Die Jedermann Tour ist das Rennen für Hobbysportler im Rahmen der Deutschland Tour. Am 26. August können die Teilnehmer zwischen der kleineren „Weinbergrunde“ (57,5 Kilometer) und einer „Runde durch die Region Stuttgart“ (117,5 Kilometer) wählen. Noch bis zum Sonntag gilt unter Deutschland-Tour.com/JedermannTour der günstige Sommertarif, mit dem eine Anmeldung bereits ab 72 Euro möglich ist.
Mit der Anmeldung erhält jeder Teilnehmer ein kostenfreies Trikot. Der offizielle Ausstatter Santini Cycling Wear kleidet alle Hobbyradsportler mit einem hochwertigen Jersey im exklusiven Design der Deutschland Tour ein.
Egal, ob erfahrener Rennrad-Amateur oder neugieriger Einsteiger – von allen Kurzentschlossenen, die das Motto „Region Stuttgart. Deine Tour.“ erfahren wollen, ist eine schnelle Entscheidung gefragt. Denn die Teilnehmerzahl ist auf 3.500 Radsportler beschränkt und drei Viertel aller Plätze sind bereits vergeben. Es gilt auf jeden Fall dabei zu sein, wenn die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg zum ersten Mal Start- und Zielort eines Jedermann-Rennens ist.Profi-Service für Hobbysportler
Die Jedermann Tour ist als sorgenfreies Fahrrad-Fest hoch professionell organisiert. Alle Teilnehmer können sich auf Deutschland–Tour.com/JedermannTour über die beiden Strecken informieren und sogar die GPS-Daten für das Vorabtraining herunterladen. Neben diesem Service profitieren alle Hobbyradfahrer von komplett für den Autoverkehr gesperrten Straßen, einer großen Pasta Party am Vorabend, professioneller Verpflegung und Materialservice im Rennen sowie einem einmaligen Profi-Erlebnis inklusive der Zieldurchfahrt der Elite-Fahrer.
07.08.2018
In 3 Wochen ist es soweit. Dann erfolgt der Auftakt zu einer neuen Mountainbike Cross-Country (XCO) Rennserie in Mitteldeutschland. An drei aufeinanderfolgenden Wochenenden werden die drei besten Strecken in Mitteldeutschland unter die Stollenreifen genommen. Der XCO-Bikecup 2018 ist eine bundesoffene/internationale Mountainbike-Rennserie der ausrichtenden Vereine RSV Team Auto Riedel Schwarzenberg e. V., White-Rock e.V. und Harz-Racing e.V..
Der Opener steigt am 26. August 2018 im sächsischen Schwarzenberg. Die technisch anspruchsvolle Strecke hat ihre Feuertaufe im Vorjahr mit der Ausrichtung der bundesdeutschen Nachwuchssichtung bestanden. Die Ausrichter vom RSV Auto-Riedel ernteten viel Lob von allen Seiten; Grund genug ein weiteres Highlight hinterher zu schieben!
Ein Woche später geht es dann am Weissenfelser Bismarckturm zur Sache. Eine flowige Strecke und die tolle Location versprechen wieder Sport vom Feinsten, zumal die Rennen der Elite Herren und Damen und U19m international ausgeschrieben sind. Der Veranstaltungsort im Süden Sachsen-Anhalts ist super zu erreichen.
Den Abschluss bildet das Rennen in Sülzhayn am 8. September 2018. Der kleine Ort in der Nähe von Nordhausen (Thüringen) war bislang eher in der Marathon-Szene ein Begriff. Nun geht man einen Schritt weiter und richtet neben dem Finale der Serie in diesem Rahmen auch die Mitteldeutschen Meisterschaften aus. Hier steigt auch die Gesamtsiegerehrung mit attraktiven Prämien.
Die Veranstalter können auf starke Unterstützung bauen: Hauptförderer ist die Deutsche Bank, die dem Konzept sofort begeistert Unterstützung zusagte. Radbekleidungsspezialist Biehler und Magura fördern die Serie ebenso wie weitere lokale Unterstützer.
ZPN-timing sorgt für eine professionelle und umfassende Zeitnahme und Auswertung.
Die Rennen sind bundesoffen ausgeschrieben, # 2 in Weissenfels teilweise sogar international. Von der U11 bis zu den Masters, alle Klassen kommen auf ihre Kosten. Auch die Hobbyfahrer möchte man auf etwas entschärften Kursen in einem Stundenrennen wieder verstärkt für das Format Cross-Country begeistern.
Alle Informationen und die Ausschreibung gibt es auf der Homepage der Serie unter xco-bikecup.de oder auf Facebook.
05.08.2018
Das ŠKODA Velorace steht in den Startlöchern: Bereits zum sechsten Mal können am 11./12. August 2018 Radbegeisterte - egal ob Wettkampforientierte, Freizeitsportler, Gelegenheits- oder Alltagsradler – den Cityrundkurs „Runde um die Frauenkirche“ erFahren. Dabei begrüßt die Landeshauptstadt Dresden erneut Teilnehmer aus der tschechischen Partnerstadt Ostrava. Mit einem eigenen Team gehen Ehemalige der Sachsen-Tour sowie Spieler der Dresdner Eislöwen im ŠKODA Veloteam an den Start auf den verschiedensten Strecken - 21 Kilometer der Dresdner Verkehrsbetriebe, 42 Kilometer von Radio Dresden, 62 Kilometer oder 103 Kilometern von ŠKODA – an den Start. Einen besonderen Anreiz schafft in diesem Jahr das Vapiano Dresden: Das Restaurant lädt alle Veloracerinnen des Frauenstartblocks nach dem Rennen in den VIP-Vapiano-Outdoorbereich ein.
Die Strecke hält auch im Jahr das Versprechen der schönsten Kultur-Tour Deutschlands und gehört an diesem Tag allein den Radsportlern: Vom Start auf dem Neumarkt bis ins Ziel auf dem Terrassenufer, und somit vor der Kulisse der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt, macht das Rennen dem Anspruch alle Ehre. Die Teilnehmer erwartet eine flache, schnelle und durchaus anspruchsvolle Strecke. Besonders auf der Waldschlösschenbrücke und auf der über 4000 Meter langen Zielgeraden werden die Sportler aufgrund der Windanfälligkeit herausgefordert.
Silke Friedemann für den Veranstalterverein Internationale Sachsen-Tour e. V.: „Auch 2018 gastieren wir mit unserem Radrennen vor der wohl eindrucksvollsten Kulisse Deutschlands. Wir freuen uns, dass dieser bedeutende Platz in der Dresdner Altstadt erneut ganz im Zeichen des Rades und Radsport stehen wirdund sich daraus neue Partnerschaften begründen. Es macht uns stolz, dass wir Radinteressierten aus ganz Deutschland Dank aller zuständigen Amtsbereiche der Landeshauptstadt Dresden und städtischer Unternehmen seit der Erstauflage im Jahr 2013 eine der schönsten Stadtradrundkurse freigesperrt fürden Individualverkehr mit sportlichem Flair präsentieren können.
Radsport erFahren - für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung und für Kids von 3-14 Jahren
Sportlich umrahmt wird das ŠKODA Velorace auch in diesem Jahr wieder von zwei Herzensprojekten des Vereins. Beim Lebenshilfe Specialrace radeln am Samstagnachmittag Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen allein oder im Team um Siege am Terrassenufer. Für die „Sachsentour für Kids“konnten in diesem Jahr neue Paten gewonnen werden. Die Unternehmen FINNRAD® aus Weimar und KAUTASIT Gummitechnik GmbH werden jeweils eines der Rennen unterstützen. Mit dem Ziel Kinder und Jugendliche für den Sport das Radfahren zu begeistern, wurden die Rennen vom Verein der ehemaligen Landesrundfahrt, der Sachsen-Tour International, ins Leben gerufen. Für die vier Distanzen des ŠKODADresden erFahren. 2018, 08-12 Velorace sowie für die kostenfreien Kinderrennen ist das Online-Meldeportal noch bis zum 06. August geöffnet.
Programm für Aktive, Besucher und Begleitpersonen
Begleitet wird das Renn-Wochenende auf dem Neumarkt von einem bunten Rahmenprogramm für die ganze Familie: ŠKODA zeigt die aktuellen Modelle der ŠKODA Flotte und ist mit dem beliebten Kinder-Radparcour präsent. Der Online-Händler BIKE24 hat interessante Rad-Sportaktikel-Angebote im Gepäck. Ebenso gibt es Angebote des Fahrradexperten Radsport Kotyrba, von Lawi sportswear und Fahrrad XXLzu entdecken. Das Freiberger Brauhaus ist mit dem Bierfahrrad auf dem Veranstaltungsgelände unterwegs. Das Freiluft-Familienfest bietet neben zahlreiche Imbissstände auch Chillout-Areas, so zum Beispiel beim Sportler-Supporter Nutrixxion. Für Stimmung sorgen „André und die Morgenmädels“ von Radio Dresden. Am Sonntag, nach der 63 Kilometer-Distanz, erwartet die Besucher noch eine Radsportexperten-Runde mit Olaf Ludwig und Robert Förster, die in Dresden mit einem eigenen Team anden Start gehen werden.
