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 Tour d Allee Logo Auch in diesem Oktober steht Rügen wieder ganz im Zeichen des Radsports. "Finale Grande" titelt das Radsportmagazin RennRad in seiner aktuellen Ausgabe und betont: "Die Insel ist der Schauplatz eines der letzten Jedermannrennen des Jahres… Genau das Richtige, um die Saison ausklingen zu lassen. Natürlich gibt es längere und bergigere Radrennen. Doch kaum schönere."

Die Tour d'Allée hat sich seit 1995 zum wohl größten Radsportereignis in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Im letzten Jahr wurden insgesamt weit über 1.000 aktive Teilnehmer gezählt. Viele Zuschauer und Teilnehmer verleihen dem Ganzen eine Atmosphäre fast wie bei der Tour de France oder der früheren Friedensfahrt.

Erster Höhepunkt ist die Brückenfahrt am Samstag, 20. Oktober. Zum sechsten Mal geht es über die 4100 m lange Stralsunder Rügenbrücke, Deutschlands größte Schrägseilbrücke. Im vergangenen Jahr ließen es sich fast 800 Radler nicht nehmen, bei diesem Topereignis dabei zu sein, nun schon ein fester Bestandteil des Brückenfestes der Hansestadt. Das Gros der Teilnehmer fährt dann über die schönen Alleen von Deutschlands größter Insel zum Seebad Sellin.

Wer es ruhiger angehen möchte, nimmt an der Familientour teil und radelt im beschaulichen Tempo den 20-Kilometer-Rundkurs Sellin - Göhren - Sellin, immerhin unter Anleitung des bekannten Radtrainers Michael Schiffner.

 

Kap Arkona - Sellin: für Teilnehmer, die es etwas schneller wollen

Seit Jahren standen die Organisatoren der Brückenfahrt vor einem Problem: So manchem Radsportler war die Tour zu ruhig. Sie wollten schneller zum Ziel. Um hier Abhilfe zu schaffen gibt es in diesem Jahr die Tour 3 am Samstag: im zügigen Tempo von Kap Arkona nach Sellin. Die bereits jetzt vorliegenden mehr als 25 Anmeldungen zeigen, dass die Idee Anklang findet.

Dieses Radsportereignis wurde vor allem möglich durch die Unterstützung des Bürgermeisters von Puttgarten, Ernst Heinemann, der auch Vorsitzender des Tourismusverbandes Rügen ist, und von Dietrich Lehmann, Geschäftsführer des Sponsors ME-LE.

Jedermannrennen "3. RügenChallenge": Zuspruch gewachsen

Am Sonntag folgt mit dem "3. RügenChallenge" ein sportliches Großereignis, dessen sportlicher Leiter Olympia-Sieger Olaf Ludwig ist. "Im vergangenen Jahr hatten wir um die 300 Radsportbegeisterte am Start. Sie kamen aus ganz Deutschland, von Heidelberg über Hamburg und Neustrelitz bis Berlin. Amateure und ehemalige Profis zeigten, was in ihnen steckt", schätzte der Radsport-Champion ein.

Bereits zum jetzigen Zeitpunkt liegen mehr Anmeldungen als im vergangenen Jahr vor. Für das Rennen sind anspruchsvolle Strecken über 54 bzw. 107 Kilometer. vorgesehen.

Jedermann-Rennen als Wettkämpfe für Radsportler sind in der jüngsten Zeit immer beliebter geworden, nicht zuletzt angesichts immer weniger größerer Radrennen in Deutschland. Die Teilnehmer- und Zuschauerzahlen bei den großen Rennen in Köln, Leipzig, Berlin oder Hamburg zeigen, dass sie zu wahren Volkssportereignissen geworden sind.

 

Champions radeln mit

Für die Veranstaltungen am dritten Oktober-Wochenende haben sich erneut viele bekannte Radsportgrößen angesagt, unter anderem die ehemaligen Weltmeister bzw. Olympiasieger Rudi Altig, Mario Kummer, Olaf Ludwig, Andreas Petermann und Uwe Raab sowie Friedensfahrtsieger Axel Peschel. Seine Teilnahme zugesagt hat auch der Mecklenburger Jens Voigt, der 15 mal an der Tour de France teilnahm und als einer der erfolgreichsten deutschen Radsportprofis des letzten Jahrzehnts gilt.

Mit den Radsportevents im Oktober entwickelt sich die Insel Rügen immer mehr zu einem wahren "Mekka" der Radsportbegeisterten aus ganz Deutschland.

Die Veranstaltung wird erneut von vielen Sponsoren tatkräftig unterstützt - dem Ostdeutschen Sparkassenverband und der Sparkasse Rügen, dem Cliff Hotel Sellin und vielen anderen.

Weitere Informationen:
www.stralsundtourismus.de
www.ketterechts.eu

15.10.2012