern.“
Übrigens: Es gibt schon einen Termin für 2017. Rad am Ring wird dann voraussichtlich vom 28. bis 30. Juli stattfinden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-road Park am Nürburgring kam 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 war darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 teil des Programms. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event wurden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme ausgetragen. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
31.07.2016
Zum dritten Mal eröffnete die Jagd nach dem Rundenrekord spektakulär das Radsport-Festival Rad am Ring. Dieses Jahr mit einem trittkräftigen Starterfeld. Beim Profile Design Zeitfahren über 22 Kilometer waren am Ende der Schweizer Radprofi Patrick Schelling vom Team Vorarlberg und Bahnexpertin Tatjana Paller von den Koga Ladies die Schnellsten. Triathlon-Profi und Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock landeten auf Platz drei und zwei. Erstmals waren auch historische Zeitfahrräder dabei.
Der Nürburgring ist keine klassische Zeitfahrstrecke. Anstatt eines flachen, geraden Kurses müssen die Sekundenjäger beim Profile Design-Zeitfahren rund 580 Höhenmeter, verteilt auf 22 Kilometer, überwinden. So schnell wie möglich, versteht sich.
In 31:43:28 Minuten gelang dies dem Radprofi Patrick Schelling vom Team Vorarlberg, einem Bergspezialisten, am besten. Er war nur wenige Sekunden langsamer als der aktuelle Rekordhalter, der spanische Radprofi Victor de la Parte (31:11:17 Min.). Profi-Triathlet und Ironman-Europameister Sebastian Kienle, der die Runde am Nachmittag mit dem Auto erkundet hatte, erkämpfte sich Platz drei (34:01:50 Minuten), obwohl „jetzt schon etwas mehr Pedaldruck notwendig war, als nachmittags mit dem Porsche. Aber es hat Spaß gemacht“, sagte er nach dem Rennen, das er als Teil seiner Vorbereitung auf die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Australien Anfang September und den legendären Ironman auf Hawaii im Oktober absolvierte. Auf Platz zwei: Helmut Pitzl in 32:43:66 Minuten.
Bei den Frauen gelang es Olympionikin Gudrun Stock trotz schneller Zeit von 40:45 Minuten knapp nicht, ihren Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Den Sieg sicherte sich ihre Mannschaftskollegin von den Koga Ladies, Tatjana Paller, in 39:44:55 Minuten.
Lange muss sich Gudrun Stock aber nicht über den Titelverlust ärgern. Sie steigt quasi direkt von Sattel in den Flieger nach Rio, wo sie bei den Olympischen Spielen Deutschland auf der Bahn in der Mannschaftsverfolgung vertreten wird. „Ich freue mich schon sehr, dass es bald los geht“, sagte sie bei der Siegerehrung am Ring. Den dritten Platz belegte Yvonne Margraf vom Team Abus-Nutrixxion in 41:19:19 Minuten.
Außer Konkurrenz trat Hans-Peter Durst, Behindertensportler und vierfacher Weltmeister im Einzelzeitfahren an – mit einer dreirädrigen Spezialkonstruktion, da er bei einem Unfall 1994 seinen Gleichgewichtssinn verlor. Mit seinem Start wollte er nicht nur zeigen, dass er ordentlich Gas geben kann – was ihm in 47:02 Minuten fraglos gelang – sondern auch Menschen mit und ohne Einschränkungen Hoffnung geben.
Neben Hightech-Carbonboliden gab es beim Profile Design Zeitfahren diesmal auch etwas für Fans historischer Fahrräder zu sehen. Im Rahmen des neuen Giro Classico traten Fahrer auf klassischen Stahl-Rennern an. „Das verleiht dem Rennen einen ganz neuen Reiz, weil verschiedene Radsport-Typen angesprochen werden“, sagt Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Und anscheinend gefällt das auch Petrus, der die Sonne pünktlich zum Rennstart schickte und hoffentlich auch bis zum Veranstaltungsende über dem Ring scheinen lässt.
Am Samstag startet mit den 24-Stunden-Rennen für Rennräder, Mountain- und E-Bikes der breitensportliche Höhepunkt und das Herzstück von Rad am Ring. Darüber hinaus gibt es am Nachmittag das erste Schmankerl für Profisport-Fans: einen Lauf der KMC MTB-Bundesliga im Off-road-Park nahe dem Nürburgring.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
30.07.2016
Am 31.7.2016 schließt die Onlineanmeldung für das ŠKODA Velorace 14. August in Dresden. Noch bis zum Sonntag besteht die Möglichkeit zum Normaltarif von 60 EUR einen Startplatz für das City-Jedermannradsportfest im schönen Elbflorenz in Mitten des Dresdner Barocks und der Moderne zu buchen. Wählen kann man bei der Tour City of Dresden mit einer Rundenlänge von 21 km zwischen den Distanzen STEVENS 63 km und ŠKODA 105 km und den Dresdner Distanzen außerhalb des GCC Dresden 21 km und Radio Dresden 42 km. Am Vortag des ŠKODA Velorace beim Wernesgrüner Opening finden weitere Wettbewerbe wie das Lebenshilfe Specialrace für Menschen mit Handicap und neu einem 2-km Inklusions-Mannschaftszeitfahren für Menschen mit und ohne Handicap, ein Laufrad- und Bobbycarrennen für Kids von 3-5, das Little John Bikes Kids-Velorace Fette Reifen von 6-14 und ein Jugendrennen in gemeinsamer Organisation mit dem Dresdner Sportclub 1898 e. V. Abteilung Radsport statt. Es ist für jeden etwas dabei. Die Anmeldung und alle Infos zu beiden Veranstaltungstagen sowie dem Rahmen- und Messeprogramm u.a. mit der ŠKODA Roadshow unter www.skoda-velorace.de.
29.07.2016
Beim Rudi Altig Race messen sich dieses Jahr erstmals seit vielen Jahren wieder Profi-Radsportler in der „Grünen Hölle“ des Nürburgrings und nebenan im Off-road Park kämpfen internationale Top-Mountainbiker um den Sieg bei den Läufen zur Mountainbike-Bundesliga. Das Herzstück von Rad am Ring bleibt allerdings das 24-Stunden Rennen bei dem auch dieses Jahr wieder über 5.000 Breitensportler erwartet werden. Touren, Testbikes und ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm runden Radsport-Festival vom 29. bis 31. Juli 2016 ab. Und das Beste: Der Eintritt ist frei. Ein Besuch lohnt sich mehr denn je.
Bereits am Freitag gibt es für Besucher die Gelegenheit Profisportlern bei der Arbeit zuzusehen. Beim Profile Design Zeitfahren über 22 Kilometer tritt mit Triathlet Sebastian Kienle der amtierende Ironman-Europameister an, bei den Frauen möchte Bahn-Olympionikin Gudrun Stock ihren Titel vom vergangenen Jahr verteidigen.