Über das ŠKODA VeloraceDas ŠKODA
Velorace ist ein Rennen der Serie um den German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie und steht in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers des Innern, Prof. Dr.Roland Wöller. Der Ursprung des Dresdner Rennens geht auf das Jahr 2006 zurück, als zum ersten Mal der RacedayDresden im Rahmen der sächsischen Landesrundfahrt Sachsen-Tour International stattfand. DiesesJedermannradrennen wurde vom Verein Sachsen-Tour International anlässlich der 800-Jahr-Feier Dresdensdurchgeführt. Seit 2013 wird das Rennen, nach der Übernahme des Titelsponsorings von ŠKODA Auto Deutschland,auf einem Cityrundkurs in der Innenstadt von Dresden ausgetragen.
31.07.2018
Mit dem Finish der 24h-Rennen auf der Zielgeraden des Nürburgring-Rennkurses erlebte das Radsportfestival in der Eifel gleichzeitig Höhe- und Schlusspunkt. Zumindest, was die Jedermann-Wettkämpfe angeht. Am Nachmittag gingen die Fahrer der Rad-Bundesliga auf die Strecke. Während bei den 24h-Fahrern im Solo Keke Dörnbach und Natascha Dorner auf der Straße gewannen, sowie Stefan Lang und Nele Dönneweg im Gelände, holte sich Pit Leyder beim Bundesliga-Rennen den Sieg. Ein tolles Finale eines Festivals für Radfans verschiedenster Couleur.
24 Stunden können verdammt lang werden. Vor allem, wenn man viele Male über ein anspruchsvolles Wellenprofil wie das des Nürburgrings fährt. Ebenso schnell ist aber alles Schleppen, Schnaufen und die Schlaflosigkeit vergessen, wenn man nach einem Tag und einer Nacht, in der sich alles ums Radfahren gedreht hat, über den Zielstrich rollt – egal, ob als Solofahrer, im 2er-, 4er- oder 8er-Team. Ein Rekordfeld mit knapp 5.300 Teilnehmern in Teams oder als Einzelfahrer krönte sich am Sonntagmittag zu 24h-Finishern.
Gewonnen haben auf dem Rennrad als Einzelfahrer Keke Dörnbach (27 Runden) und Natascha Dorner (15 Runden), bei den 2er-Teams Männer das Duo Orkan (28 Runden) und bei den Frauen Team Jessy/Ronja (16 Runden). In der 4er-Team-Wertung lagen bei den Männern die Ledschends (32 Runden) und bei den Frauen die Scuderia Ragazze (25 Runden) vorn. Im 8er-Team siegten Avia Racing I (32 Runden) und Avia Racing III (24 Runden) bei Männern und Frauen.
Auf dem Mountainbike holten sich Stefan Lang (50 Runden) und Nele Dönneweg (31 Runden) die Solo-Siege. Im 2er-Team gewann das Radon Jentschura Bike Team (63 Runden), in der 4er-Wertung das Team Nicolai Bikebauer (69 Runden). Bei den 8er-Mannschaften holten sich die Mondraker Rockets (73 Runden) bei den Männern und die RockhopperZ (51 Runden) bei den Frauen den Sieg.
Generelle Tendenz: steigend
„Wir sehen eine stetig steigende Entwicklung beim Herzstück unserer Veranstaltung. Das zeigt, dass wir mit dem Konzept von Rad am Ring richtig liegen“, resümiert Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Dennoch: diese positive Tendenz bedeutet nicht, dass sich beim Radfestival auf dem Nürburgring nichts mehr tut. Die Möglichkeit, im Rahmen des neuen Eventbestandteils eBike am Ring gratis eine Runde auf der Nordschleife zu E-Biken wurde genutzt – trotz etwas trüben Wetters am Samstagmorgen. Auch die Workshops und Seminare stießen auf Interesse. Alles in allem haben an den drei Rad(sport)tagen rund 8.700 Teilnehmer und insgesamt 25.000 Bike-Enthusiasten den Nürburgring besucht. Darunter erlebnisorientierte Tourenfahrer, ambitionierte Rennfahrer, die sich in den Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer maßen, ausdauerstarke Langstreckler in den 24h-Rennen, Nachwuchsbiker beim Kids Race und Radsportfans, die die einzigartige Atmosphäre beim Zuschauen, die Expo mit Herstellern kompletter Räder, Parts, Bekleidung und Sporternährung sowie das umfangreiche Rahmenprogramm genossen.
Rad-Bundesliga gastiert am Ring
Zu sehen gab es am Sonntag auch Lizenz-Rennsport auf dem Formel-1-Asphalt: im Rahmen eines Serien-Laufs der Rad-Bundesliga. Den Wettkampf über 110 km und ca. 2.600 Höhenmeter, bei dem die legendäre Nordschleife fünfmal durchfahren wurde, gewann Pit Leyder vom Team Leopard Pro Cycling in einer Zeit von 2:46:42 Std.
„Alles in allem können wir uns über drei erfolgreiche Tage freuen“, so Hanns-Martin Fraas, „die etablierten Disziplinen waren sehr gut besetzt, die neuen Elemente zeigten, dass es sich lohnt, sich auch als rennorientierte Veranstaltung für junge Segmente wie das E-Bike beziehungsweise die Gruppe der nicht-wettkampforientierten Radfahrer zu öffnen.“ 360 Grad Radsport soll bei Rad am Ring schließlich nicht nur ein Motto sein, das lediglich auf dem Papier existiert. Jeder, der sich für das Fahrrad interessiert, egal, ob im Wettkampfsport oder im Alltag, auf schmalen oder Stollenreifen, soll sich am Nürburgring willkommen fühlen und etwas finden, das ihn interessiert. „Ich glaube, wir sind diesem Ziel dieses Jahr wieder ein Stück nähergekommen“, resümiert Hanns-Martin Fraas.
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel-1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und mit Teamquartieren in der Boxengasse. 2018 wurden neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event bei Rad am Ring ein Lauf der Rad-Bundesliga, diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, zum zweiten Mal ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie. Rad am Ring wurde 2018 durch das Veranstaltungselement eBike am Ring ergänzt.
29.07.2018
Die Speichen surren wieder. Gestern Abend begann mit dem traditionellen Zeitfahren das Radsportspektakel Rad am Ring auf dem Nürburgring. Nach dem schnellen Auftakt gegen die Uhr, das Christian Bundschuh mit einer Zeit von 34:47 Minuten für sich entscheiden konnte, gingen heute um 12:42 Uhr die 24h-Fahrer auf ihre lange Reise. Schneller fertig waren die Jedermänner, die in Rennen über 25, 75 und 150 Kilometer antraten. Ebenfalls schon die Beine hochlegen konnten die MTBler nach ihrem Marathon sowie die E-Biker nach dem Tourenfahren innerhalb des erstmalig stattfindenden Schwester-Festivals eBike am Ring.
Es ist einmalig, das traditionelle Auftakt-Zeitfahren auf der Nordschleife. Während andere Time-Trial-Kurse sich flach und schnurgerade ziehen, galt es für die 122 Teilnehmer auch gestern wieder, 22 wellige Kilometer mit insgesamt etwas mehr als 500 Höhenmetern und rund 70 Kurven zu bezwingen. Am schnellsten gelang dies Christian Bundschuh bei den Männern und Lisa Brömmel bei den Frauen (38:34 Min.). „Ich kannte die Strecke von der Playstation, da habe ich immer Autorennen gespielt“, sagte der Sieger nach dem Wettkampf, den er als Vorbereitungsrennen für die Weltmeisterschaft der Amateure nutzte, die in rund vier Wochen in Italien stattfindet.
Fokus auf Hobbysport und 24h-Rennen
Mit einem neuen Festivalbestandteil (und leider weniger gutem Wetter) begann der Samstag: im Rahmen von eBike am Ring gehörte der Formel-1-Kurs am Vormittag den E-Bikern. Den Tag über gab es Experten-Seminare zu E-Bike-Typen und der richtigen Sitzposition, Fahrtechnik-Trainings und die Möglichkeit, sich über Rheinland-Pfalz als Radregion am Stand von eBike-am-Ring-Partner Rheinland-Pfalz Tourismus zu informieren. Ralf Kersten darf sich darüber hinaus über das per Gewinnspiel verloste E-MTB von Focus freuen. „Das ist eine erfreuliche Premiere“, freut sich Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Verwässert werden soll der Renngedanke, der dem Basis-Festival Rad am Ring innewohnt, aber nicht. Im Gegenteil.
