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Die 24h-Rennen als Herzstück von Rad am Ring sind inzwischen Kult unter Radsportfans auf der ganzen Welt. Zur Ausgabe 2019 kommen aber auch alle Velo-Enthusiasten auf ihre Kosten, die nicht gegen die Uhr, nicht auf Asphalt oder nicht ohne Motor fahren möchten.

Der Nürburgring ist legendär – an Geschichten, Fahrern und Veranstaltungen. Eine dieser legendären Veranstaltungen zu werden, schickt sich Rad am Ring an, für das am kommenden Freitag zum 16. Mal der Startschuss fällt. Die Anmeldezahlen, die seit Jahren kontinuierlich steigen, zeigen: das Radsport-Event in der Eifel gewinnt in der Szene immer mehr an Bedeutung.

Das liegt unter anderem sicherlich auch daran, dass Rad am Ring nicht an einem starren Konzept festhält, sondern die aktuellen Vorlieben, Trends und Entwicklungen im Radsportbereich widerspiegelt. Dabei stehen nach wie vor die 24h-Rennen auf Asphalt und im Gelände als Herzstück der Veranstaltung im Fokus. Diese Disziplinen und auch die Jedermann-Rennen über drei Distanzen stellen den leistungssportlich-ambitionierten Ansatz klar in den Mittelpunkt.

Die Organisatoren machen den Ring aber auch immer mehr Velofans zugänglich, die lieber ohne Wettkampfdruck, auf Stollenreifen oder mit Elektromotor unterwegs sind. Die Faszination Nürburgring soll für Fahrer aller Leistungsniveaus erlebbar werden. Nachdem Rad am Ring sich bereits in den vergangenen Jahren immer mehr für den Offroad-Sport geöffnet hat, der MTB-Marathon sowie geführte und ausgeschilderte Geländetouren zum festen Programmbestandteil geworden sind, sollen nun auch vermehrt die E-Biker auf ihre Kosten kommen. Ohne sich mit den nicht-motorisierten Sportlern in die Quere zu kommen, natürlich.

2019 gibt es die Möglichkeit, am Samstag touristisch-entspannt auf dem Nürburgring zu e-biken. Ohne Zeitnahme und kostenlos. Darüber hinaus gibt es auch für E-Bikes geführte Touren, eine kleine E-Bike-Mietflotte vor Ort und eine Ausstellung verschiedener E-Bike-Typen als Teil des umfangreichen Rahmenprogramms. Selbiges kann sich sehen lassen: Neben der erneut gewachsenen Expo, auf der Hersteller aktuelle Fahrradmodelle (mit Testmöglichkeit), Anbauteile, Bekleidung, Accessoires und Sporternährung präsentieren, wird Live-Musik dem Samstagabend Schwung verleihen. Es gibt Trial-Shows, die Möglichkeit, sich selbst auf dem Pumptrack zu versuchen, Experten-Talks auf der Bühne, eine Pasta Party … kurz: auch wenn man (mal) nicht in die Pedale tritt, lässt es sich bei Rad am Ring als Radfan hervorragend aushalten. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, vom 26. bis 28. Juli auf dem Nürburgring.

Über Rad am Ring

Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel-1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und mit Teamquartieren in der Boxengasse und entlang der Rennstrecke. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event bei Rad am Ring werden diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie. Seit 2018 bietet Rad am Ring unter dem Motto „Fahrspaß für alle“ auch Radsport-Erlebnisse wie Touren, Trainings, Test und Tracks ohne Wettbewerbscharakter an.