Am Samstag gibt es ganztätig die Gelegenheit über die Expo zu schlendern und sich über sportaffine Produkte (Ernährung, GoPro-Actioncams etc.) zu informieren oder die aktuellsten Radmodelle verschiedener Hersteller anzusehen und auf Wunsch auszuprobieren. Wer historische Fahrräder liebt, kann den Stahlklassikern darüber hinaus beim Touren auf der Grand-Prix-Strecke zuschauen oder sich auf dem historischen Teilemarkt umsehen.
Nachmittags steht dann mit der KMC MTB-Bundesliga das erste Profirennen auf dem Programm. Mit einem kostenfreien Shuttle werden Besucher und Teammitglieder im 30-Minuten-Takt zum Off-road Park in der Nähe des Rings gebracht. Dort gibt es eine Besucherplattform, von der aus rund 70 Prozent der gesamten Strecke überblickt werden können. Die MTB-Bundesliga-Rennen werden moderiert. Die Streckenreportage kann von der Besucherplattform aus verfolgt werden, sodass man jederzeit über alles, was im Kampf um Bundesliga-Punkte passiert, informiert ist. Es verspricht ein spannendes Rennen zu werden mit Fahrern wie dem zweimaligen Bundesliga-Gesamtsieger Simon Stiebjahn und seinem starken Herausforderer aus der Schweiz, Nicola Rohrbach.
Entspannt und abwechslungsreich klingt der Tag dann an der Showbühne aus. Auf dem Expo-Gelände wird es diverse Happy-Hour-Angebote geben, an der Bühne wird gegrillt und im Biergarten gemütlich zusammengesessen während auf der Bühne spannende Verlosungen, Interviews und ein Sprint-Wettkampf auf Rollentrainern stattfinden.
Sonntag ist DER Tag für Fans des Profi-Straßensports. Um 12.15 Uhr fällt der Startschuss zur Premiere des Rudi Altig Race, eines Rennens der UCI-Kategorie 1.1 über 140 Kilometer und 3.500 Höhenmeter, das durch unseren Partner GROFA® - House of Brands möglich gemacht wurde. Um die gemeldeten Top-Mannschaften wie das World-Tour-Team Giant-Alpecin oder die zweimaligen Tour-de-France-Teilnehmer Team Bora-Argon 18 hautnah erleben zu können, haben Besucher und Begleitpersonen von Sportlern überall freien Zutritt – außer in wenigen Sperrzonen.
Entlang der Start- und Zielgeraden sind Besucherzonen eingerichtet und der Zugang zum Boxendach wird geöffnet. Entlang der Grand-Prix-Strecke zwischen Hatzenbachbogen und Zielkurve können die Rennen vom Grünstreifen am Rand aus ebenso verfolgt werden, wie von einzelnen Punkten außerhalb der Nordschleife.
Als Service für unsere Gäste und zur leichteren Orientierung haben wir auf unserer Webseite für Navigationshilfen wie GoogleMaps die Koordinaten zusammengestellt.
Wer nicht mobil ist oder sein möchte, hat die Gelegenheit, die Profifahrer ganze fünf Mal beim Umrunden der finalen Schleifen auf der Grand-Prix-Strecke und dem Zieleinlauf anzufeuern und anschließend (gegen 16:05 Uhr) Gewinner und Platzierte bei der Siegerehrung auf der Bühne zu beklatschen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
27.07.2016
Am Sonntag, den 31.07.2016 findet in St. Anton am Arlberg die sechste Auflage des ARLBERG GIROS statt. Erwartet werden bei dem Kultrennen ca. 1.500 Teilnehmer aus zahlreichen Nationen, welche sich der Herausforderung stellen wollen. Zu bewältigen sind auf der außergewöhnlichen Strecke mit ihren atemberaubenden Landschaften 150 Kilometer und 2.500 Höhenmeter.
Bereits gleich nach dem Start geht es steil bergauf. Der Arlbergpass auf einer Seehöhe von 1.804 Metern wartet auf die Sportler und verlangt ihnen gleich zum Rennbeginn alles ab. Eine kurze Rast verspricht die rasante Abfahrt bis nach Bludenz in Vorarlberg. Manch Radler erreichte hier Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Anschließend geht es durch das Montafon hinauf auf die Bieler Höhe (2.032 Meter). Wer diesen kräftezehrenden Aufstieg am schnellsten bezwingt, der wird zum „King/Queen of the Mountain“ gekürt, der Bergwertung des ARLBERG Giros. Nun liegen die letzten Kilometer vor den Radfahrern. Diese führen die Teilnehmer durch das Paznauntal mit den Orten Galtür und Ischgl zurück nach St. Anton am Arlberg. Nach diesen Strapazen darf sich hier wohl jeder als Gewinner fühlen.
Facts zum ARLBERG Giro 2016
- 150 Kilometer
- 2.500 Höhenmeter
- Rund 1.500 TeilnehmerInnen aus 18 Nationen
- Internationales Starterfeld
- Einzigartiges Bergpanorama
- Profi- und Jedermannfahrer
- Spannendes Profi-Kriterium im Zentrum von St. Anton am Arlberg
- Bergwertung: King/Queen of the Mountain
- Rund 100 Helfer im Einsatz
- 3 Labestationen entlang der Strecke
- Spezielles ARLBERG Giro-Finisher-Geschenk
- AUDI Safety-Cars
- Zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen
- Eigener Kraft-Riegel „ARLBERG Schnitte“
Profikriterium am Samstag
Bereits am Samstag, den 30. Juli, liefern sich internationale Spitzenfahrer ein rasantes Rennen durch die engen Gassen von St. Anton am Arlberg. Den Zuschauern entlang der Kriterium-Strecke wird nicht nur Hochspannung geboten, sondern auch die Möglichkeit, den Flair des ARLBERG Giros live mitzuerleben. So nah kommt man dem Radsportgeschehen ansonsten nicht. Im letzten Jahr lieferten sich unter anderem die beiden Profis De la Parte und Brändle einen erbitterten Kampf um den Sieg. Auch heuer gehen Spitzenfahrer an die Startlinie.
Weitere Informationen zum Rennen und zur Anmeldung finden Sie unter www.arlberg-giro.com.
25.07.2016
Am 30. Juli 2016 findet im Rahmen der 25. Austragung des Radrennens Rund um die Uni Wuppertal zum ersten Mal auch ein Hobbyrennen statt. Die Strecke ist ein Rundkurs über 2,3 km, welcher 10 mal zu durchfahren ist.
Startberechtigt ist jedermann ab 16 Jahre ohne gültige Rennlizenz. Die Startgebühr beträgt 10€. Dazu kommen 5€ Pfand für die Startnummer. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die Anmeldung zum Hobbyrennen erfolgt direkt am Tag des Rennens vor Ort. Sie ist bis 16:00 Uhr möglich. Der Rennstart erfolgt dann um 17.00 Uhr.
Weiterhin werden für Kinder bis 6 Jahre Rennen über ca. 300 m und für die älteren von 6-9 Jahre über 1,2 km angeboten.
Weitere Informationen sind auf der Veranstalterhomepage rc-musketier.de zu finden.