Nach zwei Jahren mit einem Profi-Straßenrennen, kehrt Rad am Ring dieses Jahr wieder zurück zu seinen Wurzeln und konzentriert sich auf das Herzstück der Veranstaltung: die 24h-Rennen auf dem Formel-1-Asphalt und im Gelände um den Ring. Um 12:42 Uhr entließ Hanns-Martin Fraas das Starterfeld auf die Strecke. „Es ist toll zu sehen, dass Rad am Ring bei so vielen Radsport-Fans mittlerweile fester Bestandteil im Wattkampfkalender ist“, so der Orga-Chef. Während die 24h-Fahrer allein, im Duo, als 4er- oder 8er-Teams noch bis Sonntagmittag ihre Runden drehen, haben die Teilnehmer des zweiten MTB-Marathons und der Jedermannrennen über 25, 75 und 150 Kilometer ihren Job schon gemacht. Gewonnen haben im Gelände Christian Schramm in 1:10:19 Std. und Naima Diesner in 1:11:22 Std. über 25 km, Matthias Brenner in 2:04:28 Std. und Nina Kuhn in 2:24:57 Std. über 50 km sowie Robert Schwenk in 3:08:57 Std. über 75 km. Auf der Straße siegten Michael Hahn in 41:40 Min. und Lina Schuchmann in 48:36 Min. über 25 km sowie Michael Barthelneß in 2:10:14 Std. und Naima Diesner in 2:16:42 Std. über 75 Kilometer. Matthias Van Den Bergh gewann das 150-km-Rennen in 3:58:31 Std., bei den Frauen Caroline Schiff in 4:28:40 Std.
Grillen, Live-Musik und Fachsimpeln
Sie alle werden ihre Preise ihm Rahmen der großen Samstags-Party bekommen, die bereits am Nachmittag mit mehreren Trial-Shows der Luft-Akrobaten von Bikes in Motion begann – die interessierten Besuchern danach Tipps gaben, um sich selbst einmal auf dem eigens errichteten Pump Track zu versuchen. Später wird sicher der Barbecuegrill nicht das einzige sein, das heißläuft. Es wird Live-Musik geben, Expertentalks und natürlich die Möglichkeit zum Fachsimpeln, egal, ob E-, Mountain- oder Roadbiker während direkt hinter Bühne und Biergarten die 24h-Fahrer langsam die Lampen herausholen und den Ring in ein glitzerndes Lichterband verwandeln.
28.07.2018
Am kommenden Wochenende ist es soweit: Das Radsportfestival Rad am Ring geht in die 16. Runde – und das Angebot ist so umfangreich wie noch nie. Neben dem Herzstück der Veranstaltung, den 24h-Rennen auf Asphalt und im Gelände, den Jedermannrennen und der zweiten Auflage des MTB-Marathons ergänzt dieses Jahr eBike am Ring als neuer Eventbestandteil das Festival und bietet Seminare, Workshops und Testmöglichkeiten in diesem Bikesegment, die auch und vor allem für Besucher und Begleitpersonen interessant sein dürften. Außerdem: ein erweitertes Rahmenprogramm mit Pump Track, Trial-Show, Live-Musik und Experteninterviews.
Radfahren auf einer Autorennstrecke – aus dieser Faszination ist mittlerweile eine feste Größe im Rennkalender einer wachsenden Fangemeinde an Radsportfans geworden: Rad am Ring erfreut sich kontinuierlich steigender Teilnehmerzahlen. Dieses Jahr werden die Rennen auf dem Nürburgring voraussichtlich einen neuen Teilnehmerrekord erreichen: „Bei den 24h-Rennen wird der Platz schon knapp. Vor allem, wenn die Nachmeldezahlen auf dem Niveau der letzten Jahre sein werden.“, freut sich Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Noch gibt es aber ein paar Restplätze, sowohl für diese als auch für die anderen Disziplinen wie Jedermannrennen, MTB-Marathon, Time Trial oder Tourenfahren.
Attraktives Programm für Aktive, Besucher und Begleitpersonen
Doch nicht nur ambitionierte, wettkampforientierte Radsportler kommen vom 27. bis 29. Juli auf dem Nürburgring auf ihre Kosten. Das Angebot wurde 2018 nochmals erweitert. Auffälligste Neuerung: der neue Eventbestandteil eBike am Ring, eine Veranstaltung mit Fokus auf der derzeit am stärksten wachsenden Radgruppe, dem E-Bike. Besucher, Supporter, Rennfahrer, die gerade pausieren … alle haben die Möglichkeit, ohne Zeitnahme das motorisierte Radfahren auszuprobieren, sich zu informieren oder einfach ein paar entspannte Kilometer zu sammeln. Am Samstagvormittag ist dafür die legendäre Nordschleife des Nürburgrings reserviert, verschiedene Aussteller der Festival-Expo bieten kostenlose Testräder an, es gibt geführte Touren im Umland, ausgeschilderte Teststrecken und die Möglichkeit, sich gpx-Tracks aufs Handy zu laden und die Eifel auf eigene Faust zu erkunden. Zusätzlich wird es Vorträge geben, in denen Experten darüber informieren, welches E-Bike sich für welchen Zweck eignet, Workshops für Fahrtechnik und – nicht nur für E-Biker interessant – zur richtigen Einstellung der Sitzposition für ein komfortables Fahrerlebnis. Die rheinland-pfälzischen Urlaubsregionen präsentieren während der gesamten Veranstaltung das vielfältige Tourenangebot für E-Biker in Rheinland-Pfalz. „Wir freuen uns sehr, dass das erste E-Bike-Festival in Rheinland-Pfalz endlich startet“, sagt Stefan Zindler, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. „Unsere Regionen bieten viele tolle Strecken für E-Bike Touren durch einmalige Kultur- und Naturlandschaften oder entlang malerischer Flussläufe. Diese Touren stellen wir den Besuchern von ‚eBike am Ring‘ vor.“
Buntes Angebot von Pumptrack über Barbecue bis MTB-Bundesliga
Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit, sein Fahrkönnen ganz ungezwungen auf einem Pump Track, einem welligen Offroad-Radoval, zu testen – und sich Tipps von den Trial-Könnern von Bikes in Motion zu holen, die auch mehrmals innerhalb des umfangreichen Rahmenprogramms auftreten werden. Bewährtes wie der Barbecue-Abend am Samstag mit Live-Musik, das Kinderrennen Kids Race sowie eine stetig wachsende Ausstellungsfläche mit großem Angebot an Rädern (die auch getestet werden können), Accessoires, Sporternährung und Bekleidung wird beibehalten, ergänzt um reizvolle Neuerungen wie die Möglichkeit, die aktuellen Auto-Modelle unseres langjährigen Partners Škoda zu testen. Kurz: Das Radfestival am Nürburgring steht auf einem bewährten Fundament und geht einen weiteren Schritt in Richtung des großen Ziels, 360 Grad Radsport zu bieten – Radfahren für jeden, egal, ob wettkampforientiert, Gelegenheits-, Alltags- oder (noch) kein aktiver Radler. Denn wer am liebsten den Profis zuschaut, kann auch das tun: bei einem Serienrennen der Mountainbike-Bundesliga am Sonntag.
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel-1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und mit Teamquartieren in der Boxengasse. 2018 werden neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event bei Rad am Ring ein Lauf der Rad-Bundesliga, diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, zum zweiten Mal ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie. Rad am Ring wird 2018 durch das Veranstaltungselement eBike am Ring ergänzt.
24.07.2018
All jene, die auf der Suche nach einem ganz speziellen Bike-Event sind, sollten vom 10. bis 12. August ihre Zelte im Salzburger Pongau aufschlagen. Die Bike Night Flachau geht in die achte Runde und wird am Samstag, 11. August, zum Schauplatz eines ganz speziellen Marathon-Formats. Für alle teilnehmenden Langstreckenfahrer geht es unter Flutlicht auf eine zwei Stunden andauernde Reise über einen 4,5 Kilometer langen und 200 Höhenmeter zählenden Rundkurs – gespickt mit etlichen Tücken.
Erstmals befestigte Abfahrt über die Hermann Maier-Weltcupstrecke
Zu bewältigen sind unter anderem ein herausfordernder Anstieg, Passagen über Brücken, durch Unterführungen und Engstellen, ein Hindernisparcours im Veranstaltungsgelände und nicht zuletzt ein Downhill auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke. Letzterer tritt in diesem Jahr zum ersten Mal in Form eines befestigten Trails auf den Plan. Somit ist auch gegen Ende des Rennens und bei bereits stark beanspruchter bzw. nasser Strecke mehr Kontrolle möglich.
Startzeit um 30 Minuten vorverlegt
Der Startschuss zum Ausnahmeformat fällt 2018 bereits um 19.30 Uhr. Trotz dieser Neuerungen, bleibt das Ziel alljährlich gleich: Mit Höchsttempo zwei Stunden lang so viele Runden wie möglich auf dem Konto zu verbuchen. Denn, wer am Ende die meisten Schleifen absolviert, ist der Sieger der Bike Night Flachau 2018.
Rundum-Paket beim Ausnahme-Event
Die Bike Night Flachau ist alljährlich auch perfekter Ort, um abseits des Renntempos den Bike-Spirit zu leben. So gibt eine Sommerparty am Samstag die Möglichkeit die Füße hochzulegen oder in der Bike Expo Area die neuesten Bike-Trends unter die Lupe zu nehmen. Für die Kinder wartet am Veranstaltungssonntag wieder das beliebte Kids-Race.
