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Der ENDURA Alpen-Traum ist einzigartig. Bei keinem anderen Rennradmarathon werden die Alpen an nur einem Tag komplett überquert und nirgendwo anders warten so viele landschaftliche Highlights auf einer einzigen Ausfahrt. Die Premiere am 14. September 2013 ist ein absolutes Muss für alle Radsportler – egal ob Profi, Hobbyfahrer oder Promi.  

Alle Rennradfahrer, die sich am Berg so richtig wohlfühlen, sind beim ENDURA Alpen-Traum goldrichtig. Auf der insgesamt 252 Kilometer langen Strecke von Sonthofen bis nach Sulden warten nicht nur 6.078 Höhenmeter, sondern auch sechs spektakuläre Alpenpässe. Darunter weniger bekannte, aber nicht minder reizvolle, wie die Piller Höhe oder das Hahntennjoch. Aber auch große Namen wie das legendäre Stilfser Joch - mit 2.757 Metern der dritthöchste Pass Europas -, der zum Teil sogar noch auf Naturstraßen erklommen wird, sind mit dabei.


Der Startschuss für die Langdistanz des ENDURA Alpen-Traums fällt am 14. September frühmorgens im bayerischen Allgäu. Durchs Tannheimer Tal und die Lechtaler Alpen führt der Weg die Teilnehmer ins Tiroler Inntal, ehe es über den Alpenhauptkamm und das schweizerische Münstertal bis ins Ziel im Südtiroler Vinschgau geht, wo die Radsportler von „König“ Ortler gebührend empfangen werden. Dabei bleibt es jedem Teilnehmer selbst überlassen, ob er die Herausforderung ENDURA Alpen-Traum nur gegen sich selbst antritt, den Wettstreit mit anderen sucht oder aber die verkürzte Variante wählt, ohne dabei auf Stevio und Co. verzichten zu müssen. Denn wer erst in Landeck in den Radmarathon einsteigt, hat bis ins Ziel nur noch 146 Kilometer zu absolvieren, kommt aber dennoch in den Genuss durch die schönsten Alpenregionen zu radeln. Außerdem gibt es noch eine Staffelwertung, bei der sich zwei Fahrer die Langdistanz teilen.  

Viele prominente Sportler bei der Premiere mit dabei 
Schon jetzt zieht der ENDURA Alpen-Traum viele Radsportler in ihren Bann. Das Training für die Alpenüberquerung läuft bei den meisten bereits auf Hochtouren, denn sogar Profisportlern flößen die Eckdaten des Radmarathons gehörigen Respekt ein – dennoch: Dabeisein wollen sie alle: „Es ist schon cool, an einem Tag mit dem Rennrad so weit und so hoch hinaus zu kommen und dabei durch die schönsten Gegenden der Alpen zu kurbeln. Um das Ganze allerdings noch genießen zu können, muss man sich seine Kräfte schon verdammt gut einteilen“, so etwa Peter Schlieckenrieder, Olympia-Zweiter im Skilanglauf-Sprint 2002.

Für ihn ist die Teilnahme am ENDURA Alpen-Traum ebenso ein Muss wie für Stephan Schreck, Tour-de-France-Sieger in der Mannschaft 2005: „Ich bin einige Pässe, wie das Hahntennjoch und das Stilfser Joch, auch zu meiner aktiven Zeit als Profi gefahren. Das war trotz Top-Vorbereitung schon ein harter Ritt. Mal sehen, wie ich diesen Ultra-Marathon jetzt als Radsport-Rentner verkrafte.“

Der Herausforderung ENDURA Alpen-Traum stellen will sich auch Nachrichtensprecher Marc Bator und freut sich schon jetzt auf das unvergessliche Radabenteuer: „Die Eckdaten scheinen für uns Hobbyfahrer schon fast unvorstellbar, aber die Strecke muss doch zu schaffen sein. Wer da auf die Uhr schaut, der hat schon verloren. Dabeisein sein und ankommen ist alles.“