18.07.2016
Heute erfolgt im österreichischen Imst der Startschuss zum siebentägigen Mountainbike-Etappenrennen BIKE Transalp powered by Sigma. Mehr als 400 Zweierteams fiebern der Auftaktetappe entgegen, die ab 9:00 Uhr vom Freizeitzentrum Glenthof aus über 88,85 km und 2.960 Höhenmeter bis nach Nauders führen wird und mit Pillerhöhe, Pfundser Tschey und Norbertshöhe drei schwere Anstiege bietet.
Insgesamt müssen die 800 Teilnehmer des wohl bekanntesten MTB-Rennens der Welt 519,03 km und 17.736 Höhenmeter bewältigen, um das Ziel, das erstmals in Arco, Italien, liegt, zu erreichen.
Das Gros der Starter kommt aus Deutschland (228). Allerdings sind auch Italien (83), Belgien (72), Holland (67), die Schweiz (66) und Österreich (56) stark vertreten.
Die weiteste Anreise haben die Sportler aus Neuseeland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Südafrika, den USA, Kolumbien, Costa Rica, Mexiko, Lesotho, Indien oder Nepal auf sich genommen, um einmal Teil des Mythos Transalp zu sein.
Die meisten Zweierteams starten in der Master-Wertung (knapp 150). Bei den Männern sind 125 Duos unterwegs, 50 bei den Grand Mastern, mehr als 50 in der Mixed-Kategorie und über 15 Duos in der Damen-Wertung.
Weitere News und Hintergründe rund um die Mutter aller Mountainbike-Etappenrennen finden Sie auf bike-transalp.de.
17.07.2016
Das Jahreshighlight der Breitensportler im BDR Bund Deutscher Radfahrer steht unmittelbar bevor. In knapp zwei Wochen findet das 67. Bundes-Radsport-Treffen in Bonn statt – eine Woche Radsport total in der Bundeshauptstadt des Breitensports. Der Radsportbezirk Mittelrhein-Süd freut sich auf zahlreiche Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet und ist auf bis zu 1.000 Radsportler täglich vorbereitet.
Das Programm des bunten Radsporttreffens startet bereits am Samstag, den 23. Juli mit einer Landesverbandszielfahrt des Radsportverbandes Rheinland-Pfalz. Ziel ist die Gesamtschule Bonn-Beuel, die auch das Zentrum aller Aktivitäten während der Radsportwoche ist. Am Sonntag geht es dann richtig los. Im Angebot stehen Radtouren über 45, 73, 111 km und als Highlight der Radmarathon über 204 km zum Himmelsohr, der Teil des BDR Radmarathon Cup Deutschlands ist.
Und so geht es dann täglich weiter, bei den Radtouren über 40, 70 oder 100 Kilometern wird die reizvolle Gegend um Bonn erkundet. Die Tourenwoche ist das Herzstück des Bundes-Radsport-Treffen. Mal geht es flacher am Rhein entlang, mal in die Kölner Bucht, mal in die Hügel des Westerwaldes, der Eifel oder ins Oberbergische. Die Auswahl an reizvollen Strecken auf Nebenwegen mit dem touristischen Etwas ist riesengroß. Streckenplaner und Bezirksvorsitzender Helmut Elfgen hat alles aus der Gegend herausgeholt. «Ohne Zeitdruck, in lockerer Atmosphäre fahrt ihr täglich auf den ausgeschilderten Strecken und werdet natürlich ausgezeichnet verpflegt.» Die Vereine des Radsportbezirkes stellen täglich die Helfer für die Organisation, insgesamt kommen so 350 Helfertage zusammen.
Nach den Radtouren steht im nahen Ennert-Freibad erfrischendes Nass zur Abkühlung zu einem ermäßigten Preis bereit. Hoffentlich das einzige Nass in der Woche! Aber auch radsportliche Abwechslung wird es geben. Am Donnerstag-Abend geht es über ein Bergeinzelzeitfahren auf den Drachenfels. Wer sich nicht abmühen möchte, kommt auch mit der Zahnradbahn auf den Berg, wo der Legende nach Siegfried mit einem Drachen gekämpft haben soll.
«Jeder Veranstalter freut sich, wenn er weiß, was auf ihn zukommt, so auch wir», sagen die Organisatoren und weisen auf eine frühzeitige Planung und Anmeldung der Teilnehmer bei dem Bundes-Radsport-Treffen hin. Die Anmeldung läuft über die Homepage www.bundes-radsport-treffen2016.de, die Voranmelde-Frist endet am 17. Juli. Danach gibt es zwar auch die Möglichkeit sich kurzfristig für einen Start zu entscheiden, aber das kostet dann täglich zwei Euro mehr. Und als Vorangemeldeter hat man den Vorteil, sich morgens am Self-Check-In-Terminal mittels seines persönlichen QR-Codes einzuschreiben. Das gesamte Meldesystem wird über scan&bike abgewickelt, einschreiben kann man sich jeweils morgens oder auch schon am Vortag.
Am Samstag, den 30. Juli ist das Bundes-Radsport-Treffen dann mit dem Abschlusstreffen beendet. Dort findet dann auch die Siegerehrung für die Vereine des Bundestreffens statt. Unter dem Motto „Fahre für DEINEN Verein“ können sich alle Vereine des BDR die mit mindestens vier Radlern beim Bundes-Radsport-Treffen anwesend sind, für die Team-Wertung bewerben, eine Anmeldung ist zuvor notwendig. Alle Kilometer die der Verein beim Bundes-Radsport-Treffen fährt, werden gesammelt und fließen in die Wertung ein. Der Verein mit den meisten Kilometern wird Sieger der Vereinswertung.
Alle Informationen zum Bundes-Radsport-Treffen 2016 gibt es auf www.bundes-radsport-treffen2016.de und weiterführende Infos zum Bundestreffen auf www.bdr-brt.de. Das Bundes-Radsport-Treffen 2017 findet übrigens vom 23. bis 29. Juli in Hannover statt. Bewerbungen für folgende Bundes-Radsport-Treffen nimmt der BDR-Breitensport gerne entgegen.
11.07.2016
Safe the date! Wenige Tage nach dem Finale Grande der TOUR Transalp powered by Sigma 2016 in Riva del Garda, Italien, haben die Veranstalter des Radsport-Klassikers für Zweierteams den Termin für die bereits 15. Auflage bekannt gegeben.
Vom 25. Juni bis 1. Juli 2017 führt Europas spektakulärstes Rennrad-Etappenrennen für Hobbyradsportler erneut in sieben Tagesetappen über den Alpenhauptkamm.
Weitere Informationen zum Rennen sind online abrufbar.
TOUR Transalp powered by Sigma
Die TOUR Transalp powered by Sigma ist seit ihrem erfolgreichen Debüt 2003 ein absolutes Muss für ambitionierte Hobbysportler, die in Zweierteams die Alpen überqueren.
2017 wird die TOUR Transalp vom 25. Juni bis 1. Juli bereits zum 15. Mal stattfinden.
Im Verlauf der sieben Etappen müssen die maximal 1.200 Teilnehmer insgesamt an die 900 km inklusive mehr als 19.000 Höhenmeter zurücklegen sowie rund 20 Pässe bewältigen.