18.07.2018
Beim diesjährigen Sparkassen-HeideRadCup warten kleine, aber feine Neuerungen auf die Radrenner, welche den HeideRadCup zu einem besonderen Radsporthighlight machen.
Erstmalig in der Historie des HeideRadCups wird es eine individuelle Finisher-Medaille in Kettenoptik geben. „Wir sind schon sehr gespannt auf die Reaktionen der langjährigen HeideRadCup-Fans“, so Vereinsvorsitzender Henrik Wahlstadt. „Das Design haben wir eigens entwickelt und jeder Radrenner erhält seine Medaille im Ziel“.
Auch Streckentechnisch gibt es eine Änderung, die es in sich hat. „Auf dem neuen Abschnitt zwischen Thammenhain und Schöna, geht es mit einer 90 Grad Kehre auf eine kurvenreiche, waldige Strecke - das bringt Abwechslung und macht Laune“, freut sich Wahlstadt. „Durch die Integration der Deutschen Meisterschaft im Gehörlosen Radsport, haben wir außerdem die Startzeiten leicht angepasst. Die genauen Infos dazu findet man auf unserer Webseite, unter dem Punkt Ausschreibung“, so Wahlstadt weiter.
Für alle Radsportbegeisterten Kids von 6 bis 11 Jahren gibt es erstmalig den Fette Reifen „KidsCup“. Familien und Kindern, die es eher gemütlich angehen wollen, bietet die AOK PLUS Familientour mit Rätseln und kleinen Aufgaben einen 10 km Rundkurs durch herrliche Natur. „Somit schaffen wir ein Angebot für jede Zielgruppe und unsere Jedermänner und -frauen, können ohne „schlechtes“ Gewissen, ihrer Familie gegenüber, das Rennen fahren. Das macht den Sparkassen-HeideRadCup zu einem wirklich schönen Erlebnis für die ganze Familie“, resümiert Wahlstadt.
Und für alle treuen Fans des HeideRadCups gibt es auch dieses Jahr wieder das Grillpaket für das kreativste Team, das am meisten Stimmung verbreitet und für Motivation bei den Radfahrern sorgt, zu gewinnen. Eine eigens eingesetzte Jury wählt den Ort oder die Fangemeinde aus, welche sich über 40 Bratwürste und entsprechende Getränke freuen kann. Schon mit dem Besenwagen am Ende des Trosses wird das Grillpaket an die Gewinner übergeben. Damit kann man dann den Rennsonntag noch so richtig schön ausklingen lassen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.heideradcup.de.
16.07.2018
Das Jahreshighlight der Breitensportler im BDR Bund Deutscher Radfahrer steht unmittelbar bevor. In gut zwei Wochen findet das 69. Bundes-Radsport-Treffen im hessischen Langenselbold statt – eine Woche Radsport total in der Bundeshauptstadt des Breitensports. Der Radsportbezirk Main-Spessart-Rhön freut sich auf zahlreiche Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet und natürlich auf viele Radsport-Freunde aus der Rhein-Main-Region.
Das Programm des bunten Radsporttreffens startet bereits am Samstag, den 21. Juli mit einer Brevet-Sternfahrt über jew. Km 200 aus Bonn und Homburg/Saar. Ziel ist die Herrnscheune im Schlosspark des Schlosses Langenselbold, die auch das Zentrum aller Aktivitäten während der Radsportwoche ist. Am Sonntag geht es dann richtig los. Im Angebot stehen Radtouren über 46, 73, 114 und 150 km und als Highlight der ASSOS Radmarathon über 210 km zum Vogelsberg, der Teil des BDR Radmarathon-Cup Deutschlands ist.
Das Team um den Bezirksvorsitzenden Jürgen Bamberger hat in den letzten 1 ½ Jahren ganze Arbeit geleistet: „Wir haben durch die gemeinsame Organisation ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl im Bezirk entwickelt und planen in den nächsten Jahren den Radmarathon und das Bergzeitfahren als eigenständige Bezirksveranstaltung weiterführen. Langenselbold hat sich zur heimlichen Bezirkshauptstadt entwickelt.“ Jürgen Bamberger ist im Moment fast täglich in Langenselbold und hat die organisatorischen Fäden in der Hand. „Wir erfahren große Unterstützung seitens der Stadt und der örtlichen Vereine. Die Vereine sind in das Rahmenprogramm eingebunden und freuen sich, dass hier mal richtig was los ist.“ Das Orgateam erwartet täglich 500 Teilnehmer und am Final-Samstag insgesamt 1.000 Radler.
Streckenchef Karl-Heinz Picard ist mit seinen Vereinen seit Monaten am tüfteln. „Wir wollen euch die die ganze Schönheit der Region zeigen. Natürlich sind die längeren Touren auch mal bergig, aber die kürzeren Touren und die Radwanderungen sind für unsere Verhältnisse schon flach.“ Täglich zeichnen sich verschiedene Bezirksvereine für die Strecken und die Verpflegungsposten verantwortlich, wenn es in „ihre Region“ geht. Ab Montag stehen täglich Radtouren über ca. 40, 70 oder 100 km auf dem Programm, so dass spätestens am Samstag die gesamte Region befahren wurde.
Zum Rahmenprogramm gehört auch ein Bergzeitfahren am Donnerstagabend von 17.00 bis 19.00 Uhr, das für Jedermann offen ist. Als Stargast steht der 4-Fache Bergmeister Jens Zemke am Start. Dieser befindet sich am alten Marktplatz im Stadtkern von Langenselbold und die Strecke führt zum Naturfreunde-Haus auf den „Wingertskippel“, dem Hausberg von Langenselbold. Täglich gibt es Informationen und Vorträge rund um den Radsport, um Gesundheit, um die Region, auch ein Weinfest ist dabei. Vorgestellt werden auch weitere Radsportarten wie Radball, Kunstrad- oder Einradfahren. „Wir möchten die Radsportler in Langenselbold zusammenführen und ein gemeinsames Erlebnis gewährleisten. Ganz nach dem Motto: Das bunte Radsport-Treffen,“ ist sich Bamberger sicher, dass das BRT nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Natürlich findet auch gleichzeitig der Bundeskongress der Bundes-Ehren-Gilde statt. Der BDR ist stolz auf die Bundes-Ehren-Gilde, ist er doch der einzige Spitzensportverband, der eine Veteranen-Organisation aus verdienten und erfolgreichen Radsportlern in seinen Reihen weiß. Aus Anlass des Bundestreffens trifft sich auch die BDR-Kommission Breitensport unter der Leitung von BDR-Vize-Präsident Peter Koch in Langenselbold zu ihrer Sommertagung. Die Saison 2019 steht schon vor der Tür und weitere Projekte sollen angeschoben werden.
«Jeder Veranstalter freut sich, wenn er weiß, was auf ihn zukommt, so auch wir», sagen die Organisatoren und weisen auf eine frühzeitige Planung und Anmeldung der Teilnehmer bei dem Bundes-Radsport-Treffen hin. Die Anmeldung läuft über die Homepage www.brt2018.de, die Voranmelde-Frist endet am 15. Juli. Danach gibt es zwar auch die Möglichkeit sich kurzfristig für einen Start zu entscheiden, aber das kostet dann täglich zwei Euro mehr. Und als Vorangemeldeter hat man den Vorteil, sich morgens am Self-Check-In-Terminal mittels seines persönlichen QR-Codes einzuschreiben. Das gesamte Meldesystem wird über scan&bike abgewickelt, einschreiben kann man sich jeweils morgens oder auch schon am Vortag.
Mit dem großen Abschlusstreffen am Samstag, den 28. Juli findet das Bundes-Radsport-Treffen seinen Höhepunkt. Dort findet die Siegerehrung für die Vereine des Bundestreffens statt. Unter dem Motto „Fahre für DEINEN Verein“ können sich alle Vereine des BDR die mit mindestens vier Radlern beim Bundes-Radsport-Treffen anwesend sind, für die Team-Wertung bewerben, eine Anmeldung ist zuvor notwendig. Alle Kilometer die der Verein beim Bundes-Radsport-Treffen fährt, werden gesammelt und fließen in die Wertung ein. Der Verein mit den meisten Kilometern wird Sieger der Vereinswertung. Die krönende Abschluss ist dann die Staffelübergabe an den nächsten Ausrichter. Dann findet das Bundes-Radsport-Treffen 2019 vom 20. bis 27. Juli in Neustadt an der Weinstraße statt.
Alle Informationen zum Bundes-Radsport-Treffen 2018 gibt es auf www.brt2018.de und weiterführende Infos zum Bundestreffen auf www.bdr-brt.de. Bewerbungen für folgende Bundes-Radsport-Treffen nimmt der BDR-Breitensport gerne entgegen.
10.07.2018
Am Samstag, den 28.7.18 wird im sächsischen Seebad Schildau zum 7. Mal der Sparkassen TNT Triathlon mit mehreren Disziplinen für jedermann ausgetragen.
Los geht es um 11 Uhr mit einem Einzelzeitfahren über 25 km.
