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„Nichts ist so beständig wie die Veränderung“, dieses Sprichwort trifft natürlich auch auf die Vorbereitung von Sven Ottkes Jedermann-Charity-Radrennens und dem jährlich am zweiten Juniwochenende stattfindenden Rennsport-Wochenende des RV Rosalia Hatzenbühl zu: Die Sponsoren-Teams für die 60 Kilometer Charity-Tour und das 100 Kilometer Charity-Race werden traditionell von aktuellen und ehemaligen Hochleistungssportlern angeführt. Da die Olympiasiegerinnen Miriam Welte und Kristina Vogel am selben Wochenende bei der Bahn-DM starten und Olaf Ludwig und Mario Kummer beruflich bei „Rund um Köln“ zu tun haben, musste sich Veranstalter Bernhard Bock nach adäquaten Ersatz umschauen, was ihm, wen wundert´s bei seinen Kontakten, wieder einmal gelungen ist: So kommt zum Beispiel Ex-Ruderweltmeister Marcel Hacker erstmals in die Pfalz und auch Rad-Olympiasieger (1964) und Ex-Bundestrainer Karl Link konnte es diesmal einrichten.

Wegen der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele hat man dieses Jahr auf Sportler wie zum Beispiel Bob-Weltmeister Francesco Friedrich oder die österreichische Top-Pilotin Christina Hengster verzichtet, dafür aber hochrangigen Wintersport-Ersatz bekommen. Vom Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD) kommen sowohl der Vorstandsvorsitzende Thomas Schwab, als auch sein Stellvertreter Alexander Resch. Schwab war früher erfolgreicher Rennrodler und später Trainer von Rodel-Legende Georg Hackl. Und Resch hat zusammen mit Patric Leitner 2002 in Salt Lake City die Olympia-Goldmedaille im Doppelsitzer gewonnen. Komplettiert wird das Winter-Team von Steffi Jacob, die die allererste Weltmeisterin im Skeleton wurde und von Österreichs Bob-Nationaltrainer Manni Maier.


Und noch einer, der schon bei der Premiere vor fünf Jahren dabei war, fehlt: Rudi Altig. „Ihn kannst Du nicht ersetzten, aber wir denken an ihn und werden ihm zu Ehren am Sonntag, seinem ersten Todestag, das Elite-Rennen als Rudi-Altig-Gedächtnisrennen austragen“, sagt Rennleiter Gottfried Müller.


Neben den beiden Jedermann-Strecken steht am Sonntag noch ein Volksradfahren über 20 Kilometer auf dem Programm. Dazu gibt es Radrennen für jede Altersklasse, von den Bambinis bis zu den Senioren. Am Samstag fällt der erste Startschuss bereits um 14 Uhr und am Sonntag geht es früh morgens um 9 Uhr los.

 

 

16.05.2017