06.07.2016
Noch knapp vier Wochen bis zum vielseitigsten Rad am Ring, das es seit der ersten Austragung gegeben hat. Die Radsportdisziplinen wurden um ein eBike-Enduro-Race erweitert, die Profis auf der Straße und im Gelände kehren zurück auf den Ring und es gibt Events speziell für historische Fahrräder. Und all das gratis für Zuschauer und Supporter. Wer noch ein aktiver Teil dieses spektakulären Rad-Wochenendes werden möchte, sollte sich aber beeilen. Die Online-Anmeldefrist endet am 11. Juli. Danach sind nur noch Anmeldungen vor Ort möglich.
Das Jahr 2016 ist für Rad am Ring eines, in dem sich richtig viel tut. Die Veranstaltung wächst und entwickelt sich – auch dank der Unterstützung unserer langjährigen und neuen Partner aus der Branche. So konnten wir zum Beispiel mit dem UCI 1.1-Straßenrennen „Rudi Altig Race“ und der KMC Mountainbike-Bundesliga gleich zwei hochkarätige Profi-Veranstaltungen an den Nürburgring holen.
Das Beste: Beide Veranstaltungen – ebenso wie die Jedermann-Events auch – sind für Besucher und Supporter kostenlos und so ausgelegt, dass man vom Renngeschehen richtig viel mitbekommt.
Wer selbst in die Pedale treten möchte, aber noch keinen Startplatz für das Radsport-Wochenende vom 29. bis 31. Juni hat kann – und sollte – das unbedingt nachholen. Bis zum 11. Juli 2016 gibt es noch die Möglichkeit zur bequemen Online-Anmeldung mit entsprechend günstigerem Preis. Nach diesem Stichtag sind Anmeldungen nur noch vor Ort und gegen eine Nachmeldegebühr möglich.
Die Wahl der Disziplinen dürfte dieses Mal noch schwerer fallen als sonst. Neben unserem Highlight, dem 24-Stunden-Rennen (Straße und Gelände) sowie diversen Jedermann-Rennen und Tourenfahren, gibt es diesmal mit dem eBike Enduro Race einen zusätzlichen Wettbewerb für Mountainbikes mit Elektromotor, der sich für Einsteiger ebenso eignet wie für Profis. Von denen sich einige wie Mike Kluge, Stefan Schlie und Nicola Rohrbach schon angekündigt haben.
Für Fans historischer Fahrräder gibt es zudem den Giro Classico mit kostenloser Teilnahme am Zeitfahren, Touren auf Grand Prix-Strecke und Nordschleife und einem separaten Startblock bei den Jedermann-Rennen über 75 und 150 Kilometer.
Weitere Informationen auf www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-Road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals das Rudi Altig Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
07.07.2016
Vom 13. bis 14. August hält die Bike Night Flachau das Salzburger Land wieder in Atem. Am Samstagabend machen sich bei Flutlicht einmal mehr hunderte Radsportler auf, um im Rahmen des Mountainbike-Marathon eiserne Waden zu beweisen. Neben einem außergewöhnlichen Rennmodus setzen die Veranstalter in diesem Jahr auch auf den ganz besonderen Teamspirit: Zum ersten Mal in der sechsjährigen Geschichte des Nachtevent gibt es 2016 die Möglichkeit sich der Herausforderung Bike Night Flachau auch als Staffel zu stellen.
Damen und Herren in gemischten Dreierteams
Wie auf die Einzel- wartet auch auf die Staffelteilnehmer mit dem 4,5 km und 200 hm zählenden Rundkurs eine wahre Belastungsprobe. Der einzige Unterschied zum Einzelkämpfermodus: die kräftezehrende Arbeit auf den knackigen Anstiegen, anspruchsvollen Downhill-Passagen und fordernden Hindernissen über zwei Stunden kann aufgeteilt werden. Schließlich ist im Rahmen der Staffelwertung immer nur ein Fahrer der Mannschaft auf der Strecke. Ansonsten bedarf es nicht viel weiterer Reglementierung: Eine Staffel besteht aus drei Fahrern, eine Geschlechtertrennung gibt es dabei nicht. Ob sich das Team nun aus drei Damen, drei Herren oder gemischt zusammensetzt, ist also nicht relevant. Zwischen den Teamkollegen darf beliebig oft gewechselt werden, vorausgesetzt dies passiert in der Wechselzone und das bei der Akkreditierung ausgegebene Gummiarmband wird regelkonform übergeben.
Anmeldungen Online bis 11. August möglich
Wer bei der ersten Auflage des Staffelbewerbes bei der Bike Night Flachau 2016 dabei sein will, der kann sich bis Donnerstag, 11. August, online auf www.bikenight.at oder www.abavent.com anmelden. Selbstverständlich sind auch Nachnennungen am Veranstaltungswochenende vor Ort möglich.
06.07.2016
In weniger als 60 Tagen startet die Deutschlandpremiere der größten Radmarathon- Rennserie der Welt - Gran Fondo New York. „Wir sind mit unseren Planungen und Konzeptionen auf der Zielgeraden und freuen uns auf einen tollen Radsporttag am 28. August in Hameln und im gesamten Weserbergland.“ sagt Paul Fasse, Geschäftsführer von GFNY Deutschland.
Die Hälfte des auf 1.000 Teilnehmer limitierten Events in der Region um Hameln und des Weserberglandes ist bereits vergeben. Wer noch einen Startplatz ergattern möchte, sollte sich ranhalten. Es ist noch ein Restkontingent vorhanden. Eine kleine Anpassung gibt es im Streckenverlauf. Die zwei unterschiedlichen Distanzen bleiben aber bestehen. „Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens gibt es seitens der Behörden zwingende Änderungen. So mussten wir die große Runde durch das Weserbergland umplanen, haben aber eine ansprechende und anspruchsvolle Alternative gefunden“ so RaceDirector Kenny Abel. Die Strecke führt jetzt ab Hameln in Richtung Bodenwerder, durch die Rühler Schweiz und über den Ith bei Lüerdissen und Lauenstein. Die Bergwertung wird von Börry nach Voremberg abgenommen. Durch diese Änderung gibt es natürlich auch Veränderungen bei den Sperrmaßnahmen. Der Radmarathon wird auf vollgesperrten Strecken stattfinden. Es gibt aber ein neues Konzept bezüglich der Sperrdauer. Der Veranstalter, die Straßenverkehrsbehörden und alle weiteren Beteiligten konnten sich auf eine Sperrzeit von einer Stunde nach dem f ührenden Fahrer einigen. So können 70-80% aller Teilnehmer während der gesamten Renndauer den Genuss von vollgesperrten Straßen und freie Fahrt auskosten. Ein Schlussfahrzeug wird jeden Teilnehmer darauf hinweisen, wenn er nicht mehr im 1 - Stunden Fenster unterwegs ist und sich wieder an die StVO halten muss. Das bedeutet auch, dass an roten Ampeln gehalten werden muss! Der Besenwagen wird mit 18km/h die Strecke abfahren und signalisiert das Ende des Rennens.