Um 15 Uhr erfolgt der Start der Hobby Klasse Super Sprint Distanz ( 300 m Schwimmen - 10 km Radfahren (für Rennräder geeignet)- 2,5 km laufen)
Um 17 Uhr beginnt das jedermann Rennen über die Sprint Distanz ( 500 m Schwimmen - 20 km Radfahren (für Rennräder geeignet)- 5 km laufen ), bei der es die Möglichkeit gibt, sich als Firmen, Männer , Frauen oder Mix-Teams anzumelden .
Um 20 Uhr erfolgt dann der Start zum abschließenden Hobby Inline Race.
HERO Sonderwertung
Wer am Tag mindestens 2 Disziplinen einzeln absolviert und die meisten Punkte bekommt erhält den Hero Pokal (bis Platz 3).
Anmeldung und Infos unter joy-alive.com
09.07.2018
Am Sonntag, den 15.07.2018 startet wieder der Schauinslandkönig, der sich seit der ersten Austragung im Jahr 2007 mit jeweils rund 1000 Teilnehmern zu Deutschlands grösstem Bergzeitfahren etabliert hat.
Ab 10 Uhr morgens werden alle Teilnehmer wie bei einem Einzelzeitfahren der Profis unmittelbar vor ihrem Start von zwei Starthelfern festgehalten, und radeln in 12 Sekunden Intervallen von der großen Startrampe auf der legendären und an diesem Tag komplett gesperrten Schauinsland - „Bergrennstrecke“ hinauf zum Hausberg. Auf der rund 11,5 Kilometer langen mit rund 770 Höhenmeter gespickten Strecke steigt man so ganz schnell vom Schauinslandpraktikanten zum Schauinslandkönig auf ...
Viele Sonderwertungen für Tandems, Kinderradanhängergespanne, Handicapsportler, Einräder, Skiroller und Inlineskater (Station des Baden-Württemberg Inline Cup: www.bwic.de) sorgen am Schauinsland für Vielfalt und für interessante Abwechslung. Die Zeitnahme erfolgt mit Transponder-Chips, und im Ziel warten neben den vielen Fans , Zuschauern und guter Stimmung auch der legendäre Schauinslandkönig Thron mitsamt Krone und Zepter auf alle, die erfolgreich oben am Gipfel ankommen.
Für alle Teilnehmer, Zuschauer und Fans werden im Zielbereich oben auf dem Schauinsland ganztägig verschiedene Foodtrucks Essen, Getränke, Kaffee, Kuchen und Eis anbieten. Die Siegerehrung findet gegen 14 Uhr direkt im Zielbereich auf dem Schauinsland statt. Die Talfahrt mit der Schauinslandbahn ist bis um 18 Uhr möglich.
Anmeldungen:Die Online Anmeldung ist noch bis zum Freitag, 13.07.2018 geöffnet. Das Startgeld mit Teilnehmergeschenk, Zielverpflegung und bequemem Rucksacktransport per Schauinslandbahn beträgt: 39.- € Mehr Informationen zum Schauinslandkönig und die Online-Anmeldung findet man im Internet : www.schauinslandkoenig.de
Nachmeldungen: Wer noch kurz entschlossen mitfahren möchte, kann auch am Veranstaltungstag direkt vor Ort noch zum Schauinslandkönig nachmelden: Im Startbereich im Ortsteil Bohrer. Von 8 Uhr 30 bis ca. 12 Uhr. Nachmeldungen: 45,- €
Team Caritas-International: Das Team Caritas-International mit Sitz in Freiburg geht auch 2018 wieder mit rund 30 Mitarbeitern auf die Schauinslandkönig Strecke, um Spenden für ein Hilfsprojekt für Kinder und Jugendliche in der Ukraine zu erradeln. Alle Informationen zur Spendenaktion der Caritas-International kann man hier finden: https://www.caritas-international.de/wasunsbewegt/veranstaltungen/schauinslandkoenig-2018
Straßensperrung anlässlich des Schauinslandkönig: Wegen dem Schauinslandkönig Bergzeitfahren ist die Schauinslandstrasse L 124 am Sonntag, den 15.07.2018 voraussichtlich von 8 Uhr bis 15 Uhr zwischen der Abzweigung Bohrer und dem Schauinslandgipfelparkplatz vollständig gesperrt. Alle Teilnehmer, Zuschauer, Gäste und Schauinslandbesucher werden gebeten, am Veranstaltungstag umweltfreundlich mit dem Rad, dem ÖPNV und der Schauinslandbahn anzureisen, da nur wenige Parkplätze im Start- und im Zielbereich zur Verfügung stehen. Der Zielbereich am Schauinsland befindet sich in einem sensiblen Natura 2000 Naturschutzgebiet. Bitte die befestigten Strassen und Wege im Start- und im Zielbereich nicht verlassen.
06.07.2018
In rund drei Wochen ist es wieder so weit. Mit dem Zeitfahren auf der anspruchsvollen Nordschleife des Nürburgrings wird am 27. Juli das Radsport-Festival Rad am Ring auf dem Nürburgring eröffnet. Beim 24-Stunden-Rennen wird ein Rekordfeld erwartet und das Rahmenprogramm ist vielfältig wie nie. Dass das Event 2018 bereits in die 16. Runde geht, zeigt, dass der Kurs stimmt: Kernelemente beibehalten, Details optimieren, Veranstaltungs-Elemente stetig weiterentwickeln und das Radsport-Festival auch für neue Bereiche des Radfahrens öffnen.
Rekord-Feld beim 24-Stunden-Rennen
Auch dieses Jahr werden die 24-Stunden-Rennen das Herzstück von Rad am Ring bilden. Die Fahrt über die legendäre Nürburgring-Nordschleife, solo oder im Team, einen ganzen Tag und eine komplette Nacht lang, ist weltweit einzigartig. Bei keinem anderen Event weltweit verschmelzen hochtechnische Formel-1-Infrastruktur und pure Muskelkraft so geschmeidig wie bei dieser Disziplin. Dass das Konzept ankommt, zeigen die immer noch steigenden Teilnehmerzahlen. Die bisherige Bestmarke wird dieses Jahr um rund 200 Teilnehmer übertroffen werden. Die Veranstalter erwarten insgesamt deutlich über 5.000 Radsportler bei den beiden 24-Stunden-Rennen durch die Grüne Hölle und abseits des einzigartigen Nürburgring-Asphalts für Mountainbiker. Insgesamt werden sich erneut über 8.000 Aktive vom 27. bis 29. Juli in verschiedenen Disziplinen und über unterschiedliche Distanzen messen.
Erweitertes Rahmenprogramm: Pumptrack-Action und Trial-Akrobatik
Auch kommen Jahr für Jahr mehr Begleitpersonen und Besucher zu Rad am Ring. Ein guter Grund, um das Rahmenprogramm kontinuierlich zu erweitern. Bewährtes wie Barbecue-Abend, Live-Musik, Expo, Kids Races und Gewinnspielspiele bleiben erhalten. Zusätzlich wird es die Option geben, unabhängig mittels Track-Download die Gegend um den Ring zu erkunden, sich von Experten in puncto Sitzkomfort und Fahrtechnik beraten zu lassen und es wird eine Trail-Show sowie erstmals einen Pumptrack mitten auf dem Expo-Areal geben. Auf dem kann man sich einfach nur mit Spaß versuchen oder auch mal eine Runde gegen die Uhr wagen.
Neue Elemente: eBike am Ring und MTB-Marathon
2018 wird das Rad am Ring-Angebot massiv ergänzt. Mit dem neuen Element „eBike am Ring“ kommt eine Komponente hinzu, die speziell für E-Biker und Interessierte an dieser Fahrradgattung entwickelt wurde. Im Fokus steht dabei nicht der Wettbewerb, sondern Fahrspaß für alle. Begleitpersonen, Besuchern und gerade nicht aktiven Teilnehmern soll die Möglichkeit geboten werden, entspannt Erfahrungen mit dieser neuen, populären Radwelt zu sammeln. Zum E-Bike-Angebot gehören kostenloses Biken auf der Nordschleife, Gratis-Testräder, geführte Gelände-Touren und Fahrtechnik-Trainings.
Im Entwicklungsschritt 2017 wurde das Cross-Country-Angebot durch einen Mountainbike-Marathon erweitert. „Wir setzen auf stetes Wachstum, was auch die Attraktivität von Rad am Ring von Jahr zu Jahr steigert. Die Nürburgring-Nordschleife steht für einmaligen Fahrspaß. Aber auch abseits des legendären Asphalts haben der Ring und die Region allerhand zu bieten. Das machen wir Ende Juli in allen Facetten erlebbar", beschreibt Rad-am-Ring-Chef Hanns-Martin Fraas die Strategie der Traditionsveranstaltung.
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel-1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und mit Teamquartieren in der Boxengasse. 2018 werden neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event bei Rad am Ring ein Lauf der Rad-Bundesliga, diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, zum zweiten Mal ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie. Rad am Ring wird 2018 durch das Veranstaltungselement eBike am Ring ergänzt.