Für den Deutschland-Chef von Endura und selbst begeisterten Rennradfahrer Richard Thomas erfüllt sich mit dem Radmarathon am 14. September ein lang gehegter Wunsch: „Der ENDURA Alpen-Traum ist aus der Idee entstanden, die viele Menschen begeistert: Mit dem Rad an einem Tag über die Alpen zu fahren. Daraus gemeinsam mit RoadBIKE ein eigenes Event zu entwickeln, ist ein Traum, der nun wahr wird.“

Nicht fehlen darf bei dieser Premiere natürlich auch der Chefredakteur der RoadBIKE, Jens Vögele: „Der ENDURA Alpen-Traum ist eine riesige Herausforderung, aber auch Ansporn, gut zu trainieren, um in Top-Form am Start zu stehen. Ich freue mich schon jetzt auf die großartige Landschaft, die Qualen und das grandiose Gefühl, ins Ziel zu kommen“, bringt der Radsport-Experte auf den Punkt, was für viele Hobbyfahrer die Faszination ENDURA Alpen-Traum ausmacht. 


Insgesamt sechs Mal geht’s beim ENDURA Alpen-Traum bergauf


Oberjoch (1155 m):

Steigung max: 7% | Steigung Ǿ: 4% | Strecke: 6 km | Anstieg: 235 Hm
Deutschlands kurvenreichste Straße, die Jochstraße, steigt gleichmäßig mit durch¬schnittlich 4 Prozent an und lässt sich sehr rhythmisch fahren. Knapp 20 Kilometer nach dem ersten Berg folgt der Gaichtpass (1060 m), dessen Anstieg mit Schwung genommen werden kann.  

Hahntennjoch (1894 m):

Steigung max: 15% | Steigung Ǿ: 6% | Strecke: 14,7 km | Anstieg: 920 Hm
Grüne Wiesen und Geröllwüsten säumen den Anstieg, den die Profis bei der Deutschland-Tour 2006 bewältigen mussten. Während die erste Hälfte noch angenehm zu fahren ist, zeigt das Joch nach einer kurzen Zwischenabfahrt seine brutale Seite. Kehren mit bis zu 15% Steigung winden sich hinauf zur Passhöhe. 

Pillerhöhe (1559 m):

Steigung max: 16% | Steigung Ǿ: 9% | Strecke: 7,4 km | Anstieg: 670 Hm
650 Höhenmeter auf nur 7,4 Kilometer Strecke – die Schwierigkeiten des Tiroler Alpen-passes in nüchternen Zahlen ausgedrückt. Kurz, aber schmerzhaft – dank einiger Rampen.  

Reschenpass (1507 m): 

Steigung max: 11,5% | Steigung Ǿ: 3% | Strecke: 16,6 km | Anstieg: 525 Hm
Moderator und fast erholsam ist dagegen die Anfahrt auf den Reschen, die sich über 16,6 Kilometer von Martina erstreckt und über die Norbertshöhe verläuft. 

Stilfser Joch (2757 m) über Umbrail (2501 m):

Steigung max: 15,7% | Steigung Ǿ: 8% | Strecke 16,8 km | Anstieg: 1354 Hm
Von Santa Maria im Münstertal schlängelt sich ein 13 Kilometer langer Weg durchs wilde Val Muraunza, der für wenige Kilometer sogar noch über eine gut zu fahrende Naturstraße führt. Auf 250 Meter angekommen, geht die Strecke links weg aufs Stilfser Joch. Spätestens jetzt wird die Luft dünn! Einerseits wegen der Höhe, andererseits wegen der steilen Kehren, die es auf den noch verbleibenden vier Kilometern hinauf auf Italiens höchsten Pass zu erklimmen gilt. 

Schlussanstieg Sulden (1900 m):

Steigung max: 15,6 % | Steigung Ǿ: 7% | Strecke: 7,9 km | Anstieg: 530 Hm
Wer beim knapp 8 Kilometer langen finale noch einen Blick auf die Bergwelt übrig hat, wird von „König“ Ortler gebührend empfangen.

 

Weitere Infos und Anmeldung unter www.alpen-traum.com

 

11.06.2013