Bereits am Freitag startet ab 10:00 Uhr eine Bike-Expo im Weserberglandzentrum. Auch am Samstag können sich Interessierte über das Event informieren und alles rund um das Thema Rad und mehr im Weserberglandzentrum erfahren. Am Sonntag ist Renntag und die Rennfahrer starten vor dem historischen Hochzeitshaus in Hameln. Im Zielbereich auf der Mühlenstraße erwartet alle Teilnehmer und Zuschauer ein Rahmenprogramm mit u.a. einem Kinderrennen „Mini Gran Fondo“ in Kooperation mit dem RRV Hameln. Zu diesem Rennen sind natürlich alle Kinder und deren Eltern herzlich eingeladen.
Wer aktiv, aber nicht als Rennfahrer beim Radhighlight in Hameln dabei sein möchte, kann sich als willkommener Helfer melden und beim Event unterstützen. Jeder Helfer kann sich auf ein tolles Crew-Shirt freuen. Helferanmeldung unter:
Weitere Informationen und Anmeldung zum Gran Fondo New York Deutschland unter: www.gfnydeutschland.com
04.07.2016
Am Sonntag, den 07.08.2016 findet im oberfränkischen Stockheim zum 14. Mal der Frankenwald-Radmarathon statt.
Auf 6 verschiedenen Strecken mit insgesamt 710 Kilometer Streckenlänge können die Hobbyradsportler in diesem Jahr den Frankenwald und Thüringer Wald auf dem Rad erkunden und dabei die ganze Schönheit dieser Region erleben. Ganz neu ist dabei die sogenannte Fitness-Tour, welche die Veranstalter vom ASC BikeRunners Frankenwald e.V mit ins Programm aufgenommen haben.
Diese Tour über 100 km und ca. 1190 Höhenmeter wurde dieses Jahr erstmalig von den beiden Streckenkoordinatoren ins Leben gerufen, da für viele Radsportler der Sprung von der 75 KM-Strecke mit 876 Höhenmeter auf die nächste Tour mit 110 KM und sagenhaften 1991 Höhenmetern (hm) zu groß war. Die 35 km alleine wären es ja nicht gewesen, sondern der enorme Höhenunterschied bei den Höhenmeter so Norbert Stübler. Nun haben alle ambitionierten Radler die Möglichkeit sich langsam an die großen Touren heranzuführen.
Jedes Bike ist Willkommen bei dieser RTF
Ein weiteres Novum ist beim Frankenwald-Radmarathon, dass alle Fahrräder zugelassen sind. So ist in den letzten Jahren ein starker Trend auch zu den E-Bikes zu verzeichnen, da man mit diesen Rädern problemloser die, besonders auf den Langstrecken, bergige Hügellandschaft bezwingen kann. Auch Liegeräder und vor allem auch Tandems werden immer populärer.
Touristisch gesehen ist diese Veranstaltung das absolute sportliche Highlight im Frankenwald und lockt Jahr für Jahr immer mehr Besucher in die kleine Bergwerksgemeinde Stockheim / Ofr. Durch den Radmarathon hat man die einmalige Gelegenheit die schönsten Strecken des Frankenwaldes und Thüringer Waldes kennen zu lernen. Selbst ortsansässige Radsportler sind immer wieder überrascht welche wunderbaren Strecken es im Frankenwald gibt.
Bestnoten für den Frankenwald-Radmarathon
Das europaweite Tourismus und Radsportportal www.bayernbike.de vom Profi-Radsportler Curd Biedermann, widmet in den letzten Jahren dem Frankenwald-Radmarathon mehrere Reportageseiten und gibt dem Frankenwäldern die Bestnote 1+ für Ihre Veranstaltung. Auch dass RennRad Magazin hat Radmarathons unter die Lupe genommen und den Frankenwald-Radmarathon als einen der besten in Deutschland bezeichnet.
Nicht umsonst hat sich der Frankenwald-Radmarathon eine riesige Fangemeinde aufgebaut. Wenn man sich die zu 100% positiven Meinungen im Gästebuch der Veranstaltung anschaut, so kann man erkennen, dass es hier im Frankenwald eine Radsportveranstaltung gib, die nicht nur zu den größten in Deutschland gehört, sondern mit so viel Herzblut von den ortsansässigen Vereinen und den Partnervereine an der Strecke durchgeführt wird, dass der Wiederholungsfaktor der Radsportler enorm hoch ist.
„Wir haben zur Zeit über 140 Teilnehmer in unserer Datenbank, die uns seit 14 Jahren begleiten und jedes Jahr dabei waren“ so der Vorstand des ASC BikeRunners. Alle Jahre kommen im Vergleich zum Vorjahr sofort ca. 60 % der Teilnehmer wieder. Die Besucheranzahl von ca. 3500 Besuchern an den 2 Tagen verdoppelt die Anzahl der Menschen in der kleinen Bergwerksgemeinde Stockheim nahezu. Mehr als 2500 Starter könnte man auch schlecht handeln, deshalb wird das Limit alle Jahre auf diese Anzahl festgesetzt.
Familien werden begünstigt
Auch in diesem Jahr fördert der ASC BikeRunners wieder den Familienzusammenhalt. Familien mit Kindern können sehr viel Geld sparen. Die Veranstalter wollen das Radfahren im Frankenwald auch den Familien und Ihren Kindern schmackhaft machen. So ist erneut bei der 50km-Strecke pro teilnehmenden Erwachsenen ein Kind bis 14 Jahren bei der Anmeldung frei.
Wertungskartenfahrer des BDR erhalten ebenfalls eine Vergünstigung von 5,00 Euro bei der Anmeldung auf jeder Strecke.
Teammeldungen für Firmen und Vereine
Seit letztem Jahr werden auch immer mehr Firmenmeldungen registriert. Größere und kleinere Firmen starten gerne als Team zusammen mit ihren Mitarbeitern. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist auch beim FRM für die Firmen von Vorteil.
Auch hier gibt es zahlreiche Vergünstigungen für Firmen und Vereine mit mehr als 10 Teilnehmern.
Diesem Zustand hat der Verein auch Rechnung getragen und neue Pokalwertungsgruppen für die Teilnehmer stärkste Mannschaft und auch die Kilometer stärkste Mannschaft eingeführt.
Teammeldungen sind noch möglich mit einem Downloadformular bis zum 10.07.2016 auf der Homepage des Frankenwald-Radmarathon.de
Paracycling für körperlich eingeschränkte Sportler
Durch Thomas Baier wurde letztes Jahr auch eine extra Wertung für Paracycling eingeführt. Hier möchte der Veranstalter auch besonders darauf hinweisen, dass es Menschen mit Behinderungen gibt, die auch ganz besondere Leistungen vollbringen. Auf die Initiative von Thomas Baier Kronach und Jan Wiedemann aus Sonneberg wurde diese Wertungsgruppe erstmals letztes Jahr ins Leben gerufen. Der Veranstalter hofft nun auf weiteren Zuspruch und möchte eine Zeichen setzen und die Leistung von körperlich eingeschränkten Menschen besonders herausheben und darauf aufmerksam machen, was mit Hilfe von einem starken Willen alles möglich ist.