05.07.2018
Knallhartes Finish Kopf an Kopf: Andreas Seewald (RocklubeREvolutionalRacing) triumphiert auf der 2. Etappe der Zillertal Bike Challenge. Rekordsieger Markus Kaufmann (Centurion-Vaude) sprintet in Mayrhofen hinter dem Finnen Toni Täthi (Croc Sports) auf den 3. Platz und verteidigt souverän die Gesamtwertung.
Zillertal, 30. Juni 2018 – Nach dem Regen kommt die Sonne: Zur 2. Etappe der 10. Zillertal Bike Challenge (ZBC) grüßt die Sonne vom strahlend blauen Himmel. Die sommerlichen Temperaturen haben den Kings und Queens of the Mountain die eine oder andere Extra-Schweißperle beschert. Speziell in Kombination mit dem harten 2.000-Höhenmeter-Anstieg von Zell am Ziller auf die Schneefelder am Übergangsjoch.
„Oben am Berg habe ich den Anschluss verloren, aber bei den Trails konnte ich aufschließen. Ich glaube den Sieg im Zielsprint habe ich mir echt verdient“, schnauft ein atemloser Andreas Seewald. Der Deutsche vom Team RocklubeREvolutionalRacing verwies die Konkurrenten Toni Täthi (Croc Sports) und Markus Kaufmann (Centurion-Vaude) im Zielsprint zum Europahaus in Mayrhofen auf die Plätze. Rekordsieger Kaufmann verteidigte die Führung in der Gesamtwertung trotzdem souverän. Mit einem Vorsprung von anderthalb Minuten geht er morgen auf die letzte und entscheidende Etappe hinauf zum Hintertuxer Gletscher. Vergleichsweise entspannt kann es da schon die führende Queen angehen lassen. Die Finnin Sini Alusniemi (Croc Sports) konnte auch die 2. ZBC-Etappe klar für sich entscheiden. In der Gesamtwertung führt sie mehr als 20 Minuten vor Cemile Trommer (Focus Rapiro Racing) aus Deutschland. „Das war ein wirklich perfekter Tag. Am Anstieg waren die Beine richtig gut, ich liebe die Trails – und die Sicht oben auf die Berge war einfach atemberaubend“, schwärmt sie.
Stark im Team
Anders als die Kings und Queens durften die Starter der Rennkategorien Prince und Princess sowie Lord und Lady of the Mountain große Teile der Anstiege mit den Bergbahnen abkürzen – und dabei die traumhafte Aussicht über das Tal genießen. So wie Pernilla und Peter Svensson aus Schweden. Mit insgesamt neun Landfrauen und -männern bilden sie das Team Ciclo Lollo. Entdeckt haben sie das Tal vor zehn Jahren im Skiurlaub. „Seitdem waren wir bestimmt schon 20 Mal hier, immer im gleichen Hotel in Fügen. Unsere Gastgeberin hat uns sogar schon in Schweden besucht“, sagt Peter und Pernilla ergänzt: „Wir lieben dieses Tal einfach.“ Auch sportlich läuft es für das Team. Pernilla liegt bei den Prinzessinnen auf Podiumskurs – und kann sich auf die Unterstützung von Ehemann Peter verlassen. „Natürlich helfen wir uns gegenseitig, wir sind doch ein Team.“ Mit gleicher Strategie raste Teamkollegin Jessica Samuelsson sogar als schnellste Lady of the Mountain ins Ziel in Mayrhofen. Trotz diverser Schrammen am Körper strahlt sie aus dem Gesicht: „Das war ein richtig toller Tag auf dem Bike. Nur der Trail liegt mir offensichtlich nicht so“, gesteht sie mit einem Augenzwinkern, bevor sie sich von ihrem Team feiern lässt.
Zahlenmäßig noch stärker als die Schweden ist das Team Beebikes-Nutswerk in diesem Jahr zum neunten Mal bei der ZBC dabei. Die niederländisch-belgische Mannschaft tritt mit 16 Fahrern in den Kategorien King of the Mountain und Prince of the Mountain sowie einer Princess an. „Wir haben einen tollen Team-Spirit. Im Rennen unterstützen wir uns optimal und haben zusammen Spaß“, sagt Prince Robin Scholten. Sein Team-Kollege und King-Lizenzfahrer Wesley Floran ergänzt: „Unser Ziel ist es, mit einer guten Gesamtplatzierung und gesund ins Ziel kommen.“
Ohne Team, dafür mit einem besonderen VIP-Moment rauschte Nicola Poerschke ins Ziel: „Auf den letzten Metern haben mich die Kings in ihrem Zielsprint überholt. Das fühlte sich ganz verrückt an“, erklärt die junge Frau aus Garmisch-Partenkirchen, die zum ersten Mal überhaupt an einem Mountainbike-Rennen teilnimmt.
Auch für sie geht es morgen zum heiß erwarteten Finale in der Kälte: hoch hinauf zum auf 2.660 Meter gelegenen Ziel am Hintertuxer Gletscher.
Ergebnisse Zillertal Bike Challenge Etappe 2
- Kategorie King/Queen – 69 km/2.994 Hm
- King
- 1. Andreas Seewald (GER) 3:29:34
- 2. Toni Täthi (FIN) +0:01
- 3. Markus Kaufmann (GER) +0:05
- Queen
- 1. Sini Alusniemi (FIN) 4:10:53
- 2. Cemile Trommer (GER) +11:15
- 3. Andrea Böttger (AUT) +28:50
- Kategorie Prince/Princess – 61 km/1.352 Hm
- Prince
- 1. Benjamin Michael (GER) 2:24:45
- 2. Jiri Reeh (CZE) +4:22
- 3. Mathias Kolb (AUT) +4:46
- Princess
- 1. Julia Holder (GER) 3:01:22
- 2. Anja Lehner (GER) +22:18
- 3. Sandra Hainfellner (AUT) +22:35
- Kategorie Lord/Lady – 34,9 km/758 Hm
Lord
- 1. Georg Egger (AUT) 1:20:50
- 2. Daniel Bastiaan (NED) +5:47
- 3. Christian Schramm (GER) +9:22
Lady
- 1. Jessica Samuelsson (SWE) 1:54:09
- 2. Lina Rehn (SWE) +2:21
- 3. Gabi Scheu (GER) +4:31
Ergebnisse Zillertal Bike Challenge – Gesamtwertung nach Etappe 2
- Kategorie King/Queen
- King
- 1. Markus Kaufmann (GER) 6:10:17
- 2. Toni Täthi (FIN) +1:30
- 3. Andreas Seewald (GER) +2:17
- Queen
- 1. Sini Alusniemi (FIN) 7:23:35
- 2. Cemile Trommer (GER) +20:20
- 3. Andrea Böttger (AUT) +39:28
- Kategorie Prince/Princess
- Prince
- 1. Benjamin Michael (GER) 5:01:04
- 2. Jiri Reeh (CZE) +3:15
- 3. Mathias Kolb (AUT) +8:00
- Princess
- 1. Julia Holder (GER) 6:20:06
- 2. Anne Gnendiger (GER) +34:02
- 3. Sandra Hainfellner (AUT) +53:38
- Kategorie Lord/Lady
- Lord
- 1. Georg Egger (AUT) 3:33:48
- 2. Daniel Bastiaan (NED) +10:55
- 3. Christian Schramm (GER) +17:40
- Lady
- 1. Jessica Samuelsson (SWE) 5:01:20
- 2. Nadia Opstal (NED) +6:06
- 3. Lina Rehn (SWE) +8:17
30.06.2018
Die letzten fünf Jahre haben die Duos von Centurion Vaude der BIKE Transalp powered by Sigma ihren Stempel aufgedrückt und dank fünf Titelgewinnen in Serie – inklusive des Doppelsieges aus dem Vorjahr – für eine beispiellose Erfolgsserie gesorgt, die 2018 von zwei Paarungen weiter ausgebaut werden soll.
Allerdings steht die jeweilige Zusammensetzung der Zweierteams knapp zwei Wochen vor Rennstart des berühmten Mountainbike-Etappenrennens über die Alpen noch nicht fest. Doch Teamchef Richard Dämpfle unterstreicht: „Wir werden mit unseren stärksten Fahrern am Start sein.“
Der ehemalige Motocross-Fahrer, der 1998 bei der Premierenauflage des siebentägigen Etappenrennens über den Alpenhauptkamm mit dabei war, ergänzt: „Wir sind motiviert, wieder ganz vorne zu stehen. Wir wollen an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen und nehmen mit zwei ambitionierten Teams die Herausforderung an.“
Drei der vier Centurion Vaude-Fahrer stehen bereits fest, allerdings ist unklar, wer mit Daniel Geismayr dessen Titelverteidigung in Angriff nehmen wird.
Der Österreicher, der unlängst den Staatsmeistertitel erfolgreich verteidigen konnte, hatte 2017 an der Seite von Hermann Pernsteiner triumphiert, der aber in diesem Jahr in das Straßenradsport-Profilager zum Bahrain Merida Pro Cycling Team abgewandert ist.
