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Die Bezeichnung Randonneur entstammt dem französischem und bedeutet soviel wie (Rad)Wanderer.

Ein Randonneur legt zumeist große Distanzen ( von 200 km bis 1200 km ) mit nur wenigen Pausen und möglichst autark zurück, das heißt dass man die Strecke eigenständig fährt und seinen Weg anhand des Streckenplanes selber findet.

Die organisierten Fahrten für Randonneure nennen sich Brevets. Dabei geht es nicht darum Bestzeiten zu fahren, sondern darum, die physischen und psychischen Herausforderungen der Extrembelastung auf Langstreckenfahrt zu bestehen.

An den Kontrollstellen gibt es zwar auch Zeitlimits, aber auch oft Mindestzeiten, um die alllzu schnellen ( und damit oft rücksichtslosen ) Fahrer fernzuhalten. Auch stellen manche Veranstalter bewusst keine Ergebnislisten ins Internet, um solchen Rennfahrern keine Anreize zu bieten.