2-tägiges Event mit Familiencharakter, Shows und Animationsprogramm
Der Samstag und Sonntag stehen im August erneut ganz im Zeichen des Radsportes und der Shows am Maxschacht. An allen Tagen gibt es eine große Event- und Radsportmesse sowie zahlreiche Showvorführungen von Vereinen und Gruppierungen aus den Landkreisen. Wer hier noch Interesse hat mitzumachen, sollte sich schnellstens bei der ORGA-Leitung melden. Am Samstag ist dann für alle Radsportler und Besucher die große Nudelparty und LiveMusik mit einer Band. Umrundet wird das Programm von zahlreichen Showacts am Samstag und Sonntag, großer Tombola, zahlreichen Fanmeilen in Stockheim und an der Strecke sowie allen möglichen kulinarischen Köstlichkeiten am Eventgelände bevor es am Sonntag in der Früh um 06:40 endlich los geht mit dem Start der ersten Langstrecke über ca. 210 km
Das Eventprogramm wird von zahlreichen Ausstellern aus dem Radsportbereich abgerundet und die Teilnehmer können an zwei Tagen auf der Radsportmesse sich über die Neuigkeiten informieren und mit den Ausstellern über die neuesten Trends reden. Durch die Messeangebote ist es hier auch möglich, das eine oder andere Schnäppchen zu machen.
Die Bergwerksgemeinde Stockheim ist auf den Ansturm von tausenden Radfahrern aus aller Welt und die vielen Besucher aus Nah und Fern bestens vorbereitet. Alle Vereine rund um Stockheim sowie die gesamte Bevölkerung und die Gemeinde Stockheim freuen sich schon wieder darauf, Gäste aus Deutschland in Ihrer Heimat begrüßen zu dürfen.
Sechs wunderbare Strecken für jede Anforderung, vom Profi bis zur Familien geeignet.
Alle Strecken stehen auch bereits als GPS-Daten im Internet unter der Homepage bereit und können dort betrachtet und heruntergeladen werden. Bis zum Start werden sich diese Strecken jedoch wegen Baumaßnahmen noch geringfügig ändern
Die vielen Versorgungsstellen an der Strecke werden wieder durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer der unterschiedlichsten Vereine aus dem Bereich betreut. An jeder der 8 VK-Stellen rund um alle Strecken wird wieder beste Verpflegung und Service garantiert. Dafür ist der Frankenwald-Radmarathon ebenfalls bekannt: „Die TOUR de la Gourmet“ wird er auch von vielen Radsportlern genannt, da es an den Verpflegungsstation an fast nichts fehlt.
Verbilligte Voranmeldung noch bis zum 03.07.2016
Die Veranstalter und Organisatoren bieten wie jedes Jahr den Teilnehmern die stark verbilligte Möglichkeit der Online-Vor-Anmeldung. Hier kann jeder 10,00 € sparen. Diese Voranmeldemöglichkeit ist aber befristet bis zum 03.07.2016
Aber auch danach kann man sich noch bis zum Start am Sonntag im Internet und am Platz in Stockheim anmelden, dann aber nicht mehr zu diesen stark verbilligten Konditionen.
Für die Gemeinde Stockheim, den Frankenwald und den angrenzenden Thüringer Wald leistet der Frankenwald-Radmarathon einen erheblichen Beitrag zur Förderung des Tourismus in unserer Region. Die Hotels und Pension sowie zahlreiche Ferienwohnung sind schnellstens zum Event ausgebucht. Wer hier noch Hilfe braucht, wird jederzeit durch den Frankenwald-Tourismus bei der Suche unter www.frankenwald-tourismus.de unterstützt.
Eine rechtzeitige Buchung kann nur empfohlen werden.
30.06.2016
Am kommenden Sonntag findet die 5. Auflage des Wiesbaden Marathon statt. Die breitensportliche Großveranstaltung ist inzwischen bestens etabliert und findet durch den Umzug auf die Platte vor 2 Jahren sowohl bei Lauf- und Radsportlern als auch bei den Fans und Familien noch größeren Zuspruch. Mehr als 1000 Teilnehmer/-innen haben allein 2015 erfolgreich die Ziellinie überquert. Grund genug für die Veranstalter vom Radsportclub (RSC) Wiesbaden e.V. und der Agentur Wiemotion Schumacher &Voos Gbr., an dem erfolgreichen Konzept für 2016 nur geringfügige Änderungen vorzunehmen.
Auch in diesem Jahr wird die Marathonveranstaltung deshalb wieder auf der Platte stattfinden und mit einem umfangreichen Angebot von Wettbewerben wie TrailRun, Bike- Marathon, Teamwertung und KidsRace den begeisterten Rückmeldungen von Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Nation Rechnung tragen.
Optimierte Strecken und eine ausgefeilte Planung versprechen ein großartiges Wochenende für alle Sportbegeisterten.
So sieht es wohl auch der Hessische Radfahrer Verband (HRV), der die Hessenmeisterschaften im Mountain Bike Marathon für Lizenzfahrer dieses Jahr nach Wiesbaden vergeben hat.
Die Initiatoren verschiedener Rennserien schätzen die hochkarätige Veranstaltung ebenfalls. So ist der Bike Marathon auf der der Mittelstrecke (44km) Teil der Rosbacher Bike-Challenge und der 8. MTB Challenge.
Die Palette der dieses Jahr angebotenen Wettbewerbe beinhaltet zunächst die Laufveranstaltungen auf den 3 Strecken des TrailRun am Samstag den 02.07.2016, die auf Distanzen von 10.5 km, 21 km und 42 km eine sportliche Herausforderung bieten.
Mountainbiker können sich dann am Sonntag 03.07.2016 bei einem der 4 angebotenen Wettkämpfe des Bike-Marathons an den Start stellen.
Teamplayer bekommen Ihre Chance unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ im Rahmen des Business-Cups. Hier starten firmeninterne Mannschaften entweder auf der Kurzstrecke des TrailRun (10,5km) oder auf der Mittelstrecke des Bike-Marathons (42km).
Eine mögliche Sonderwertung für alle ist die Kombinationswertung aus Lauf und Bike-Marathon (10,5 km und 44 km)
Selbstverständlich bleibt es bei dem bewährten Rahmenprogramm.
So wird es am Samstag wieder das stets bestens besuchte Nachwuchs-Mountainbike Rennen, KidsRace, geben, welches sich zu einem der wichtigsten Wettkämpfe der Region gemausert hat, mit der Folge, dass die Rennserien VIACTIV Rhein-Main -Cup und die ‘offenen Wiesbadener Stadtmeisterschaften‘ auf dieser Rundstrecke ausgetragen werden.