Daher wäre Markus Kaufmann (GER) ein denkbares Match für die BIKE Transalp. Der zweifache Deutsche Meister und diesjährige Vizemeister holte selbst 2013, 2014 und 2015 den Titel-Hattrick und ist nach zwei gesundheitlich bedingten schwächeren Jahren wieder auf dem Weg zu alter Stärke.
Gleiches gilt für dessen langjährigen Teampartner Jochen Käß (GER), mit dem sich Kaufmann vor wenigen Jahren in die Analen der Transalp-Geschichte eintrug. Käß hat seinen Wadenbeinbruch, den er sich kurz vor dem diesjährigen Cape Epic zugezogen hatte, ausgeheilt und ist wieder fit, verpasste bei der Deutschen Meisterschaft als Vierter nur knapp das Podium.
Was den vierten Teamplatz für das Saison-Highlight angeht, hält sich die Teamleitung indes noch bedeckt, um kurzfristig entscheiden zu können.
Dass die Berufung wohl überlegt sein wird, macht Dämpfle aber deutlich: „Die BIKE Transalp ist uns aufgrund des persönlichen Bezuges aller Teammitglieder eine Herzensangelegenheit.“
Hinzu kommt, dass auch der neue Team-Hauptsponsor Hymer sein Engagement auf das traditionsreiche Mountainbike-Rennen ausgedehnt hat.
BIKE Transalp powered by Sigma
Die BIKE Transalp powered by Sigma ist das berühmteste Etappenrennen für Mountainbike-Zweierteams der Welt.
Seit der Erstauflage im Jahr 1998 führte die Route in acht, seit 2014 in sieben Etappen, auf einer jährlich wechselnden Strecke über den Alpenhauptkamm bis nach Italien.
Im Jahr 2018 dürfen die Teilnehmer auf ihrem Weg von Imst über Nauders, Livigno, Bormio, Ponte di Legno, Val di Sole und Valle del Chiese bis nach Arco 503,54 Kilometer zurücklegen und 18.004 Höhenmeter bewältigen.
Einen detaillierteren Überblick zur Strecke gibt es hier.
30.06.2018
Sie sind wieder da: Seit heute tummeln sich zur 10. Zillertal Bike Challenge wieder hunderte Mountainbiker aller Alters- und Leistungsklassen im Zillertal. Morgen Vormittag, am 29. Juni 2018, fällt dann in Fügen der Startschuss zum großen Drei-Tages-Jubiläumsrennen.
Hände werden geschüttelt, die Startbeutel abgeholt und das Materialservice-Team von Centurion, das den Bike-Check während der Challenge anbietet, ist gut beschäftigt. Am Ankunftstag der 10. Zillertal Bike Challenge herrscht rund um die Akkreditierungsstelle in der Festhalle in Fügen geschäftiges Treiben. Insgesamt haben sich rund 400 Fahrer registriert, um an der Jubiläumsausgabe des Drei-Tages-Etappenrennens teilzunehmen. Wieder mit dabei sind auch Top-Lizenzfahrer wie Markus Kaufmann, sein Teamkollege Peter Hermann (Team Centurion-Vaude) oder die Finnin Sini Alusiemi (Croc Sports), die sich bereits 2016 die Krone als „Queen of the Mountain“ geholt hat.
Bei der obligatorischen Pasta Party in der Festhalle sehen sich die Fans der ZBC wieder: Das Hallo ist groß, Wadenvergleich inklusive. Und beim Riders Meeting erhalten die Fahrer noch einmal die wichtigsten Informationen zum Rennablauf sowie zur Streckenführung für die erste Etappe.
Morgen stehen dann zur Jubiläumsausgabe des Drei-Tages-Etappenrennens wieder ProfiMountainbiker und Hobbyradler gemeinsam am Start in Fügen. In drei Rennkategorien, die auf ihr individuelles Können abgestimmt sind, treten die Fahrer in die Pedale, um am Ende die Ziellinie am Sonntag beim Tuxer Fernerhaus am Hintertuxer Gletscher auf rund 2.700 Höhenmetern zu erreichen.
28.06.2018
Das Erzgebirge ist um ein attraktives Aushängeschild reicher. Am 16.06.2018 fiel in Altenberg der Startschuss für eine neue, einzigartige Rennradstrecke. Der neue Stoneman Miriquidi Road führt über 290 Kilometer und 4.900 Höhenmeter über den deutschen Erzgebirgskamm und entlang des tschechischen Egergrabens.
Nach dem grandiosen Erfolg des Stoneman Miriquidi für Mountainbiker, lädt das Erzgebirge nun auch Rennradfahrer ein, die weiten Erzgebirgsblicke und die atemberaubenden Gipfelerlebnisse auf Asphalt zu spüren.
Über Altenberg, einer der wichtigsten Talentschmieden Wintersportdeutschlands, führt der Stoneman Miriquidi Road nach Zinnwald-Georgenfeld. Entlang des 869 Meter hohen Stürmer geht es auf verkehrsarmen, feinen Asphaltstraßen hinab ins Egertal. Vorbei an Gebirgsneudorf (Nová Ves v Horách), Komotau (Chomutov) und dem Schloss Klösterle an der Eger (Klášterec nad Ohří) führt der Stoneman Miriquidi Road den markanten Schollenbruch des Erzgebirges wieder hinauf.
Richtung Oberwiesenthal muss im Königsanstieg der 1.244 Meter hohe Keilberg (Klínovec) erklommen werden. Auf diesem Abschnitt passiert die Rennradstrecke die Checkpunkte Keilberg, Fichtelberg (1.214 m) und Bärenstein (897 m) des legendären Mountainbike-Abenteuers. Durch beeindruckende, abwechslungsreiche Landschaft führt die Strecke weiter Richtung Marienberg, von dort hoch zum Kamm nach Kühnhaide.
Entlang der Natschung schlängelt sich die Tour durch beeindruckende Felsvorsprünge bis nach Seiffen. Ein Highlight ist die Überquerung der Talsperre Rauschenbach. Vorbei am Checkpoint Holzhau, führt der Stoneman Miriquidi Road wieder zurück bis nach Altenberg.
„Traumhafte Momente, beeindruckende Landschaft und eine packende körperliche Herausforderung – die man geschafft habe und jederzeit wieder fahren möchte“, so lautete die Meinung der ersten Finisher zum Stoneman Miriquidi Road.
Dass man entlang des Stoneman Miriquidi Road auch zwei Kulturen entdeckt, verrät bereits die Strecke, die auch durch das Nachbarland Tschechien führt. Da die tschechischen Partner intensiv an der Projektumsetzung mitgewirkt haben, wurde die Eröffnung auch zum Anlass genommen, um eine entsprechende Kooperationsvereinbarung zu besiegeln. Damit vereinbaren die Partner (Tourismusverband Erzgebirge e.V. , Destinační agentura Krušné hory, o.p.s., Destinační agentura Dolní Poohří, o.p.s sowie První Krušnohorská o.p.s., Živý kraj – Destinační agentura pro Karlovarský kraj, z.s ), die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter auszubauen, um die touristische Entwicklung zu stärken.
Weitere Informationen sowie buchbare Angebote zum Stoneman Miriquidi Road unter: https://road.stoneman-miriquidi.com
Hintergrundinformationen:
Das ist der Stoneman: Der „Stoneman by Roland Stauder “ ist eine sportliche Herausforderung als beeindruckender Rundkurs entlang landschaftlicher Highlights auf den schönsten Routen der Region. Die Strecke kann je nach sportlicher Ambition an einem Stück (an einem Tag GOLD) oder in mehreren Etappen (zwei Tage SILBER; drei Tage BRONZE) absolviert werden. Starterpakete inkl. Starterkarte werden an öffentlichen Ausgabestellen sowie bei den Logis-Partnern entlang der Strecke erhältlich sein.
Übernachtungsleistungen können bei den ausgewiesenen 17 Logis- Partnern entlang der Strecke gebucht werden. Diese sind speziell auf Bedürfnisse von Radfahrern eingestellt. Weitere Servicepakete wie z.B. Shuttle oder Gepäcktransfer werden ebenfalls angeboten.
24.06.2018
Mit 6 Minuten Vorsprung dominiert Christian Kreuchler / BKK Mobil Oil Cycling Team den langen Kanten über 152 km auf dem Schleizer Dreieck. Mit Alexander Schlenkirch und Patrick Altefrohne / Leeze Biehler Cycling Team kommen auf den Plätzen ins Ziel.
Janine Meyer / Team LeXXiSmartSuite powered by Tune vor Helena Bieber / Team Deutsche Kinderkrebs-stiftung und Manuela Freund / Team LÜBBERING sind die Siegerinnen bei den Damen.
Es bleibt bei diesem Zieleinlauf von Schleiz beim Gesamtstand in der aktuellen GCC-Wertung – Valentin Szaley vor Patrick Altefrohne und Anthony Spysschaert bleiben die Führenden. Ein Führungswechsel vollzieht sich bei der GCC-Damenwertung – Manuela Freund ist nun die Nummer 1 vor Helene Bieber und Franziska Banzer. Auch Wechsel in der GCC-Teamwertung – die neue Führung hat jetzt das Leeze Biehler Cycling Team, Zweiter ist das Team Deutsche Kinderkrebsstiftung, Dritter das BKK Mobil Oil Cycling Team.
