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„Auf jeden Fall aber wird das Jubiläum gefeiert“ sagt Fraas. Denn am 1. September fällt zum 10. Mal der Startschuss für das 24-Stunden-Radrennen auf dem weltweit einmaligen rund 25 Kilometer langen Kurs. Und seit 2006 drehen auch die Mountainbiker ihre Runden am Nürburgring. Allerdings misst deren Rundkurs nur 8,5 Kilometer, die natürlich überwiegend durchs Gelände führen.

2011 schlugen über 5.000 Teilnehmer ihre Zelte entlang der Strecken auf und sorgten für das einmalige und besondere Flair von Rad am Ring, bei dem Rennradfahrer und Mountainbiker die 24 Stunden einzeln, im 2er-, 4er- oder 8er-Team in Angriff nehmen können.

 „Schaff ich das überhaupt?“, ist eine der häufigsten Fragen an der Teilnehmer-Hotline. Und auch dafür ist das Organisationsteam mittlerweile bestens gerüstet. „Auf unserer Website stehen Streckenskizzen, Höhenprofile, Bilder-Galerien und Videos mit Onboard-Kamera aufgenommen. Damit kann man schon ein gutes Gefühl für Rad am Ring entwickeln“, erklärt Willi Schüller, ebenfalls Mitglied der Organisationsleitung. Die Ergebnislisten der Vorjahre zeigen zudem ganz gut das breite Leistungsspektrum. „In der Spitze wird schon scharf gefahren“, weiß Schüller. „Wir sehen Rad am Ring aber als individuelle Herausforderung für Jedermann“.

Wer trotz der umfangreichen Informationen unter www.radamring.de immer noch unsicher ist, findet im Web auch jede Menge Blogs mit persönlichen Berichten und auf Facebook eine Plattform, wo man sich von „Alten Hasen“ beraten lassen kann.

2012 gibt es bei Rad am Ring einige hundert 24h-Startplätze mehr. Ob das angesichts des aktuellen Teilnehmerbooms ausreicht, bleibt noch eine spannende Frage.

Allerdings gehören neben den 24-Stunden-Rennen zu Rad am Ring auch die Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer. Und hierfür wird die Teilnehmerzahl sicher nicht begrenzt.