Gestartet wird in den Altersklassen U5 bis U15. Getreu der Devise: „Jeder Finisher ist ein Gewinner“ erhalten alle Angekommenen eine Siegerurkunde sowie einen Sachpreis. Bei der Altersklasse U15 gibt es dieses Jahr eine kleine Besonderheit. Sie können ebenfalls am Samstag teilnehmen oder am Sonntag mit der U17 die Kurzstrecke des Bike-Marathons fahren.
Um nicht nur sportliche Aktivitäten zu bieten, werden am Samstag im Rahmen des Testival, Bikes und Produkte von Sponsoren und Werbepartnern ausgiebig und kostenlos auszuprobieren sein.
Für das leibliche Wohl, Erfrischungen und weitere Unterhaltung ist dank vieler Sponsoren und der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gesorgt.
Da man helfende Hände allerdings nie genug bekommen kann, gibt es für Hilfswillige auf der Internetseite www.wiesbadenmarathon.de, die Möglichkeit sich zu informieren und anzumelden. Damit unterstützt man den Event direkt und trägt wesentlich dazu bei, die Veranstaltung stetig zu verbessern. Unter der Rubrik „Helfer“ ist alles genausten erklärt.
Auf derselben Website findet man auch alle weiteren Informationen zu den Anmeldungen, deren Fristen, einzelnen Veranstaltungen, Sponsoren und vieles mehr.
29.06.2016
Der Profi-Straßenradsport in Deutschland fährt gute Ergebnisse ein, aber die Rennen auf Topniveau schwinden. Rad am Ring will dem mit der Unterstützung von GROFA – House of Brands entgegensteuern. Mit einem Rennen der UCI-Kategorie 1.1, das den Namen des kürzlich verstorbenen, letzten deutschen Straßen-Radweltmeisters trägt: Rudi Altig Race. „Eine Premiere mit dem Zeug zum Klassiker, wie Rad am Ring-Rennleiter Alexander Donike meint – und laut Team-Stölting-Manager Christian Große Keul „eine Chance für heimische Fahrer, sich im eigenen Land zu präsentieren.“
Das Rennen der UCI-Kategorie 1.1 hat es in sich: Gut 140 Kilometer und 3.500 Höhenmeter warten auf der legendären Nürburgring-Nordschleife und der Grand-Prix-Strecke auf die Profis. Für deutsche Rennställe wie das Pro Continental Team Stölting eine Herausforderung, aber in erster Linie eine Chance: „Wir freuen uns sehr über neue Rennen, in welchen wir unseren Sponsor auch im eigenen Land präsentieren können“, freut sich Christian Große Kreul, General Manager des Teams.
Besonderen Charme erhält das Rennen durch seinen Namensgeber, der seit dem Sieg bei der Weltmeisterschaft 1966 eng mit dem Ring verbunden war: Rudi Altig, der bis zu seinem Tod am 11. Juni diesen Jahres überzeugt war, dass ein Rennen in der Grünen Hölle zu gewinnen „etwas ganz Besonderes ist.“
Eine Premiere mit dem Zeug zu Klassiker, wie Rennleiter Alexander Donike meint, denn die Strecke mit ihrem ständigen Auf und Ab verlangt den Fahrern alles ab. „Ich denke, vom Typ her müssen es Allrounder sein, die hier Erfolg haben könne. Ich würde nicht von vorne herein auf einen Massensprint setzten, daher denke ich, dass Fahrer, die über eine gewisse Grundschnelligkeit verfügen, aber auch mit Punch über die Wellen kommen, hier gute Chancen haben müssten“, prognostiziert Ralph Denk vom Team Bora-Argon 18, das ebenfalls am Start stehen und um einen Platz auf dem Treppchen kämpfen wird und der nationale Events als die Basis für erfolgreichen Radsport in Deutschland sieht.
„Das wird ein spannender, neuer Weg. Ich bin glücklich und dankbar, dass durch das GROFA-Engagement Rad am Ring unerwartete Zukunftsperspektiven bekommt“, kommentiert Organisationsleiter Hanns-Martin Fraas die aktuelle Entwicklung. „Dank der Unterstützung von GROFA – House of Brands haben wir Planungssicherheit für die nächsten Jahre, sodass das Rennen gute Chancen hat, zu einem festen Bestandteil des Profi-Kalenders zu werden.“
Und zu einer Möglichkeit, seinem Namensgeber jedes Jahr auf besondere Weise zu gedenken.
Weitere Informationen auf www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-Road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.
28.06.2016
Der Radsportevent findet am 25. September 2016 Rund um die Therme Obernsees im Herzen der Fränkischen Schweiz statt. „Wie im Vorjahr wird das das Rennen zur Sicherheit der Teilnehmer komplett unter Vollsperrung ausgetragen. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer(innen) aus ganz Deutschland.“ so Organisationschef Frank Übelhack vom Team Icehouse e. V.
Der Startbereich nahe der Therme Obernsees bietet viele Vorteile, da nun für die Teilnehmer und Besucher genügend Parkplätze vorhanden sind. Durch die Zusammenarbeit mit der Therme Obernsees können die Finisher nach dem Rennen kostenlos in den verschiedene Innen– und Außenbecken mit Massagedüsen, Nackenduschen, Sprudelliegen und Temperaturen zwischen 30 C° und 36 C° entspannen. Die Siegerehrung findet vor dem Eingang der Therme Obernsees statt.
Vor der Entspannung erwartet die Teilnehmer Tour de France Feeling. Die Aktiven werden wie auch in den Vorjahren von der Zeitfahrrampe im 1-Minuten-Takt auf die Strecke über 21,3 km auf Höhe der Einfahrt zur Therme Richtung Plankenfels geschickt. Zum Wendepunkt gilt es nur geringe Höhenmeter zu absolvieren, welche dann viel Power direkt nach dem Wenden geben um mit Vollgas weiterzufahren. Danach geht es zum Wendepunkt nach Obernsees um die Strecke nochmal zu absolvieren und mit einer guten Performance zu finishen.
TV-Videos, Bilder und weitere Informationen zum BAYREUTHER CONTRE LA MONTRE – Besiege die Uhr! findet Ihr auf der Homepage www.contre-la-montre.de oder der facebook-Seite https://www.facebook.com/ContreLaMontre.de.
26.06.2016
Das Starterfeld der abschließenden Cross Country-Bewerbe des KitzAlpBike Festivals war mit Teilnehmern aus 16 Nationen einmal mehr hochkarätig besetzt, schließlich ging es für einige Topfahrer im Weltcupzirkus um einen letzten Härtetest vor der anstehenden WM in Nove Mesto. Der Franzose Jordan Sarrou, zweifacher U23-Europameister, fühlte sich auf dem technisch herausfordernden Fleckalmcircuit am wohlsten und baute seine Führung kontinuierlich von Runde zu Runde aus: „Der Kurs ist beeindruckend und wahnsinnig technisch. Ich habe mir heute viel Selbstbewusstsein für die anstehende WM holen können.“
Von Runde zu Runde schneller wurde aber auch Alexander Gehbauer, der im spannenden Finish des Rennens noch Deutschlands Nummer eins Manuel Fumic und den starken Tschechen Jan Vastl abfangen konnte und seine Aufholjagd mit Rang drei belohnte: „Ich habe gestern auch ein Rennen bestritten und war daher zu Beginn etwas müde, aber die Form stimmt, deshalb habe ich gegen Ende auch nochmals Gas geben können. Die Strecke war durch den Regen technisch extrem anspruchsvoll und das Feld sehr stark besetzt, weil viele noch ein Testrennen vor der WM fahren wollten. Daher ist der dritte Rang viel wert.“ Der Tiroler Karl Markt lieferte auf Rang acht ebenfalls eine starke WM-Probe ab. Mit Gregor Raggl auf Rang 10 klassierte sich noch ein dritter Österreicher in den Top 10.