Ganz starker „Thüringer Auftritt“ beim Heimrennen in Schleiz - Franziska Banzer und Matthias Hahn vom Erfurter Team Bacchus Bike gewinnen auf der mittleren Strecke und gewinnen mit ihrem Team auch die Mannschaftswertung der 76 km !
Die Platzierten im Rennen 2 heißen Dirk Müller und Sebastian Gisart bei den Männern. Bei den Frauen belegen Carmen Burmeister und Juliane Bötel die Plätze 2 und 3. Das radroo Team und die haberich cycling crew schaffen es bei den Teams auf das Treppchen.
Das Team Thüringer Energie AG dominiert die ausgeschriebene Firmenwertung auf der 38 km – Strecke souverän. In der Einzelwertung der Männer gewinnt Christian Stobwasser / Team Thüringer Energie AG vor Rene Grabsch / New Line Werbedesign – RC Schlossbike Greiz und Ronny Heine / VRT Plauen.
www.schleizer-dreieck-jedermann.de
24.06.2018
Die 13. Ausgabe des Radltages rund um das Sellamassiv „Sellaronda Bike Day“ wurde heute außerordentlich erfolgreich ausgetragen.
Trotz kalter Temperaturen (morgens wurden 3°C auf den Dolomitenpässen gemessen) aber mit strahlendem Sonnenschein wurde die Rekordzahl von 24.000 Personen längs der Dolomitenpässe gezählt. Die Teilnehmer kamen größtenteils aus Italien, Österreich und Deutschland, aber auch aus vielen Ländern Europas und sogar Asiens und Australiens.
Es ist wahrlich ein Radl-Fest, welches vom Landesassessor Dr. Florian Mussner, vom Bürgermeister von Wolkenstein Roland Demetz, vom Bürgermeister von St. Christina Moritz Demetz und vom Präsidenten des Tourismusvereines Wolkenstein Christoph Vinatzer eröffnet wurde. Dabei durfte ein Dank an die öffentlichen Verwaltungen, der Straßenpolizei und Carabinieri für die Verkehrsordnung nicht fehlen.
58 Km Asphaltstraße mit etwa 1800 Höhenmeter über die legendären Dolomitenpässe. Von den Tourismusvereinen und den öffentlichen Verwaltungen der vier ladinischen Täler, Gröden, Alta Badia, Fassa und Arabba/Fodom stark gefördert, ist dieser autofreie Samstag für alle Radliebhaber eine willkommene Abwechslung.
Weitere Infos zum Sellaronda Bike Day unter www.sellarondabikeday.com
23.06.2018
Am kommenden Sonntag startet die 16. TOUR Transalp erstmals in ihrer Geschichte in Italien. Um 8:30 Uhr fällt auf dem Domplatz von Brixen der Startschuss zu Europa's größtem Straßenrad-Etappenrennen für Hobbysportler. Mehrere Hundert Zweierteams werden innerhalb der Rennwoche vom 24. bis 30. Juni 2018 durch die Ostalpen 927,70 km und 17.797 Höhenmeter bis ins Ziel von Riva del Garda bewältigen.
Auf ihrem Weg wird das Peloton mit Teilnehmern aus knapp 30 Ländern Station in St. Vigil, Sillian, Fiera di Primiero, Crespano del Grappa, Trento und Kaltern am See machen.
Rund die Hälfte des Feldes kommt aus Deutschland, allerdings sind auch Schweizer, Österreicher und Belgier stark vertreten. Für den internationalen Flair sorgen Teilnehmer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Hongkong, Brasilien, Südafrika und Neuseeland, die allesamt weite Reisen auf sich genommen haben, um das Abenteuer ihres Lebens entlang des südlichen Alpenhauptkamms zu erleben.
Neben Klassikern wie dem Grödnerjoch, den Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten oder Monte Grappa und Manghenpass erleben die Radsportler auch Highlights wie den Passo Giau oder die Valico di Valbona und damit wieder ein kulturelles, sportliches sowie landschaftliches Wechselbad an Eindrücken, das die TOUR Transalp weltweit berühmt gemacht hat.
Einen detaillierteren Routenüberblick gibt es hier.
22.06.2018
Das Raiffeisen KitzAlpBike Festival fiebert seinem Höhepunkt entgegen: Morgen startet der Marathon mit mehr als 900 Teilnehmern, darunter auch mit der österreichischen Mountainbike-Marathon-Elite, für die es auf der „Streif der Mountainbiker“ erstmals seit 2009 wieder um die Staatmeistertitel geht.
Bereits seit Donnerstag bereitet sich Dreifach-Weltmeister Alban Lakata in den Kitzbüheler Alpen auf den KitzAlpBike Marathon vor, mit dem Ziel, seinen zahlreichen Titeln einen weiteren hinzuzufügen und sich zum sechsten Mal das Jersey des österreichischen Staatsmeisters überzustreifen. Stärkster Konkurrent ist dabei wohl der Vorarlberger Daniel Geismayr, der als Titelverteidiger an den Start gehen wird: „Es wird sicherlich hart. Daniel befindet sich in Topform und die Strecke ist ihm wie auf den Leib geschneidert“, so Lakata, der nicht nur gute Erinnerungen an die „Streif der Mountainbiker“ hegt. Bei seinem letzten Start in den Kitzbüheler Alpen, der WM 2013, fehlte ihm der Hauch von 4,8 Sekunden auf den Weltmeistertitel. „Das werde ich nie vergessen. Trotzdem habe ich mich mit Christoph Sauser gefreut. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, aber ich mag lange Anstiege und technische Abfahrten, wie sie die ULTRA-Distanz beim KitzAlpBike bereithält“, so Lakata. Doch auch Daniel Geismayr, der sich den Sieg beim KitzAlpBike HILLclimb am Mittwochabend in souveräner Manier sicherte, rechnet sich auf der schweren Strecke einiges aus: „Mein Traum ist es natürlich, das Trikot zu verteidigen. GegenAlban wird das aber schwer. Da muss man sich immer warm anziehen, egal wie gut man in Form ist. Das wird sicher ein beinhartes Rennen.“
Auch bei den Damen wartet ein hochkarätiges Starterfeld: Hier misst sich die frischgebackene Siegerin des "SellarondaHero" in Südtirol und Marathon-Europameisterin von 2017, Christina Kollmann-Forstner, u.a. mit der mehrfachen Staatsmeisterin Angelika Tazreiter.
Mehr als 900 Hobbybiker werden erwartet
Auch für die 23. Auflage des legendären KitzAlpBike Marathons ist garantiert: Am Ende werden nur die richtig Harten das Ziel erreichen. Um 9.00 Uhr erfolgt der Startschuss für die über 900 erwarteten Starter. Neben der ULTRA-Distanz, auf der die österreichischen Meisterschaften ausgetragen werden, haben es auch die restlichen KitzAlpbike-Marathon-Distanzen 2018 wieder in sich: Sowohl auf der Extreme- (58km/2700 HM), der Medium Plus-Strecke (46km/2000HM), als auch über die Medium- (36km/1300 HM) und die Light-Distanz (25km/850HM) müssen die Teilnehmer an ihre Grenzen gehen. Die Bergbahn SkiWelt Brixen im Thale bringt alle Zuschauer ab 8.00 Uhr wieder kostenlos ins Zuschauerareal auf die Choralpe, wo die Elitefahrer um ca. 9.30 Uhr erwartet werden.
E-Bike-Klasse und neue Startzeit
Einmal mehr wird es über die KitzAlpBike Light-Distanz eine eigene E-Bike-Wertung geben. Um sich nicht in die Quere zu kommen, wurde für die Light-und E-Light-Distanz eine eigene Startzeit eingerichtet: Um 10.30 Uhr gehen die beiden „sanften“ KitzAlpBike-Versionen ins Rennen.
Hochkarätiges Starterfeld beim Cross Country
Ein hochkarätiges Starterfeld wartet dann bei den traditionellen Cross Country-Rennen, die das Raiffeisen KitzAlpBike Festival am Sonntag, 24. Juni, beschließen. Beim C1-Rennen auf dem vier Kilometer langen „Fleckalm Circuit“, der als einer der anspruchsvollsten Strecken des Landes gilt, kämpfen unter anderem die Lokalmatadore Lisi Osl und Max Foidl um wichtige Weltranglistenpunkte. Mit am Start stehen mit Gregor Raggl und Karl Markt, sowie der mehrfachen Junioren-Europameisterin und -Weltmeisterin Laura Stigger auch viele weitere starke heimische Fahrer.
Programmübersicht Raiffeisen KitzAlpBike Festival:
Samstag, 23. Juni Mountainbike Marathon mit Österreichischer Meisterschaft,9.00 Uhr
Kinderrennen Cross Country, Start 17.00 Uhr.
Sonntag, 24. Juni Cross Country Eliterennen, Start 12.00 Uhr
Weitere Infos auf: www.kitzalpbike.com