Die Damen-Elitebewerbe sicherte sich die Britin Evie Richards, vor Lokalmatadorin Lisi Osl, die sich mit ihrem Rennen zufrieden zeigte: „Ich bin super happy mit dem zweiten Platz. Vielleicht habe ich vor dem heimischen Publikum etwas zu viel gewollt, auf dieser schwierigen Strecke wirkt sich jeder kleine Fehler aus. Platz eins wäre nicht drin gewesen, die Britin war heute einfach zu stark, aber der Zeitabstand hätte etwas kleiner sein können. Trotzdem bin ich zufrieden, denn mit der Drittplatzieren Schweizerin Linda Indergand stand heute auch eine Olympiateilnehmerin am Start.“ Die Premiere der UCI Junior World Series sicherte sich mit Thomas Bonnet, wie bei den Elite-Herren, ein starker Fahrer aus Frankreich.
KitzAlpBike 2016 war eine Rekordauflage
Jubeln dürfen aber auch die Veranstalter: Mit neun Eventtagen, drei Austragungsorten im Brixental und erstmals weit über 2000 Teilnehmern war das Raiffeisen KitzAlpBike Festival 2016 eine echte Rekordauflage. Ein Grund ist auch die Vielschichtigkeit des Eventreigens: Vom Bergsprint über Schmankerlrallye bis hin zu den Kinderrennen und jeder Menge Rahmenprogramm wurde der Festivalcharakter des KitzAlpBike Eventreigens auch heuer wieder perfekt umgesetzt, freut sich Organisationschef Max Salcher: „Neun Tage lang stand das Brixental jetzt wieder in der Auslage der Bikesportler. Seit der ersten Austragung des Marathons hat sich das KitzAlpBike Mountainbike-Festival zum angesehenen Fixpunkt im internationalen Rennkalender gemausert. Wir konnten heuer in allen Bewerben Teilnehmer dazu gewinnen, was uns natürlich ganz besonders freut."
Die Planungen für die kommende Auflage 2017 laufen schon wieder auf Hochtouren: „Zunächst gilt es aber, uns bei den rund 400 freiwilligen Helfern und den Grundeigentümern zu bedanken, ohne die ein reibungsloser Ablauf des diesjährigen Festivals nicht möglich gewesen wäre“, so Salcher.
Alle Ergebnisse auf www.kitzalpbike.com
26.06.2016
Die 21. Auflage des Raiffeisen KitzAlpBike Marathons präsentierte sich als wahre Hitzeschlacht und hielt für die Elitefahrer auf der Ultra-Distanz wieder 90 beinharte Kilometer über 3800 Höhenmeter parat. Bis zum allerletzten Anstieg lieferten sich der Deutsche Andreas Seewald und der Südafrikaner Travis Walker ein heiß umkämpftes Duell um den KitzAlpBike-Sieg. Die finale Entscheidung fiel, wie so oft in den vergangenen 21 Jahren, auf dem letzten der drei zu bezwingenden Anstiege, wo der Bayer seine Chance witterte und dem Südafrikaner Minute um Minute abnahm. „Am ersten Berg habe ich schon gespürt, dass das heute für ganz vorne reichen könnte. Ich war als erster auf der Choralpe. Dann ist mir Travis aber davongefahren. Gott sei Dank konnte ich nochmals alle Kräfte mobilisieren und habe dann am letzten Berg attackiert.“ Es ist nicht der erste KitzAlpBike-Sieg des Bayern, schon 2013 gewann er die Ultra-Distanz, damals allerdings noch in der allgemeinen Klasse und damit außerhalb der WM-Wertung. Rang drei ging an den Italiener Nadir Colledani. Als bester Österreicher landete Philip Handl aus Pfaffenhofen auf Rang vier.
Bei den Damen sicherte sich Sabine Sommer in souveräner Manier ihren zweiten KitzAlpBike-Sieg nach 2014 auf der Ultra-Distanz: „Ich habe mir das Rennen gut eingeteilt, aber der letzte Anstieg war dann ein echter Kampf“, erklärte die Oberösterreicherin, die mit einem satten Vorsprung von 28 Minuten auf die zweitplatzierte Dame Katja Walz finishte. Auf Rang drei landete die Schweizerin Alexandra Clement.
Veranstalter jubeln über Teilnehmerrekord
Der KitzAlpBike Marathon 2016 war einer für die Geschichtsbücher: Mehr als 1000 Anmeldungen für den Marathon, das gab es in den 21 Jahren „Streif der Mountainbiker“ noch nie zuvor. 967 Starter nahmen den Marathon letztlich in Angriff. Viele hunderte Zuschauer tummelten sich auch entlang der Zuschauer Hot Spots Choralpe und Hahnenkamm und sorgten für ein „Tour de France“- Feeling, freut sich auch OK-Chef Max Salcher: „Heute hat einfach alles zusammengestimmt. Schon in der Vorbereitung konnten wir uns über stetige Steigerungen bei den Anmeldungen freuen, aber mit diesem Teilnehmerrekord hätten wir nicht gerechnet.“ Die Kinderrennen mit ca. 300 begeisterten Kids bilden heute um 17.00 Uhr den krönenden Abschluss des Marathon-Tages.
Hochkarätig besetztes Cross Country-Rennen am Sonntag
Zwei Lokalmatadore des Raiffeisen KitzAlpBike Festivals, Lisi Osl und Max Foidl, kommen morgen, Sonntag, beim Cross Country-Rennen zum Einsatz. Drei Mal stand Osl in Kirchberg schon ganz oben, unzählige Male war sie am Stockerl vertreten. Das Feld ist mit Teilnehmern aus 16 Nationen einmal mehr hochkarätig besetzt, schließlich geht es für viele um einen letzten Härtetest vor der WM in Nove Mesto. Am Start der Herren steht mit Deutschlands Cross Country-Aushängeschild Manuel Fumic ein echter Weltcup-Hochkaräter, selbiges gilt für den Australier Daniel Mcconnell. Auch Österreichs Cross Country-Elite rund um Alexander Gehbauer, Gregor Raggl und Karl Markt kämpft auf dem Fleckalm Circuit um wichtige Weltranglistenpunkte. Die Bewerbe starten morgen, ab 12.00 Uhr für die Elite Damen, um 14.15 Uhr folgen die Junioren, um 15.45 Uhr die Elite Herren.
25.06.2016